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Mercedes-AMG CLS 63: Illustration So scharf wäre ein neuer CLS 63

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Benzer-Fans warten bereits händeringend auf den Mercedes-AMG CLS 63 – mobilisiert von einem 4,0-Liter-V8 mit 612 PS. Doch, weder Wünsche noch viel Geld werden den Stuttgartern dieses Modell entlocken können. Das sind die Gründe! 

In einer Welt der Wünsche gäbe es für den Mercedes-AMG CLS 63 einen Nachfolger. Einen Nachfolger mit dem typisch aggressiven AMG-Auftritt mit den über die gesamte Fahrzeugbreite reichenden Lufteinlässen, der eckigen wie vierflutigen Auspuffanlage und der großen Bremsanlage, über der noch größere, schwarze Alufelgen rotieren. Und, ein Nachfolger mit dem von E-Klasse und Co. hinreichend bekannten und überzeugenden 4,0-Liter-V8, der dank doppelter Zwangsbeatmung bis zu 612 PS auf die Kurbelwelle stemmt und jedes noch so große Antriebsrad in Rauch aufgehen lässt – wenn auch dank des Allradantriebs 4Matic nicht zwingend. Dieser garantiert nämlich einen maximalen Grip, Sprints zwischen 3,4 bis 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und bei Spitzentempi von bis zu 300 km/h höchste Fahrstabilität. Vielmehr: garantieren würde, Konjunktiv. Schließlich ist der Nachfolger des Mercedes-AMG CLS 63 ein gar nicht so frommer Wunsch vieler Benz-Enthusiasten, der nicht in Erfüllung gehen wird. Mehr zum Thema: Mercedes CLS im Fahrbericht

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Mercedes-AMG CLS 63 ohne Zukunft

Gleich aus zwei Gründen wird es den Mercedes-AMG CLS 63 zumindest in dieser Baureihe nicht (mehr) geben. Zum einen haben die Stuttgarter ihr Limousinen-Coupé-Verschnitt mit der brandneuen AMG-53-Linie auf 435 PS begrenzt. Zum anderen haben sie das Kraftpaket auf einem anderen Level gänzlich neu erfunden: Nämlich beim GT 4-Türer, der als AMG 63 (S) bis zu 639 PS stark ist und damit sogar gegen den benachbarten Konkurrenten aus Zuffenhausen antritt: den Porsche Panamera! Ein Trost? Mehr zum Thema: Mercedes-AMG GT 63 im Fahrbericht

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