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Alpine A390 (_β) (2025): Studie zum Crossover vorgestellt

Was die Studie zum A390 verrät

Max Grigo Redakteur
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Inhalt
  1. Alpine A390: Premiere 2025, Preis unbekannt
  2. Antriebe: Alpine A390 (2025) auf AmpR Medium-Plattform
  3. Exterieur: Abgefahrene Studie & realitätsnaher Erlkönig
  4. Interieur: Bislang nichts bekannt

Entsprechend dem Gebirge im Markennamen baut die sportliche Renault-Tochter in die Höhe: Mit dem Alpine A390 soll 2025 das erste SUV-artige Modell der Marke debütieren. Die Studie Alpine A390_β und Erlkönigfotos geben bereits einen Ausblick auf das extravagante Elektroauto.

 

Alpine A390: Premiere 2025, Preis unbekannt

Dass Alpine ein sportliches Modell mit SUV-Anleihen bringen will, ist nichts Neues. Befeuert wurde die Diskussion über das Serienmodell Alpine A390 jedoch nicht nur durch mehrere abgelichtete Erlkönige (siehe Galerie ab Bild 9), sondern auch durch die im Oktober 2024 vorgestellte Studie A390_β. Diese zeigt die Vision eines futuristischen Elektro-Crossovers und dürfte erwartungsgemäß in abgeschwächter und weniger experimenteller Form in Serie gehen. Der griechische Buchstabe "beta" weist laut Alpine analog zur Softwareentwicklung auf die Vorstufe des Endprodukts hin. Der Serienwagen soll in der traditionsreichen Fabrik in Dieppe (Frankreich) gebaut und 2025 offiziell vorgestellt werden.

Zum Preis ist noch nichts bekannt. Allerdings liegt der Grundpreis des Alpine A290 etwa 13.000 Euro über dem des Renault-Pendants R5, weshalb auch ein saftiger Aufschlag auf die Plattform-Brüder Renault Megane (35.600 Euro) und Scenic (41.400 Euro) zu erwarten ist (alle Preise: Stand Oktober 2024). Allerdings sollte man hier bedenken, dass der Alpine A390 keine sportlichere Version der Renault-Modelle ist, sondern lediglich auf derselben Plattform rollt.
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Der Alpine A110 (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Alpine A390 (2025) auf AmpR Medium-Plattform

Apropos Plattform: Während Megane und Scenic auf nur einen Elektromotor setzen, ist beim Alpine A390_β (2024) die Rede von einem Motor an der Vorderachse und zweien an der Hinterachse. Die Leistung dürfte also ordentlich ausfallen, zumal die Motoren vom sportlichen Hersteller selbst entwickelt worden sind. Ob diese Antriebskonfiguration so auch ins Serienmodell kommt, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Die Studie arbeitet zudem mit Torque Vectoring, also einer aktiven Drehmomentverteilung an die Vorderachse und die jeweiligen Hinterräder. Was die Akkus angeht, lohnt sich möglicherweise ein Blick auf die Renaults der AmpR Medium-Plattform: Während der Megane mit eher kleinen Akkupaketen von 40 und 60 kWh daherkommt, kann die Kundschaft beim neueren Scenic zwischen 60 und 87 kWh wählen. Letztere Option klingt auch für den Alpine A390 (2025) realistisch, vielleicht legt man hier sogar noch eine Schippe drauf.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Abgefahrene Studie & realitätsnaher Erlkönig

Wie es sich gehört, tobte sich die Alpine-Designabteilung bei der Studie A390_β ordentlich aus: futuristische Lichtspielereien, Suicide-Türen für den Fond, 22- und 23-Zöller. Obwohl sich einiges davon verabschieden dürfte, spricht Alpine davon, dass "das Außendesign des Showcars bereits zu 85 Prozent dem des zukünftigen Serienmodells entspricht". Wir dürfen also gespannt bleiben.

Alpine A390 (2025); Erlkönig fahrend von vorne links
Foto: SH Proshots

Nichtsdestotrotz wirkt der Erlkönig, auf den wir bereits einen Blick erhaschen konnten, bodenständiger. Die Räder sind wesentlich kleiner, die Heckscheibe nicht ganz so gestreckt und der spektakuläre Diffusor scheint sich ebenfalls verabschiedet zu haben. Letzterer soll sich bei der Studie im Zuge eines aktiven Aerodynamik-Systems gemeinsam mit der hinteren Leuchtleiste um 80 mm ein- und ausfahren, was für das Serienmodell eher unrealistisch wirkt. Die Anordnung der hinteren Türgriffe deutet an, dass es auch die Suicide-Türen nicht in Serie schaffen werden. Wie viel von der verspielten Lichtsignatur ihren Weg in den A390 finden wird, lässt aufgrund der Tarnung kaum erkennen. Das auf kleinen Dreiecken basierende untere Frontdesign ist beim Erlkönig jedenfalls zu erkennen. Was wir definitiv wissen: Der Alpine A390 (2025) wird als kompakter Crossover mit studienähnlicher Fastback-Silhouette unter Alpine-Fans für reichlich Diskussionen sorgen.

 

Interieur: Bislang nichts bekannt

Alpine A390_β (2024); Cockpit
Foto: Alpine

Während sich über das Äußere des Alpine A390 (2025) bereits einiges sagen lässt, ist zum Interieur des Serienmodells bislang nichts bekannt. Der Innenraum der Studie (siehe Foto) ist laut Alpine-Aussagen bewusst experimentell gehalten. Alles andere wäre allerdings auch verwunderlich, wartet der A390_β doch mit einem Formel 1-inspirierten Lenkrad und martialischen Schalensitzen mit abgefahrenem Alpen-Kopfstützendesign auf. Cockpit und Infotainment arbeiten mit mehreren Bildschirmebenen, die in Form von transparenten Scheiben auf dem Armaturenbrett angebracht sind. Der A290, das bislang jüngste Mitglied der kleinen Alpine-Familie, greift auf ein konventionelles, wenn auch sportlich anmutendes Lenkrad zurück. Dazu gesellt sich eine Bildschirmeinheit, die Cockpit- und Zentralbildschirm verbindet. Ähnliches wäre auch für den Alpine A390 (2025) denkbar.

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