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Alle Tests zum Mini 3-/5-Türer

Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021): Testfahrt

Testrunde im neuesten Mini Facelift

Caspar Winkelmann
Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021)
  2. Das neue Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) mag Kurven
  3. Fazit

Mit optischen Neuerungen, modernisiertem Cockpit und mehr Technik sind die Mini-Modelle fit für die Zukunft: Erste Testfahrt im neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) mit 178 PS.

Dass die aktuelle Mini-Generation bereits sieben Jahre auf dem Buckel hat, sieht man ihr bei unserer ersten Testfahrt mit dem Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) nicht unbedingt an. Zudem haben die Brit:innen die unterschiedlichen Derivate bereits einer Modellpflege unterzogen. Jetzt folgt die zweite Frischzellenkur für den ikonischen Kleinwagen. Drei- und Fünftürer sowie das Cabrio sind in überarbeiteter Form bereits bestellbar und vor allem an der neuen Frontpartie samt nun für alle Ausstattungsvarianten serienmäßigen LED-Scheinwerfern erkennbar. Neue Außenfarben, Felgendesigns und die nun immer zum Serienstandard zählenden LED-Rückleuchten mit Union-Jack-Leuchtgrafik runden den nach wie vor stylischen Auftritt des neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) ab. Besonders cool: Eine neue Lackiertechnik des Dachs sorgt für einen changierenden Farbverlauf, der bei jedem Auto anders ist. Mehr zum Thema: Das ist das Mini Cooper SE Facelift

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Erste Testfahrt im neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021)

Im Interieur des neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) fällt auf der ersten Testfahrt neben Hochglanzoberflächen, neu gestalteten Lenkrädern und erweiterter Ambientebeleuchtung sofort das digitale Tachoinstrument auf. Es misst fünf Zoll und stellt Fahrinfos & Co. sehr übersichtlich dar. Allerdings kann die Auflösung und Farbintensität im mittleren Anzeigenbereich nicht mit dem brillanten Zentralbildschirm mithalten. Und während manche Kleinwagen die Inhalte des Head-up-Displays inzwischen direkt in die Windschutzscheibe projizieren, müssen sich Fahrer:innen des Mini Cooper S 5-Türers und der anderen Varianten weiterhin mit einer ausfahrenden Acrylglasscheibe (Option) begnügen – hier merkt man dem Mini dann doch sein Alter an. Als Fünftürer misst der 5-Türer nach wie vor 4,04 Meter und wirkt auch optisch nicht so knackig wie der knapp 20 Zentimeter kürzere Dreitürer. Dafür gelingt der Zustieg in den Fond ohne größere Verrenkungen, während Bein- und Kopffreiheit natürlich auch hier nicht besonders üppig ausfallen. Auf der ordentlich konturierten Rücksitzbank sitzen Erwachsene auf unserer ersten Testfahrt dank der gut nutzbaren Schenkelauflage überraschend kommod. Vorteile hat der Fünftürer auch beim Ladevolumen, das wie gehabt 278 bis 941 Liter beträgt. Zuwachs ist bei der Sicherheitsausstattung des neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) zu vermelden, schließlich wurde die Spurverlasswarnung überarbeitet und die adaptive Geschwindigkeitsregelung verfügt nun über eine automatische Stopp- und Anfahrfunktion. Mehr zum Thema: Das ist das Mini 5-Türer Facelift

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Das neue Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) mag Kurven

Weil der Kleinwagenklassiker aber traditionell ein Fahrerauto ist, wir im sportlichen S-Modell sitzen und es im Taunus viele kurvige Landstraßen gibt, kommen die Assistenzsysteme nicht zum Einsatz. Wechselt man beim neuen Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) in den sportlichen Fahrmodus, erscheint im Tachodisplay ein kleines Gokart-Symbol. Wie eine puristische Rennsemmel fühlt sich der Mini vor allem als Fünftürer auf der ersten Testfahrt zwar nicht mehr an, zu den spaßigsten Kleinwagen zählt er aber immer noch: Mit viel Elan wirft sich der inklusive Fahrer:in gut 1,3 Tonnen schwere Mini Cooper S (2021) auch in enge Kehren, stützt sich wirkungsvoll über die sportlichen 17-Zoll-Reifen ab und beschleunigt kurvenausgangs mit guter Traktion munter durch. Der Zweiliter-Turbo leistet 178 PS und beschleunigt den britischen Spaßmacher in unter sieben Sekunden auf Landstraßentempo. Die 280 Newtonmeter Drehmoment liegen zwischen 1350 und 4200 Touren an, sodass im manuellen Modus des fixen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebes auch bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Kraft vorhanden ist. Das straff abgestimmte Fahrwerk verkneift sich unnötige Härte, sodass das Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021) auch bei Autobahnfahrten trotz des nach wie vor nervösen Geradeauslaufs vergleichsweise ruhig seine Bahnen zieht.

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Caspar Winkelmann Caspar Winkelmann
Unser Fazit

Behutsame optische Retuschen und noch mehr Individualisierungsoptionen kennzeichnen das neue Mini Cooper S 5-Türer Facelift (2021). In den Genuss von LED-Scheinwerfern und die coolen Union-Jack-Rückleuchten kommen jetzt serienmäßig alle Mini-Derivate. In puncto Fahrspaß kann der 178 PS starke und kurvenhungrige Brite nach wie vor glänzen, wie die erste Testfahrt zeigt. Allerdings bleibt auch bei der selbstbewussten Preisgestaltung (Mini Cooper S 5-Türer ab 27.600 Euro; Stand: Mai 2021) alles beim Alten.

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