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Auto-Freisprecheinrichtungen: Test

Wir haben zwölf Freisprecheinrichtungen gecheckt

Holger Ippen Freier Mitarbeiter
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Inhalt
  1. Testsieger Freisprecheinrichtung
  2. Test: Freisprecheinrichtungen ohne Stromversorgung
  3. Festeingebaute Boxen des Autoradios verbessern Qualität
  4. Unser Testsieger hat die beste Bedienung
  5. Fazit

Was taugen Bluetooth-Freisprecheinrichtungen fürs Auto? Wir nahmen zwölf preiswerte Modelle unter die Lupe.

Wer beim Telefonieren am Steuer mit dem Handy erwischt wird, muss mit Punkten in der Flensburger Sünderkartei und einem Bußgeld von 40 Euro rechnen. Das Geld kann besser investiert werden, zum Beispiel in eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Die lässt sich mit wenigen Handgriffen an die Sonnenblende clipsen und erlaubt dann uneingeschränktes Plaudern – solange der Strom reicht. Wie gut das funktioniert, zeigt unser Zubehörtest. Für den Praxisvergleich wählten wir zwölf mobile Freisprecheinrichtungen im Preisbereich von 35 bis 127 Euro aus. Alle Geräte können ohne großen Montageaufwand angesteckt und genutzt werden – also per „plug & play“.

 

Testsieger Freisprecheinrichtung

 

Test: Freisprecheinrichtungen ohne Stromversorgung

Die meisten Anlagen kommen sogar über einen langen Zeitraum ohne Stromanschluss (12-Volt-Auto-Steckdose) aus.
Das HCC-250 von Hagenuk und das Tube von Seecode bieten die größten Energiereserven (600 bzw. 550 Stunden) im Standby-Betrieb. Bei mittlerer Lautstärke kann man mit diesen Geräten zudem lange sprechen – und zwar elf respektive sieben Stunden. Als Spitzenreiter im Ausdauertest entpuppte sich der Zweitplatzierte in der Gesamtwertung, das Minikit Slim von Parrot. Dieses äußerst kompakte Gerät verfügt über einen Flächenlautsprecher, der besonders sparsam mit den Energiereserven umgeht. Und dabei muss man hier weder bei der Sprachqualität, noch bei der Lautstärke Kompromisse eingehen.

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Dashcam im Auto Rechtliche Grauzone

 

Festeingebaute Boxen des Autoradios verbessern Qualität

Die beste Verständigung ermöglichen Freisprecheinrichtungen, die zusätzlich zum eingebauten Lautsprecher die Boxen der Auto-Audioanlage nutzen. Auch dazu ist keine Kabelverbindung nötig. Die Geräte Jabra SP 700 und Moto-rola T505 funken über einen Transmitter wie ein UKW-Sender das Autoradio an. Dazu wählt die Freisprecheinrichtung zuvor eine unbelegte Sendefrequenz aus, die dann am Autoradio eingestellt werden muss. Die Verständigung – vor allem bei Autobahntempo – gewinnt durch diese Technik. Doch wirkliche Klangwunder können die Mini-Verstärker der kompakten Freisprecheinrichtungen nicht hervorbringen: Die Stimme des Telefonpartners klingt meist dumpf oder blechern.

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Unser Testsieger hat die beste Bedienung

Als klarer Testsieger kristallisierte sich die Freisprecheinrichtung Bury CV 9040 heraus. Sie bietet neben einer sehr guten Verständigung die beste Bedienung und die umfangreichste Ausstattung. Für Einstellungen und Wählfunktionen dient ein großer Touchscreen, der sich bei Dämmerung abdunkelt und sogar (per Lagesensor) um 180 Grad dreht, wenn er an der Sonnenblende „über Kopf“ eingesetzt wird. Der Adress-Speicher des Bury kann sich bis zu 15000 Telefonkontakte merken und sie über eine Sprachsteuerung aufrufen. Und das funktioniert erstaunlich gut und fehlerfrei. Als einziges Gerät im Test kann das Bury auch SMS empfangen, anzeigen und auf Wunsch dem Fahrer vorlesen. Den dritten Platz in unserer Wertung erreicht das B-Speech Alpha. Neben der guten Verständigungsqualität punktet dieses Gerät durch seine Mehrfachnutzung: Es lässt sich mit bis zu acht Handys koppeln, drei können sogar gleichzeitig angemeldet sein. Enttäuschend war dagegen das Bluetrek SurfaceSoundCompact: Es nervte im Test mit mäßigem Klang und zu komplizierter Bedienung.

 
Holger Ippen Holger Ippen
Unser Fazit

Es muss nicht unbedingt eine teure Einbauanlage sein. Das Parrot Minikit Slim bietet schon für 65 Euro Ausdauer, Sprachsteuerung und gute Verständigung.  Für das Doppelte bekommt man den Testsieger, den Bury CV 9040. Er punktet mit Bedienungskomfort und üppiger Ausstattung. Gut auch: Die kleinen Anstecker lassen sich überall mit hinnehmen – ins Firmenfahrzeug, den Zweit- oder Mietwagen. Sie können auch die Handy-Nutzung im Büro erleichtern. Allerdings sollten Sie in jedem Fall zuvor die Bedeutung der Tasten kennenlernen.

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