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Alle Infos zum Jaguar E-Pace

Jaguar E-Pace (2017): Preis, Motoren & Crashtest E-Pace ab 34.950 Euro beim Händler

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter
Inhalt
  1. Preis: Jaguar E-Pace (2017) ab 34.950 Euro
  2. Hightech-Features im E-Pace (2017)
  3. Jaguar E-Pace (2017) im Crashtest
  4. Jaguar E-Pace (2017) bricht Weltrekord

Der Jaguar E-Pace (2017) möchte zum Preis von 34.950 Euro die Klasse der Kompakt-SUV aufmischen. Stilistisch und technisch ist der Brite deshalb der kleine Bruder des erfolgreichen F-Pace. Im Crashtest errang der E-Pace fünf von fünf Sternen. Das sind die Motoren!

Zu Preisen ab 34.950 Euro soll der Jaguar E-Pace (2017) mit einer umfangreichen Serienausstattung – unter anderem mit dem Infotainmentsystem Touch Pro, LED Scheinwerfern, einem Notbremsassistenten, einem Spurhalteassistenten und einem Aufmerksamkeitsassistenten – den Erfolg des ersten Jaguar-Geländewagens aus der Mittel- in die gehobene Kompaktklasse tragen. Dabei setzen die Briten vor allem auf die verführerischen Formen aus der Feder von Ian Callum, der die Linien bei der Schrumpfkur noch ein bisschen straffer und sportlicher gezogen hat. Der Blick des Jaguar E-Pace ist deshalb noch entschlossener, die Flanken sind stärker konturiert und das Heck noch knackiger als beim Design-Vorbild F-Pace. Dennoch macht Callum keine Abstriche bei der Alltagstauglichkeit und schafft bei 4,40 Metern Länge des Jaguar E-Pace (2017) nicht nur Platz für fünf Passagiere und jede Menge Kleinkram in Dutzenden von Ablagen, sondern auch für 557 bis 1234 Liter Gepäck hinter einer Klappe, die nach einem angedeuteten Fußtritt automatisch aufschwingt. "Kompakte SUV müssen intelligente Antworten auf die Herausforderungen des täglichen Lebens geben. Deshalb glaube ich, dass unsere Kombination aus puristischem Design und funktionaler Integrität die perfekte Lösung darstellt", sagt Callum.

Fahrbericht Jaguar E-Pace Facelift (2020)
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Jaguar E-Pace (2017) im Video:

 

Preis: Jaguar E-Pace (2017) ab 34.950 Euro

Zwar entfernt sich der Jaguar E-Pace (2017) als zweites SUV wieder ein Stückchen weiter von seinen Ursprüngen als Sportwagenhersteller, doch die alten Ideale sind deshalb nicht vergessen, beteuern die Briten und lenken den Blick in ein Cockpit. Das erinnert mit seiner ausgeprägten Fahrerorientierung stark an den F-Type. Auch die über eine Fahrprofilregelung individuell programmierbare Abstimmung des E-Pace soll dynamischer sein als bei den meisten Konkurrenten. Bei den Motoren allerdings regiert die Vernunft: Zumindest für das Erste gibt es den bei Magna in Graz gebauten Geländegänger ausschließlich mit den zwei Liter großen Vierzylindern aus der Ingenium-Familie, die je nach Konfiguration die Vorderachse oder alle vier Räder antreiben und wahlweise mit Sechsgang-Schaltung oder Neunstufen-Automatik daherkommen. Bei den Dieseln spannt der Jaguar E-Pace (2017) den Bogen von 150 über 180 bis zu 240 PS und wer in dieser Klasse unbedingt einen Benziner möchte, den locken die Briten mit 249 oder 300 PS. Glänzen die Diesel mit Verbrauchswerten ab 4,7 Liter auf 100 Kilometer, werfen die Benziner Sprintwerte von bestenfalls 6,4 Sekunden in die Waagschale.

 

Hightech-Features im E-Pace (2017)

Genau wie beim Design orientiert sich der Jaguar E-Pace (2017) auch bei der Ausstattung an seinem großen Bruder und glänzt deshalb mit zahlreichen Hightech-Features und Gimmicks für die Generation iPhone. Das beginnt beim Hotspot für bis zu acht Endgeräte oder dem serienmäßigen Touchscreen mit eigenem Appstore in der Mittelkonsole und ist beim Activity Key, der als wasserfestes Sportarmband den Schlüssel ersetzt, noch lange nicht zu Ende. Wer es etwas konventioneller mag, der kann sich zum Beispiel über einen Fußgänger-Airbag freuen. Zwar ist der E-Pace das bislang kleinste Modell in der Jaguar-Palette – und viel weiter nach unten wird es wohl auch nicht mehr gehen – doch mangelt es dem Katzenbaby dabei nicht an Stolz. Nicht umsonst trägt es im Kühlergrill das größte Logo, das die Briten bislang verbaut haben. Und: Als erstes SUV in seinem Segment mit 21 Zoll-Felgen lebt der Jaguar E-Pace (2017) schon jetzt auf großem Fuß.

Jaguar E-Pace (2017)
Der Jaguar E-Pace erzielt im Crashtest fünf von fünf Sternen. Foto: Euro NCAP
 

Jaguar E-Pace (2017) im Crashtest

Im Crashtest durch den Euro NCAP wusste der Jaguar E-Pace (2017) zu überzeugen und erhielt fünf von fünf möglichen Sternen. Beim Erwachsenenschutz erreichte das britische Kompakt-SUV 86 Prozent der möglichen Punkte, beim Kinderschutz 87 Prozent. Die Tester monierten lediglich, dass der Fahrer-Airbag zu wenig Druck aufgebaut hatte. Außerdem sind der Brust- und Schienbein-Bereich des Fahrers beim überlappendem Frontaufprall und die Halswirbelsäule der Passagiere auf der Rücksitzbank beim Heckaufprall besonders gefährdet. Beim Fußgängerschutz 77 Prozent erlangte der E-Pace 72 Prozent der Punkte, der Notbremsassistent hat im Test zudem überzeugt.

Jaguar E-Pace (2017) im Crashtest (Video):

 
 

Jaguar E-Pace (2017) bricht Weltrekord

Im Rahmen seiner Premiere stellte der Jaguar E-Pace (2017) auch gleich einen Weltrekord auf: Mit seinem Stunt, einer aus dem Flugsport stammenden Figur, die eine gesteuerte Rolle mit einem gleichzeitigen Looping kombiniert, sicherte sich der E-Pace mit Stunt-Fahrer Terry Grant am Steuer den Eintrag ins Guinness-Buch. Die 270-Grad-Fassrolle soll Agilität, Präzision und Performance des neuen SUV betonen. Nicht nur für die Entwickler, auch für den Fahrer war der Stunt eine Herausforderung: "Soweit mir bekannt war, hat bislang noch kein Serienfahrzeug erfolgreich eine perfekte Fassrolle hingelegt. Daher hatte ich schon immer den Ehrgeiz, dies als Erster zu schaffen", erklärt Terry Grant.

Weltrekord des E-Pace im Video:

 

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