Unsere Erlkönig-Fotos zeigen, dass Leistungshungrige nicht mehr lange auf den Abarth 500X warten müssen. Das kleine Power-SUV klingt in jeder Hinsicht vielversprechend!
Die Erweiterung der Fiat-Modellpalette beschert auch den hauseigenen Tuning-Profis von Abarth völlig neue Möglichkeiten. Als nächsten Kandidat für eine Kraftkur zum Abarth 500X wurde das kleine SUV der Italiener auserkoren, das seit Ende 2014 auf dem Erfolg des knuffigen 500 aufbaut und entscheidend zum Wachstum der Italiener im vergangenen Jahr beigetragen hat. Unsere Erlkönig-Jäger haben nun in Skandinavien einen Prototypen erwischt, der mit seiner knallroten Lackierung schon auf den ersten Blick an italienische Sportwagen erinnert und auch bei genauerem Hinsehen einige Hinweise auf deutlich gesteigerte Performance liefert. Der beinahe ungetarnte Prototyp fährt auf 18 Zoll großen Felgen über die verschneiten Straßen im Norden von Schweden, dahinter lässt sich eine stämmige Bremsanlage mit großen Scheiben und roten Bremssätteln erkennen. Die letzten Zweifel an den Ambitionen dieses speziellen Fiat 500X beseitigt ein Blick auf das Heck des Offroaders, denn im Gegensatz zu allen bisher vorgestellten Varianten von Fiat trägt der Abarth 500X zwei Endrohre und rahmt mit diesen einen angedeuteten Diffusor ein.
Abarth macht den Fiat 500X zum kleinen Power-SUV
Neben der Optik zeugt laut unseren Fotografen auch der Sound vom gesteigerten Selbstbewusstsein des kleinen Kraftpakets, das noch 2016 in den Handel kommen soll. Angetrieben wird das Power-SUV vielleicht sogar vom gleichen Motor wie der Alfa Romeo 4C, mit dem sich zumindest der Erlkönig auch das Felgen-Design teilt. Der etwas mehr als 1,7 Liter große Vierzylinder bietet dank Turbo-Aufladung 240 PS und ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter, damit könnte der Abarth 500X auch kommenden Rivalen wie dem nächsten Mini John Cooper Works Countryman problemlos die Stirn bieten. Seine Kraft wird das neue Topmodell der 500X-Familie serienmäßig mit Hilfe eines Allradantriebs an alle vier Räder schicken, der Sprint von 0 auf 100 km/h dürfte so in knapp unter sieben Sekunden gelingen. Neben dem gleichermaßen kräftigen wie klangvollen Motor und der überarbeiteten Bremsanlage plant Abarth natürlich auch ein knackiger abgestimmtes Fahrwerk, das mit strafferer Federung und direkterer Lenkung für ein dynamischeres Fahrerlebnis sorgt. Noch vor dem ersten Abarth-SUV dürfen sich die Fans der Italiener auf die Power-Interpretation des Fiat 124 Spider freuen, die bereits in wenigen Wochen auf dem Genfer Autosalon 2016 (3. bis 13. März) präsentiert wird.