Kleiner Trip durch den französischen Wald, irgendwo in der Franche-Comté. Als fahrender Untersatz dabei: Der Peugeot 308 GTi. Peugeot-Entwickler Sebastian Bernard lässt es als Tourguide zügig angehen. Die Strecke im Osten Frankreichs wird von allen WRC-Teams zur ...
Foto: Peugeot Peugeot 308 GTi: Test
... Fahrwerksabstimmung für Rallyes genutzt. Ein gutes Terrain also, um auszuprobieren, wie sich der neue, 272 PS starke Gallier in den Asphalt zu krallen vermag. Mit dem ...
Peugeot 308 GTi: Test
... aus dem Coupé RCZ R bekannten 1,6-Liter-Turbo-Benzin-Direkteinspritzer haben die Franzosen den braven 308 auf Sport gebürstet. Eine ...
Peugeot 308 GTi: Test
... zweiflutige Abgasanlage, dezente Seitenschweller und ein Dachspoiler sind die optischen Erkennungszeichen des kompakten Kraftmeiers.
Peugeot 308 GTi: Test
Unter dem Blech sorgen ein mechanisches Sperrdifferenzial, ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit elf Millimeter tiefergelegter Karosserie, eine ...
Peugeot 308 GTi: Test
... Bremsanlage mit Vierkolben-Festsätteln vorn sowie Michelin-Pilot-Super-Sport-Reifen im 19-Zoll-Format dafür, dass die Kraft auch buchstäblich auf den Weg gebracht wird. Und in der Tat: Hier, wo sich Bodenwellen, einseitig ausgefahrener Asphalt und vertrackte Kurvenradien abwechseln, macht der starke Löwe eine gute Figur. Er ...
Peugeot 308 GTi: Test
... folgt jeder Lenkbewegung mit fast spielerischer Leichtigkeit und entfaltet ein hohes Querbeschleunigungsvermögen. Das Sperrdifferenzial bekämpft die Traktionsprobleme, die beim kräftigen Herausbeschleunigen von Fronttrieblern aus Kurven typisch sind, schon im Ansatz sehr wirkungsvoll. Untersteuern? Kaum!
Peugeot 308 GTi: Test
Vielmehr ruft die Arbeitsweise des Torsen-Differenzials (Sperrwirkung beim Beschleunigen: 37 Prozent, beim Bremsen: 30) einen Eindreheffekt hervor, der die Handlichkeit unterstützt. Wechselkurven pariert der Franzose ohne allzu große Aufbaubewegungen. Überraschend ist, wie ...
Peugeot 308 GTi: Test
...schluckfreudig die Feder-Dämpferabstimmung den Großteil der Bodenwellen auf der Strecke einzuebnen vermag. Das zeigt, dass die Entwickler bei Peugeot Sport auch die Alltagstauglichkeit nicht aus den Augen verloren haben.
Peugeot 308 GTi: Test
Das Cockpit gestaltet sich mit seinen gegenläufigen Anzeigen als übersichtlich.
Peugeot 308 GTi: Test
Die Balken-Anzeige informiert über Leistung, Ladedruck und Drehmoment.
Peugeot 308 GTi: Test
Auf der Geraden lockt die Gelegenheit, die 272 PS ein Stück weit von der Leine zu lassen. Dann schießt der GTi nach vorn und lässt keine Zweifel an den werksseitig angegebenen 6,0 Sekunden bis zur Marke von 100 km/h. Bei 250 km/h wird der kompakte Sportler elektronisch abgeregelt.
Peugeot 308 GTi: Test
Soll der Peugeot 308 GTi in der heimischen Einfahrt parken, sind heftige 34.950 Euro fällig. Sein unmittelbarer Rivale Seat Leon Cupra 265 kommt immerhin 3630 Euro günstiger.
Mit 272 PS im 308 GTi stellt Peugeot aktuell den stärksten GTi der Kompaktklasse. Welche Talente sich hinter der optischen Zurückhaltung verstecken, haben wir getestet.
Unterwegs mit dem neuen Peugeot 308 GTi auf einer buckligen Asphaltpiste mitten im Wald, irgendwo in der Franche-Comté: Peugeot-Entwickler Sebastian Bernard lässt es als Tourguide zügig angehen. Die Strecke im Osten Frankreichs wird von allen WRC-Teams zur Fahrwerksabstimmung für Rallyes genutzt. Ein gutes Terrain also, um auszuprobieren, wie sich der neue, 272 PS starke Gallier in den Asphalt zu krallen vermag. Mehr zum Thema: Peugeot 308 GTi gegen 208 GTi
Peugeot 308 GTi macht eine gute Figur
Mit dem aus dem Coupé RCZ R bekannten 1,6-Liter-Turbo-Benzin-Direkteinspritzer haben die Franzosen den braven 308 auf Sport gebürstet. Eine zweiflutige Abgasanlage, dezente Seitenschweller und ein Dachspoiler sind die optischen Erkennungszeichen des kompakten Kraftmeiers. Unter dem Blech sorgen ein mechanisches Sperrdifferenzial, ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit elf Millimeter tiefergelegter Karosserie, eine Bremsanlage mit Vierkolben-Festsätteln vorn sowie Michelin-Pilot-Super-Sport-Reifen im 19-Zoll-Format dafür, dass die Kraft auch buchstäblich auf den Weg gebracht wird. Und in der Tat: Hier, wo sich Bodenwellen, einseitig ausgefahrener Asphalt und vertrackte Kurvenradien abwechseln, macht der starke Löwe eine gute Figur.
Auf den ersten Kilometern beweist der stärkste Serien-308, dass sich Sportsgeist und Komfortansprüche keineswegs ausschließen müssen. Trotz des zurückhaltenden optischen Auftritts, zeigt der Franzose mit seinen dynamischen Talenten hohes Fahrspaßpotenzial und wirkt ausgewogen abgestimmt. Die Preisgestaltung erscheint dagegen ziemlich selbstbewusst.