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Nissan X-Trail Facelift (2024): e-Power/Preis

US-Rogue nimmt X-Trail Facelift vorweg

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Bleibt es beim Nissan X-Trail Facelift (2024) bei 35.500 Euro?
  2. Antriebe: e-Power und Verbrenner wohl nicht gefährdet
  3. Exterieur: Grill und Stoßfänger angepasst
  4. Interieur: Google-Infotainment an Bord
  5. Fahreindruck des Vorfacelifts: Komfortabel und geräumig

Ein weiteres Mal kommt uns der US-Markt zuvor, wie der überarbeitete X-Trail-Bruder Nissan Rogue (2024) beweist. Diese Änderungen erwarten wir beim Preis und beim e-Power-Antrieb des Nissan X-Trail Facelifts (2024) der Generation T33.

 

Preis: Bleibt es beim Nissan X-Trail Facelift (2024) bei 35.500 Euro?

Erst 2022 debütierte die vierte Generation des Nissan X-Trail hierzulande und doch dürfte 2024 bereits das Nissan X-Trail Facelift folgen. Dies legt der für 2024 aufgefrischte US-Ableger Nissan Rogue nahe. Die beiden Modelle sind im Grunde baugleich und unterscheiden sich neben ihren Namen nur in marktabhängigen Details. Der Rogue befindet sich übrigens bereits seit 2020 in den Staaten im Handel, weshalb die Modellpflege dort alles andere als verfrüht aufschlägt. Wann genau die hiesigen Händler die frische Ware erhalten, ist ebenso unbekannt wie eventuelle Änderungen am Preis. Der bisherige Mindestbetrag von 35.500 Euro (Stand: Oktober 2023) könnte etwas nach oben korrigiert werden. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Leslie & Cars fährt den Nissan Juke Hybrid (2021) im Video:

 
 

Antriebe: e-Power und Verbrenner wohl nicht gefährdet

Antriebsseitig erwarten wir mit dem Nissan X-Trail Facelift ab 2024 keine tiefgreifenden Änderungen. Das e-Power-Konzept – ein serieller Hybrid mit Elektromotor(en), der die Räder antreibt und einem Verbrenner, der die Batterie lädt – ist noch ziemlich frisch auf dem Markt und dürfte bestehen bleiben. Es lässt sich wahlweise mit dem Allradantrieb e-4orce verbinden und leistet dann 214 statt 204 elektrische PS (157 statt 150 kW). Den Dreizylinder gibt es in der bisherigen Einstiegsversion aber auch ganz klassisch als Antriebsquelle. Dann liegen 163 PS (120 kW) und 300 Nm an, die immer ausschließlich an der Vorderachse ankommen. Vorteil dieses Antriebs: Als einziger darf er bis zu zwei Tonnen Anhängelast (gebremst) ziehen. Ihn gibt es zudem ausschließlich mit stufenlosem CVT-Getriebe. Die e-Power-Modelle wiederum benötigen kein Getriebe für die Kraftübertragung.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Grill und Stoßfänger angepasst

Anhand des Nissan Rogue Facelifts können wir schon ziemlich genau abschätzen, was uns optisch beim Nissan X-Trail Facelift ab 2024 erwartet: nämlich nur wenig Neues. Der vielzitierte Nissan-V-Grill schwindet allmählich dahin und ist nur noch in den verchromten Endstücken der Kühlergrill-Einfassungen erkennbar. Am Heck wiederum macht ein neuer Stoßfänger mit mehr Lack auf sich aufmerksam. Die US-amerikanische Pressemitteilung berichtet von keinerlei Änderungen an den Maßen, weshalb es auch beim X-Trail weiterhin auf 4680 mm Länge, 1840 mm Breite und 1720 mm Höhe hinauslaufen dürfte.

 

Interieur: Google-Infotainment an Bord

Nissan Rogue Facelift (2024)
Foto: Nissan

Auch im Innenraum des Nissan Rogue Facelift (2024) bleibt es bei Bewährtem, was wir ebenfalls aus dem X-Trail kennen. Als erster Nissan überhaupt erhält er ein Google-basiertes Infotainmentsystem samt Google Assistant, Maps und Play. Ebenfalls neu sind die optionalen Lederbezüge in intensivem Braun. Das Sitzkonzept mit zweigeteilt verschiebbarer Rücksitzbank behält Nissan bei. Eine Siebensitzer-Konfiguration ist im US-Modell nicht erhältlich – dafür sind die größeren Pathfinder und Armada zuständig. Hierzulande dürfte das Nissan X-Trail (2024) aber auch weiterhin größere Familien bedienen. Ebenfalls keine Änderungen erwarten wir beim Kofferraumvolumen von 485 bis 585 l und bei umgeklappten Rücksitzen 1298 bis 1424 l.

 

Fahreindruck des Vorfacelifts: Komfortabel und geräumig

Auf der ersten Testfahrt leistet sich der Nissan X-Trail keine echten Schwächen und punktet dagegen mit einem geräumigen Innenraum und einem sehr komfortablen Fahrgefühl. Als e-Power mit e-4orce bietet er zudem das Fahrgefühl eines Elektroautos und sogar eine gewisse Geländetauglichkeit. Der Verbrenner schaltet sich gerade auf der Autobahn regelmäßig dazu, was aber nie mit lautem Aufheulen wie bei anderen Hybrid-Systemen verbunden ist
Von Martin Urbanke

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