Nissan Patrol Facelift (2019): Motor & Ausstattung Patrol sichtbar nachgeschärft
Das Nissan Patrol Facelift (2019) wird auch weiterhin hierzulande nicht verkauft. Obwohl das SUV-Relikt mit unverändert großvolumigen Motoren und erneuerter Ausstattung auch in Deutschland zweifellos seine Fans hat.
Das Nissan Patrol Facelift (2019) ändert am bestehenden Rezept denkbar wenig: ein großes SUV mit viel Luxus und Hubraum, dass wie ein Relikt aus einer Zeit vorzukommen scheint, in der Motoren noch schluckfreudig und Autos unverschämt groß sein durften. Es hat seine Gründe, warum der Japaner in Deutschland seit 2009 nicht mehr angeboten wird. Im Nahen Osten mit gleichermaßen viel Platz und Geld erfreut sich der Geländewagen großer Beliebtheit und dominiert die Zulassungsstatistik. Und weil dort weder Abgasbestimmungen noch Verbrauch eine besondere Rolle spielen, bleiben auch nach der Modellpflege der 4,0-Liter-Sechszylinder mit 275 PS und 394 Newtonmeter Drehmoment und der 5,6-Liter-V8 mit 400 PS und 560 Newtonmeter Drehmoment die zwei zur Wahl stehenden Antriebsoptionen. Das Nissan Patrol Facelift (2019) erhält schlicht eine neu gestaltete Front mit modernem Marken-Layout, kantige Scheinwerfern mit bogenförmiger LED-Technik und einen dominanten Kühlergrill. Das Heck beschränkt sich auf Rückleuchten mit neuem Grafiklayout.
Nissan GT-R Facelift im Video:
Nissan Patrol Facelift (2019) mit großvolumigen Motoren
Auch das Interieur des Nissan Patrol Facelift (2019) erfuhr eine Neuerung. Das Cockpit wirkt sichtlich moderner und hat nun einen zeitgemäßen Touchscreen in der Mittelkonsole, das zudem ein Smartphone-kompatibles Infotainment beherbergt. Um dem Zielpublikum im Nahen Osten weiterhin gerecht zu werden, fällt die Lederausstattung nun noch umfangreicher, die Klimaanlage noch stärker und die Geräuschdämmung noch effektiver aus. Man darf getrost davon ausgehen, dass das Erfolgsrezept auch mit dem Nissan Patrol Facelift (2019) weiterhin gut ankommen wird.