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Sehen wir hier den künftigen Juke? Die hoch aufragende Front mag nicht ganz zur bisherigen Juke-Designsprache passen.
Der Heckbereich erinnert schon etwas mehr an das noch aktuelle Modell.
Die umfangreiche Tarnung deutet darauf hin, dass nicht vor 2025 mit einem Debüt zu rechnen ist.
Ob sich die Maße des Crossovers mit dem Generationswechsel ändern, lässt sich noch nicht abschätzen.
Der links unter dem Stoßfänger herauslugende Endtopf deutet darauf hin, dass der Juke in Zukunft nicht ausschließlich elektrisch fahren wird.
Der Nissan Hyper Punk, so war es zwischen den Zeilen zu lesen, soll einen Ausblick auf den vollelektrischen Juke der Zukunft geben.
Der expressionistisch gestaltete Crossover soll als Schnittstelle zwischen der digitalen und echten Welt fungieren.
Einen stark getarnten, mutmaßlichen Juke-Prototypen erspähten wir erstmals im Frühjahr 2023.
Schon damals fiel auf, dass der Erlkönig mit den für den Juke typisch extrovertierten Linien zu geizen scheint.
Sehen wir hier unter der üppigen Tarnung den für 2025 erwarteten Nissan Juke? Der Crossover soll vollelektrisch werden, ein Hybridantrieb wäre zudem naheliegend. Der Preis ist noch unter Verschluss.
Preis des Nissan Juke (2025) noch unklar
Auch in einer Autofachredaktion kommt es zuweilen einmal vor, dass die Berichterstattung zu einem gänzlich neuen, noch in weiter Ferne liegenden Modell eher der berühmt-berüchtigten Kaffeesatzleserei gleicht – wie passend, dass der im Frühjahr 2023 geknipste und dem nächsten Nissan Juke (2025) zugeordnete Prototyp eine Folierung hat, deren Farbe ironischerweise an die Reste einer Kaffeemaschine erinnert. Etwas mehr Licht ins Dunkle bringt ein weiterer Erlkönig, der sich ein paar Monate später ablichten ließ. Ob es sich bei den Bildern tatsächlich um die dritte Generation des mutig gezeichneten Crossovers handelt, lässt sich nach wie vor nicht endgültig verifizieren. Auffallend ist jedoch, dass der Erlkönig mit eben jenen extrovertierten Linien zu geizen und im designerischen Mainstream angekommen zu sein scheint. Was das für den Preis bedeutet? Ungewiss. Aufgrund der Inflation dürfte der Neuling etwas mehr kosten als die 20.790 Euro (Stand: Januar 2024) des noch aktuellen Vorgängers. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon
Leslie & Cars fährt den Nissan Juke Hybrid (2022) im Video:
Antriebe: Nissan Juke (2025) wohl als Hybrid und Vollelektriker
Wie die Antriebe des Nissan Juke ab 2025 aussehen sollen, ist noch nicht final geklärt. Nissan hat Ende 2023 angekündigt, den Crossover künftig aufs Kabel umzusatteln. Neben einer vollelektrischen Version auf der AmpR-Small-Plattform dürfte auch wieder ein Hybridantrieb zum Einsatz kommen, möglicherweise sogar auf Basis der bestehenden Plattform CMF-B. Gänzlich vorbei ist die Verbrenner-Ära beim Juke jedenfalls nicht, wie der Endtopf der Abgasanlage hinten links unter dem Erlkönig (siehe Bildergalerie) verrät. Durchaus vorstellbar, dass der 2022 eingeführte 1.6 Vollhybrid mit 143 PS (105 kW) bestehen bleibt. Der Vollzeitstromer dürfte einmotorig auf eine vergleichbare Leistung kommen. Die Reichweite kratzt unserer Schätzung zufolge an der 400-km-Marke.
Die Konkurrenten:
Exterieur: erwachsen statt verspielt
Nicht weniger Fragen wirft das Styling des mutmaßlichen Nissan Juke (2025) auf. Auf der Japan Mobility Show 2023 hatte die Marke noch die Studie Hyper Punk präsentiert, die mit ihren Maßen und nicht zuletzt dem extrovertierten Styling samt Manga-Einflüssen stark auf einen Juke-Nachfolger hindeutete. Die in Tarnfolie eingepackte Realität sieht aber gänzlich anders aus: Die Front gibt sich ungewohnt hoch aufragend und quadratisch, zudem weist auch der horizontale Grill nur wenige Gemeinsamkeiten mit aktuellen Nissan-Modellen auf. Der Heckbereich erinnert schon eher an das noch aktuelle Modell, wirkt auf den ersten Blick aber ebenso wenig mutig, sondern höchstens zeitgemäß.
Quo vadis, Nissan Juke? Aufgrund der aktuellen Erlkönigfotos deutet die Zukunft auf zwei parallel genutzte Plattformen wie bei Mini hin. Denkbar, dass wir hier nur den Verbrenner-Juke sehen, während sich der Vollzeitstromer stilistisch deutlich mehr austoben darf.
