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Alle Tests zum Subaru Forester

Neuer Subaru Forester 2.0 XT (2013): Erste Testfahrt So fährt der Subaru Forester

Klaus Uckrow
Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Subaru Forester (2013)
  2. Technische Daten des Subaru Forester
  3. Fazit

Die vierte Generation des neuen Subaru Forester bekommt einen neuen Turbo-Boxer mit 240 PS und Gelände-Elektronik. Die erste Testfahrt!

Auf der ersten Testfahrt im neuen Subaru Forester (2013) fällt als erstes auf: Das SUV ist gewachsen. Der Japaner hat bei Länge und Radstand um drei, in Breite und Höhe um rund zwei Zentimeter zugelegt. Das hört sich nach wenig an, bringt aber viel: Die Sitzposition des Fahrers ist spürbar höher, das Raumgefühl deutlich luftiger als im Vorgänger-Modell. Der Kofferraum fasst mit 505 Litern stolze 55 Liter mehr als bisher. Grundlegendes tat sich auch bei der Technik: Neben dem bereits bekannten Boxer-Diesel (147 PS) und dem Benziner (150 PS) gibt es künftig einen Boxer-Turbo mit 240 PS. Das XT genannte Topmodell unterscheidet sich vom Rest durch eine veränderte Frontschürze mit chromgefassten Nebelscheinwerfern. Der Turbo-Forester wurde zudem sportlicher abgestimmt: Im Vergleich zum 150-PS-Benziner gibt die Lenkung bessere Rückmeldung, das Fahrwerk geriet nicht so schaukelig. Wer will, kann den Subaru recht schnell und präzise durch Kurven zirkeln. Allerdings bieten die weichen Ledersitze des Top-Modells wenig Seitenhalt.

 

Erste Testfahrt im neuen Subaru Forester (2013)

Für die Kraftübertragung des neue Subaru Forester (2013) zeichnet sich das neu entwickelte stufenlose CVT-Getriebe Lineartronic verantwortlich. Es lässt sich auf Wunsch über Paddel am Lenkrad manuell betätigten, je nach eingeschaltetem Modus stehen dann sechs oder acht fest programmierte Übersetzungsstufen zur Wahl. Motor und Getriebe reagieren mit leichter Verzögerung auf Gasbefehle, harmonieren aber gut miteinander. Das Turbo-Triebwerk dreht willig hoch und klingt dabei angenehm, einige der 240 PS scheinen aber irgendwo verloren gegangen zu sein. Der Verbrauch der ersten Testfahrt lag bei rund elf Litern. Wacker schlägt sich der Subaru Forester im Gelände: Das neue Fahrstabilitätsprogramm X-Mode sorgt hier bis Tempo 40 für gute Traktion an allen Rädern, Bergan- und -abfahrhilfe erleichtern das Kraxeln. Weiterer Pluspunkt: die neue Garantie von fünf Jahren.

 

Technische Daten des Subaru Forester

TECHNIK 
 Subaru Forester 2.0 XT
Motor4-Zylinder-Boxer, 4-Ventiler, Turbo
Hubraum1998 cm³
Leistung177 kW / 240 PS bei 5600 /min
Max. Drehmoment350 Nm bei 2400 - 3600 /min
GetriebeAutomatik, stufenlos (CVT)
AntriebAllrad, permanent
L /B /H4595 / 1795 / 1735 mm
Radstand2640 mm
Leergewicht1613 kg
Kofferraum505 - 1564 l
FAHRLEISTUNG /
VERBRAUCH
 
0-100 km/h¹7,5 s
Höchstgeschwindigkeit¹221 km/h
EU-Verbrauch¹8,5 l S / 100 km
CO2-Ausstoß¹197 g/km
KOSTEN 
Grundpreis39.900 Euro

 

 
Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Der neue Subaru Forester bietet mehr Platz und Fahrspaß als der alte. Die Materialien im Innenraum wirken allerdings nicht hochwertig.

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