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Alle Tests zum Ford Puma

Neuer Ford Puma (2019): Erste Testfahrt Gut gebrüllt, Puma!

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Erste Testfahrt mit dem neuen Ford Puma (2019)
  2. Viel Beinfreiheit im Puma-Fond
  3. Neuer Ford Puma (2019) mit WLTP-Verbrauch von 5,6 Liter

Erste Testfahrt mit dem neuen Ford Puma (2019) samt 155 PS starkem Hybridantrieb!

Große Hoffnungen ruhen auf dem neuen Ford Puma, der 2019 vorgestellt wurde, am 7. März 2020 zu den Händlern rollt und nun zur ersten Testfahrt bereit steht. Das von Ford so genannte Crossover-SUV teilt sich die Basis mit dem Kleinwagen Fiesta. Mit dem bis 2001 gebauten Coupé, das ebenfalls Kleinwagentechnik in sich trug, hat der Puma aber nur noch den Namen gemein. Der Kölner bietet neben einer SUV-typisch erhöhten Sitzposition Platz für bis zu fünf Insassen und bei voller Besetzung das klassenbeste Stauvolumen von 456 Litern. Mit rund 4,20 Meter Länge, 1,93 Meter Breite und rund 1,55 Meter Höhe ist der neue Ford Puma (2019) aber auch deutlich größer als der Fiesta. So legt er in der Länge um fast 15 und in der Höhe um 5,5 Zentimeter zu. Mehr zum Thema: Ford Bronco im Teaser-Video

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Neuer Ford Puma (2019) im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Ford Puma (2019)

Zur ersten Testfahrt stand uns das Topmodell des neuen Ford Puma (2019) mit 155 PS starkem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner und 16-PS-Startergenerator in der neuen Ausstattungslinie ST-Line X zur Verfügung. Diese Version (ab 26.900 Euro) ist etwas besser ausgestattet als die später folgende ST-Line, verfügt zum Beispiel serienmäßig über ein Soundsystem von B&O, eine Leder-Stoff-Polsterung und steht ab Werk auf 18-Zöllern. Das Platzangebot in der ersten Reihe ist sehr gut, die serienmäßigen Sportsitze sind ausgesprochen bequem und bieten guten Seitenhalt. Einzig der große Hartplastikanteil in den Türverkleidungen mag zum Gesamteindruck nicht recht passen. Das Interieur mit einem acht Zoll großen Touchscreen erinnert an das des Fiesta. Ganz neu ist das in der ST-Line X serienmäßige digitale Cockpit, das eine Bildschirmdiagonale von 31,2 Zentimeter aufweist und sich vielfältig individualisieren lässt. Beim Hybrid kann man im digitalen Cockpit auch den Energiefluss des Hybridantriebs überwachen.

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Viel Beinfreiheit im Puma-Fond

Dank des im Vergleich zum Fiesta um gut 2,5 Zentimeter gewachsenen Radstandes ist die Beinfreiheit in der zweiten Reihe ausgezeichnet. Auf der ausreichend großen Sitzbank finden drei Erwachsene gut Platz. Wegen der leicht herabgezogenen Dachlinie des neuen Ford Puma (2019) muss man beim Einsteigen allerdings leicht den Kopf einziehen. Der beste Platz ist aber ohnehin vorne links. Der kultivierte, unter Volllast aber laute Dreizylinder ist auch ohne Hybrid-Unterstützung sehr drehfreudig und durchzugsstark. Beim Anfahren macht sich der zusätzliche Schub durch den Elektromotor aber deutlich bemerkbar. Nach neun Sekunden erreicht der neue Ford Puma (2019) Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Ford mit 205 km/h an. Die Lenkung arbeitet präzise und direkt, gibt dem Fahrer dabei gute Rückmeldung. Über den serienmäßigen Fahrmodus-Schalter auf der Mittelkonsole lässt sie sich bei Bedarf noch etwas anschärfen. Steht ein Ausflug auf unbefestigte Wege oder ins leichte Gelände bevor, kann man über Schalter die Modi "rutschig" oder "unbefestigte Straßen“ wählen, was die Traktionskontrolle entsprechend einstellt.

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Neuer Ford Puma (2019) mit WLTP-Verbrauch von 5,6 Liter

Das Fahrwerk des neuen Ford Puma (2019) ist im ST-Line X recht straff, aber nicht unkomfortabel. Kurven nimmt das SUV mit sportlicher Präzision und ohne große Seitenneigung. Wer es ruhiger angehen lässt, kommt auch ohne allzu viel Arbeit an dem leicht zu führenden Schalthebel des manuellen Sechsgang-Getriebes aus. Im Stadtverkehr und beim Stop-and-Go macht sich die Effizienz des Hybridantriebs aber am besten bemerkbar. Den WLTP-Verbrauch des neuen Ford Puma (2019) mit 155 PS starkem Hybridantrieb gibt Ford mit 5,6 Liter Super auf 100 Kilometer an. Bei flotter Landstraßenfahrt kann aber auch mal die sieben vor dem Komma auftauchen.

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