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Neuer Aston Martin DBS Volante (2019): Testfahrt Großartiges Fahren mit dem DBS Superleggera Volante

Johannes Riegsinger Autor

725 PS, 340 km/h: Der neue Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) ist ein Über-Cabrio, wie die erste Testfahrt unterstreicht!

Superleggera steht auf der langen Motorhaube des neuen Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) – und nur die allein kann gemeint sein, denn das ganze Auto ist mit seinen knapp 1,9 Tonnen doch etwas zu gewichtig geraten, um das Prädikat "Superleicht" verdient zu haben. Ein mächtiger 5,2-Liter-V12 mit Transaxle-Getriebe, ein steifes Chassis, um auch ohne Dach präzises und hochsportliches Handling zu garantieren, ein aufwendiges Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern, luxuriöse Ausstattung – all das treibt den Zeiger der Waage eben unaufhaltsam nach oben. Sobald sich die Cabrio-Variante des supersportlichen DBS aber in Bewegung setzt, wird klar, was mit dem Prädikat gemeint sein könnte: Mühelosigkeit. Fließende Dynamik, egal ob längs oder quer. Einsteigen, den vollkommenen Irrsinn zünden und sich dabei jederzeit ganz entspannt fühlen. Urlaubslaune im neuen Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) mit 725 PS und 900 Newtonmeter Drehmoment. Mehr zum Thema: So fährt sich der geschlossene Aston Martin DBS Superleggera

Aston Martin DBS Superleggera im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019)

Unglaublich, wie brutal-brachial der Zwölfzylinder des neuen Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) anschiebt, egal aus welchem Tempo. Und weil dieses beängstigende Temperament ja irgendwie verarbeitet werden muss, hat Aston Martin den DBS zu einem der aktuell besten Open-Air-Gran Turismo kultiviert, den man für Geld kaufen kann: mit präziser Lenkung, druckvollen, gut dosierbaren Bremsen, flüssigem bis zuschnappendem Handling, freundlichem Abroll- und Federungskomfort. Die prinzipiell enorme Fahrstabilität kommt nur beim harten Beschleunigen auf Bodenwellen in Kurven kurz aus dem Tritt. Beinahe als Zuzsatzbonus gibt es dann noch gute Funktionalität, wertige Verarbeitung, ordentliche Alltagstauglichkeit – und jede Menge ganz großes Cabrio-Kino. Aus dieser Mischung werden Traumwagen gemacht. Vor allem, wenn dann noch ein Design dazukommt, an dem man sich kaum sattsehen kann. Dass der neue Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) aber beinahe 300.000 Euro kosten soll, ist ein Wort. "Superleggera" darf da zumindest das Portemonnaie nicht sein.

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Johannes Riegsinger Johannes Riegsinger
Unser Fazit

Schön, rasant, stark: Mit dem neuen Aston Martin DBS Superleggera Volante (2019) haben die Briten ein sinnliches und pfeilschnelles Supercar aufgelegt – das spektakuläre Cabriolet wird vollends zum Auto-Traum. Großartiges Fahren mit schmerzhaftem Preisschild.

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