Hybrid vs. Verbrenner: Colt, Clio & Ibiza im Kleinwagen-Test
- Mitsubishi Colt, Renault Clio & Seat Ibiza im Vergleichstest
- Karosserie: Mitsubishi Colt & Renault Clio identisch
- Fahrkomfort: Seat Ibiza kann nicht ganz mithalten
- Motor/Getriebe: Turbobenziner gibt sich spritziger als Vollhybride
- Fahrdynamik: Seat Ibiza fährt am sportlichsten
- Umwelt/Kosten: Renault Clio am günstigsten
- Technische Daten & Messwerte von Mitsubishi Colt Hybrid, Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 & Seat Ibiza 1.5 TSI
- Ergebnis in Punkten
- Fazit
Kann der japanische Renault Clio-Ableger Mitsubishi Colt dem französischen Original gefährlich werden? Und wie schlagen sich die beiden Hybride gegen den klassischen Turbobenziner Seat Ibiza? Der Vergleichstest gibt Aufschluss.
Mitsubishi Colt, Renault Clio & Seat Ibiza im Vergleichstest
Mittlerweile braucht es im Kleinwagensegment, das aus Kostengründen mehr denn je unter Druck steht, kreative Ideen, um die einst so beliebten Stadtautos zu angemessenen Preisen zu verkaufen. Weil auch Kleinwagen mittlerweile standardmäßig vier Türen plus Heckklappe bieten und nur noch selten unterhalb von 20.000 Euro bleiben, sind die Anforderungen an eine vollkommene Alltagstauglichkeit gestiegen. Mit mehr als 140 PS (103 kW) treten die drei Kandidaten Mitsubishi Colt, Renault Clio und Seat Ibiza obendrein auch schon erwachsen motorisiert zum Vergleichstest an.
Renault etwa elektrifiziert bereits seit ein paar Jahren den Dauerbrenner Clio: Als Hybrid besitzt der Franzose eine Kombination aus Saug- und Elektromotoren. Ein Gespann, das die vereinte Kraft über das automatisierte Multi-Mode-Getriebe an die Vorderräder schickt. Eine kleine Batterie erlaubt das Puffern von elektrischer Energie, die beim Rekuperieren gewonnen wird. Die Systemleistung von 143 PS (105 kW) kann sich nicht nur sehen lassen, sie weckt gar die Hoffnung, Gene des seeligen, aber mittlerweile eingestellten Clio R.S. in die Gegenwart zu retten – zumal der Renault in der sportlichen Ausstattungslinie Esprit Alpine zum Vergleichstest antritt. Weil der neue Mitsubishi Colt vom gleichen Band wie der Renault Clio läuft, besitzt er den identischen Antrieb. Ausstattung und Preise werden aber markenspezifisch abgestimmt – zu wessen Vorteil, wird sich noch zeigen. Um seinen Teilespender zu schlagen, rollt der Japaner mit Top-Ausstattung vor.
Im Vergleich zum technisch komplexen Duo kommt der Seat Ibiza vertraut daher: Sein 1,5-l-Turbo-Vierzylinder, den man aus zahlreichen Modellen des Volkswagen-Konzerns kennt, markiert mit 150 PS (110 kW) die Leistungsspitze des Trios. Er ist serienmäßig mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Der Ibiza rollt als Sondermodell FR Anniversary Edition zum Vergleichstest, das man zwar noch in der Preisliste findet, aber nicht mehr im Konfigurator. An dessen Stelle ist mittlerweile die Black Edition getreten – allerdings ohne die Option auf die Schalensitze des Testwagens.
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Leslie & Cars zeigt den Mitsubishi Colt (2023) im Video:
Karosserie: Mitsubishi Colt & Renault Clio identisch
Dass sich Mitsubishi Colt und Renault Clio in diesem Kapitel nur wenig schenken, liegt auf der Hand, denn abgesehen von den Markenlogos und kleinen Unterschieden beim Design sind die Karosserien des Duos identisch. Das Platzangebot entspricht dem eines durchschnittlichen Kleinwagens. Vorn passt es für die allermeisten Menschen, hinten wird es aber dann doch schnell eng. Ein wenig mehr Luft gönnt der Seat Ibiza seinen Fahrgästen – vorn und noch deutlicher im Fond. Im Gegenzug patzt der Spanier bei der Bedienung, obwohl er gute Anlagen für eine einfache Handhabung mitbringt. Egal ob Licht oder Klimaanlage: Im Seat sitzt der jeweilige Schalter dort, wo man ihn vermutet. Doch beim Touchscreen (Der Touch-Trend im Pro und Contra) wird es knifflig. Hier verirrt sich der Spanier in einem Bedienkonzept, das es sowohl an Logik als auch an Rechengeschwindigkeit vermissen lässt.
Auch die Bildschirme der Konkurrenz sind nicht perfekt, doch hier gibt es immerhin klar definierte Schaltflächen, um jederzeit zum Startbildschirm oder einen Schritt zurückzukommen. Kann man auf die großen Bildschirme verzichten, lassen sich in Mitsubishi und Renault serienmäßig Smartphone-Inhalte, etwa die Navigation, auf ein kleineres, dann sieben Zoll großes Display spiegeln – im Seat kosten diese Schnittstellen Aufpreis.
Beim Qualitätseindruck liegen die drei Konkurrenten des Vergleichstests auf einem ähnlichen Niveau. Der Seat Ibiza punktet mit der steifsten Karosserie und der besten Verarbeitungsgüte, doch auch bei ihm kommt verstärkt wenig hochwertiger Hartkunststoff zum Einsatz. Renault wertet das Ambiente des Clio mit großflächigem Stoffeinsatz auf, während sich der Mitsubishi Colt pragmatischer gibt und auf derlei Zierrat verzichtet. Verzichten muss das Hybrid-Duo auch auf einen variablen Ladeboden, sodass stets unschöne Stufen im Kofferraum bleiben – sowohl hinter der sehr hohen Ladekante als auch an den umgeklappten Rücksitzlehnen. Diese Stufen hat zwar auch der Seat Ibiza, hier lässt sich aber immerhin optional ein variabler Boden für 380 Euro ordern, der die Beladung und Nutzung vereinfacht.
Bei der Sicherheitsausstattung gibt es weder einen Ausreißer nach oben noch nach unten. Alle drei Kleinwagen haben das an Bord, was man heutzutage in dieser Klasse erwartet. Gegen die Unübersichtlichkeit von Mitsubishi und Renault hilft beim Rangieren die optionale 360°-Kamera. Eine digitale Rundumsicht wird für den Seat gar nicht erst angeboten – sein Glück, dass seine Fensterflächen relativ groß ausfallen und man die Vielzahl an Kameras hier am wenigsten vermisst. Assistenzsysteme wie Spur- und Abstandshalter verrichten bei allen drei Probanden ihre Dienste gut, weil wenig störend oder gar bevormundend.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Fahrkomfort: Seat Ibiza kann nicht ganz mithalten
Auch bei Kleinwagen darf man einen Gewissen Anspruch an den Fahrkomfort haben, schließlich soll man in den gut motorisierten Fünftürern auch mal längere Strecken stressfrei absolvieren können. Das technische Set-up von Renault Clio und Mitsubishi Colt ähnelt sich so stark, dass man bei der Bewertung des Federungskomforts keine Unterschiede ausmachen kann. Beide zeichnet, trotz der jeweils 17 Zoll großen Bereifung, ein harmonisches Verarbeiten von Fahrbahnunebenheiten aus – sowohl bei langsamem als auch bei schnellem Tempo. Die satte Straßenlage ohne übermäßige Aufbaubewegungen macht beide zu komfortablen Kilometerfressern. Schade, dass die Karosseriesteifigkeit nicht mit der Güte der Feder-Dämpfer-Abstimmung mithalten kann, denn ab und an ist bei den beiden Brüdern ein Knarzen aus den Tiefen der jeweiligen Karosserie zu vernehmen.
Der Renault mit Esprit Alpine-Ausstattung verfügt über die bequemeren Sitze, die mit einer deutlich besseren seitlichen Ausformung gefallen. Probesitzen ist allerdings empfohlen, denn großgewachsenen Menschen könnten die Sitze eine Spur zu eng geschnitten sein. Dass der Colt am Ende des Vergleichstest-Kapitels einen Punkt vor dem Clio liegt, geht auf das Konto der besseren Serienausstattung, die beim Japaner Sitz- und Lenkradheizung sowie eine Klimaautomatik (Tipps zur richtigen Bedienung und Pflege) umfasst. Annehmlichkeiten, die beim Clio-Einstiegsmodell extra kosten. Beim elektrischen Dahinrollen, aber auch beim verhaltenen Leistungseinsatz des Verbrenners verwöhnen die Hybride mit einem sehr angenehmen Geräuschkomfort. Unter höherer Last nerven sie hier wie dort allerdings mit einem angestrengten Klangbild, das die komplexen Antriebe erzeugen.
Der Seat sortiert sich in diesem Kapitel dennoch dahinter ein – verliert aber nicht den Anschluss. Er ist als Sondermodell FR Anniversary Edition serienmäßig mit einem Sportfahrwerk ausgestattet, das seinem Namen gerecht wird. Zu keiner Zeit lässt einen der straffe Ibiza darüber im Unklaren, wie der Fahrbahnbelag beschaffen ist. Auf groben Verwerfungen oder permanenten kleinen Anregungen kann das auch schon mal zu viel Härte sein. Zudem geht es im Innenraum eine Spur lauter zu. Dass er beim Komfort nicht gänzlich die weiße Fahne hissen muss, liegt am besten Sitzkomfort im Fond und an der insgesamt besseren Ergonomie. Auf die optionalen Schalensitze, die exklusiv der Anniversary-Edition vorbehalten bleiben, kann man verzichten – sie gibt es weder mit Sitzheizung noch bieten sie den Seitenhalt des Renault-Gestühls.
Motor/Getriebe: Turbobenziner gibt sich spritziger als Vollhybride
Im Motorenkapitel des Vergleichstests kann sich der Seat Ibiza 1.5 TSI dann aber an die Spitze setzen. Mit seinem 1,5-l-Vierzylinder-Turbo fühlt er sich nicht nur überlegen an, sondern unterfüttert diesen Eindruck auch mit den besten Fahrleistungen. Das Doppelkupplungsgetriebe missfällt zwar bei vollem Leistungseinsatz mit einer gewissen Lethargie, aber manuelle Eingriffe sind via Schaltwippen hinter dem Lenkrad möglich. Eine Option, die den Multi-Mode-Getrieben der Konkurrenz fehlt.
Ohnehin bevorzugen die Hybrid-Antriebe von Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 und Mitsubishi Colt Hybrid die gemächliche Gangart. Streichelt man das Gaspedal nur, dann stromern beide gern auf kurzen Strecken. Das lässt sich auch via EV-Taste erzwingen. Tritt man das Pedal hingegen durch, jaulen die Antriebe laut auf, liefern allerdings nicht zwingend den erwarteten Schub angesichts von doch üppigen 143 PS (105 kW) Systemleistung.
Dass die Elektrifizierung aber sinnvoll ist, unterstreicht der Verbrauch von Clio und Colt, die im Vergleichstest jeweils nur etwas mehr als fünf Liter Benzin auf 100 km benötigen. Der Turbomotor des Ibiza schluckt auf der gleichen Distanz fast 1,5 l mehr. Dafür sammelt der Spanier kräftig Punkte bei der Höchstgeschwindigkeit – hier enteilt er der Konkurrenz mit 216 km/h dann doch deutlich. Der Clio muss sich gar mit 174 km/h begnügen, während Mitsubishi dem Colt bis 180 km/h Auslauf gewährt.
Fahrdynamik: Seat Ibiza fährt am sportlichsten
Der Renault Clio verspricht mit seinem Esprit Alpine-Outfit mehr, als er letztendlich liefern kann. Es sind am Ende seine Bereifung und die besser darauf abgestimmten Regelsysteme, die ihn vor dem Mitsubishi Colt platzieren. Ignoriert man die sportliche Aufmachung, fährt der Franzose aber angenehm unaufgeregt und wird im Notfall von seinen elektronisch geregelten Rettungsankern im Dienst der Fahrsicherheit elegant eingefangen. Der Clio hadert aber bisweilen mit dem unwilligen Leistungseinsatz seines Hybridantriebs samt verhalten schaltendem Multi-Mode-Getriebe. Eine Charakteristik, die auch den baugleichen Colt auszeichnet. Der Franzose bremst zwar mit kalter Bremsanlage am besten, kann sich ansonsten aber nirgends entscheidend in Szene setzen. Wo zwei sich mit verhaltenen Ambitionen um die Fahrdynamik-Pole Position streiten, freut sich in der Regel der Dritte. Und das gilt auch in diesem Fall.
Der Seat Ibiza glänzt mit seinem fahraktiven Charakter und kann damit auch die leichten Schwächen bei den Bremswegen egalisieren. Mit auf Knopfdruck reduzierbaren ESP-Eingriffen erreicht er auf dem Handlingkurs die Bestzeit und im Slalom die höchste Geschwindigkeit. Dabei präsentiert sich der kleine Spanier angenehm neutral im Fahrverhalten. Darüber hinaus markieren sowohl die Abstimmung der Lenkung als auch das Pedalgefühl der Bremse die Benchmark in diesem Trio. Während Clio und Colt den Übergang von Rekuperation zu mechanischer Bremse meistern müssen, verzögert der Ibiza, der auf eine Energierückgewinnung verzichtet, deutlich besser dosierbar.
Umwelt/Kosten: Renault Clio am günstigsten
Jetzt wird es vor allem bei Renault Clio und Mitsubishi Colt interessant, denn die Hersteller preisen ihre grundsätzlich sehr ähnlichen Kleinwagen gänzlich anders ein. Renault geht mit einem günstigeren Einstiegspreis (Ausstattungslinie Evolution) in die Offensive und bietet darüber hinaus, dank verschiedener Pakete, mehr Möglichkeiten der Konfiguration nach eigenem Gusto. Während man bei den Franzosen also schon für 23.400 Euro vom Hof rollen kann, sind beim japanischen Partner bereits 26.190 Euro fällig – jeweilige Rabatt-Aktionen der Hersteller einmal ausgeschlossen. Weil der Renault auch in testrelevanter Ausstattung unter den Tarifen des Colt bleibt, geht die Preis-Leistungs-Krone nach Boulogne-Billancourt.
Für manche dürfte der Mitsubishi dennoch der attraktivere Kleinwagen sein. Besonders der Garantieumfang hebt den Colt vom Clio ab: Mit fünf Jahren Neuwagengarantie (Alle Herstellergarantien in der Übersicht) gibt der japanische Hersteller seinem Produkt einen Vertrauensvorschuss, den Renault mit zwei Jahren nicht bereit ist zu liefern – trotz identischer Technik. Der Seat Ibiza ist unterm Strich das teuerste Auto in diesem Vergleichstest – sowohl beim Kaufpreis als auch beim Wertverlust. Die zusätzlichen Nachteile bei Garantie und Kraftstoffkosten können auch die besseren Versicherungseinstufungen nicht mehr einfangen.
Technische Daten & Messwerte von Mitsubishi Colt Hybrid, Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 & Seat Ibiza 1.5 TSI
AUTO ZEITUNG 01/25 | Mitsubishi Colt Hybrid | Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 | Seat Ibiza 1.5 TSI |
Technik | |||
Motor | 4-Zylinder, 4-Ventiler, E-Maschine (Vollhybrid); 1598 cm³ | 4-Zylinder, 4-Ventiler, E-Maschine (Vollhybrid); 1598 cm³ | 4-Zylinder, 4-Ventiler, Turbo; 1498 cm³ |
Antrieb | Vorderradantrieb | Vorderradantrieb | Vorderradantrieb |
Systemleistung | 105 kW/143 PS | 105 kW/143 PS | – |
Leistung Verbrenner/E-Motor | 69 kW (94 PS), 5600 U/min / 36 kW (49 PS) | 69 kW (94 PS), 5600 U/min / 36 kW (49 PS) | 110 kW (150 PS), 5000-6000 U/min / – |
Systemdrehmoment | 205 Nm | 205 Nm | – |
Drehmoment Verbrenner/E-Motor | 148 Nm, 3200-3600 U/min / k.A. | 148 Nm, 3200-3600 U/min / k.A. | 250 Nm, 1500-3500 U/min / – |
Kapazität | 1,2 kWh | 1,2 kWh | – |
Karosserie | |||
Außenmaße (L/B/H) | 4053/1798 (2006)*/1439 mm | 4053/1798 (2001)*/1440 mm | 4059/1780 (1955)*/1444 mm |
Leergewicht (Werk/Test) | 1271/1292 kg | 1256/1299 kg | 1156/1209 kg |
Kofferraumvolumen | 301-979 l | 301-979 l | 355-1165 l |
Fahrleistungen | |||
Beschleunigung 0-100 km/h (Test) | 9,0 s | 9,0 s | 7,8 s |
Höchstgeschwindigkeit (Werk) | 180 km/h | 174 km/h | 216 km/h |
Bremsweg aus 100 km/h kalt/warm (Test) | 35,0/34,9 m | 35,5/34,5 m | 35,6/35,2 m |
Verbrauch auf 100 km (Test/WLTP) | 5,2 l/4,2 l | 5,1 l/4,3 l | 6,5 l / 5,7 l |
Elektrische Reichweite | – | – | – |
Preise | |||
Grundpreis | 26.190 € | 23.400 € | 28.470 € |
Testwagenpreis | 27.890 € | 26.800 € | 31.050 € |
*Breite mit Außenspiegel |
Ergebnis in Punkten
Gesamtbewertung (max. Punkte) | Mitsubishi Colt Hybrid | Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 | Seat Ibiza 1.5 TSI |
Karosserie (1000) | 498 | 502 | 518 |
Fahrkomfort (1000) | 568 | 567 | 563 |
Motor/Getriebe (1000) | 636 | 636 | 642 |
Fahrdynamik (1000) | 607 | 617 | 645 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2309 | 2322 | 2368 |
Kosten/Umwelt (1000) | 441 | 443 | 405 |
Gesamtwertung (5000) | 2750 | 2765 | 2773 |
Platzierung | 3 | 2 | 1 |
Das knappe Ergebnis unterstreicht die Reife der drei Testkandidaten. Der Sieger Seat Ibiza 1.5 TSI ist geräumig und egalisiert die Nachteile beim Federungskomfort mit seinen Fahrleistungen. Wer Wert auf eine gesteigerte Effizienz legt, dürfte besonders den zweitplatzierten Renault Clio E-Tech Full Hybrid 145 ins Auge fassen. Seine variable Preisstruktur mit günstigem Einstiegsmodell und attraktiven Ausstattungsvarianten spricht zudem für ihn. Da muss der baugleiche Mitsubishi Colt Hybrid passen, der vom Start weg teurer ist. Sein größter Pluspunkt ist der Garantieumfang.