Mercedes-Maybach GLS 600 (2020): Preis
Maybach veredelt den Mercedes GLS
Der Mercedes-Maybach GLS 600 (2020) trifft auf illustre Konkurrenten wie Rolls Royce Cullinan und Bentley Bentayga. Das sind Preis, Motor und Ausstattung des Luxus-SUV!
Der selbsternannte Gralshüter des automobilen Luxus zeigt mit dem Mercedes-Maybach GLS 600 (2020) den ersten Maybach für den Matsch. Er geht gegen Cullinan und Bentayga ins Rennen. Das, was zum Preis von 156.078 Euro anrollt, ist – anders als die Studie Vision Ultimate Luxury hoffen ließ – kein eigenständiges Auto. Es ist erst recht kein SUV mit Stufenheck, sondern ein GLS im Smoking. Damit man das Prunkstück trotz enger Verwandtschaft mit der Großserie auf Anhieb erkennt, trägt der Mercedes-Maybach GLS 600 (2020) stolz den Maybach-Grill im Nadelstreifen-Design. Rund um die Lufteinlässe gibt es zudem mehr Chrom. Dazu gesellt sich der breit verchromte Rahmen um die Scheiben und die – ein entsprechendes Selbstbewusstsein vorausgesetzt – den Maybach-Modellen vorbehaltene Zweifarblackierung. Mehr zum Thema: Das ist der Mercedes-AMG GLS 63
Mercedes-Maybach Ultimate Luxury im Video:
Preis des Mercedes-Maybach GLS 600 (2020)
Im Interieur erkennen wir zwei statt der bis zu fünf gewöhnlichen Sessel. Zwischen ihnen: eine große Konsole für Barfach, Klapptische und Kleinkram. Technisch ist der Mercedes-Maybach GLS 600 (2020) dem normalen GLS aber näher, als es den meisten Kunden lieb sein dürfte. Zwar haben die Ingenieure die Profile des vorausschauenden Luftfederfahrwerks um einen Maybach-Modus ergänzt, doch hinter dem Typenkürzel 600 steckt auch weiterhin ein V8. Der Motor kommt als Mild-Hybrid mit einem 22 PS starken E-Booster auf eine Gesamtleistung von 558 PS und 730 Newtonmeter. Der 2,8 Tonnen wiegende und 5,21 Meter lange Luxusliner beschleunigt in 4,9 Sekunden auf Tempo 100 und danach weiter bis auf 250 km/h. Der Mercedes-Maybach GLS 600 (2020) soll aber nur ein Schritt auf einem weiten Weg sein: Langfristig will Mercedes-Designchef Gorden Wagener Maybach zu einer starken Submarke machen, die sich auch wieder eigene Modelle leisten kann.