Mercedes GLE (Coupé) Facelift (2026): Neueste Fotos & Infos
Das verraten die neuesten Fotos vom 2026er GLE Facelift
Neueste Erlkönigfotos zeigen das erneute Mercedes GLE Facelift (2026) sowohl als klassisches SUV als auch als SUV Coupé. Was uns aufgefallen ist, welche Antriebe zu erwarten sind und wie der Preis ausfallen könnte.
Preis: Mercedes GLE (Coupé) Facelift (2026) ab 89.000 Euro?
Wer ein Mercedes GLE (Coupé) dem elektrischen EQE SUV vorzieht, kann aufatmen: Mit einem weiteren Facelift – die letzte GLE-Modellpflege erfolgte 2023 – wird die zweite Generation nochmal frisch gemacht und bleibt somit länger verfügbar. Entgegen erster Annahmen scheint das überarbeitete Oberklasse-SUV aber nicht schon 2025, sondern erst 2026 auf den Markt zu kommen.
Da die Preise für Neuwagen in der Regel nur eine Richtung kennen – nach oben –, dürfte auch der überarbeitete GLE eher teurer als günstiger werden. Zuletzt war das klassische SUV ab 87.435 Euro (Stand: Mai 2024; im Dezember 2024 nicht konfigurierbar) beziehungsweise als Coupé ab 99.799 Euro (Stand: Dezember 2024) erhältlich, was in der Standardvariante bereits seit Einführung des Facelifts eine Steigerung von über 2000 Euro bedeutet. Somit könnte es für das Mercedes GLE Facelift (2026) ab rund 89.000 Euro losgehen.
Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
Leslie & Cars zeigt den Mercedes-AMG E 53 (2024) im Video:
Antriebe: Weitere Elektrifizierung denkbar
Ob als SUV oder Coupé: Das erste Facelift des Mercedes GLE deckt antriebsseitig bereits eine riesige Bandbreite ab. Von Vier-, Sechs- und Achtzylindern, Benzinern und Dieseln bis hin zu Plug-in-Hybrid ist alles dabei. Außerdem ließ Mercedes zuletzt jedem Verbrenner ein 48-V-Mildhybrid-System angedeihen. Leistungstechnisch rangiert der mindestens 2,3 t schwere Benz zwischen 289 PS (213 kW) im 300 d 4Matic und 634 PS (466 kW) im AMG GLE 63 S 4Matic+.
Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Marke mit dem Stern mit einem weiteren Facelift noch ein Stückchen weiter elektrifiziert und beispielsweise die mit 99 km bezifferte vollelektrische Reichweite der Hybride steigern würde. Ansonsten droht natürlich stets eine Streichung der hubraum- und emissionsreichsten Spitzenmotorisierungen. Das aber würden wir eher bei einer neuen Generation erwarten als bei einem 2026er-Facelift des Mercedes GLE (Coupé). An der gern genutzten Anhängelast von bis zu 2700 kg sollte sich in des nichts ändern.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Scheinwerfer und Rückleuchten im Sternen-Design
Das Mercedes GLE Facelift (2026), das unser Erlkönigjäger jüngst sowohl als klassisches SUV als auch als SUV-Coupé erwischt hat, ist vergleichsweise spartanisch getarnt. Einzig die Front- und Heckpartie sind abgeklebt. Dementsprechend sind hier die größten Veränderungen zu erwarten. Noch nicht sichtbar sind die wohl neu designten Stoßfänger und der anders geformte Kühlergrill, dafür aber die überarbeiteten Leuchteinheiten. Mit der Modellpflege halten Scheinwerfer und Rückleuchten mit den kleinen Sternen als Leuchtelementen Einzug. Diese kennen wir von der neuen Mercedes E-Klasse. Auch andere Prototypen, darunter das Mercedes S-Klasse Facelift, weisen das neue Designmerkmal auf. Die Maße von knapp über 4,9 m Länge, bis zu 2,1 m Breite und 1,8 m Höhe dürften von den Änderungen unbeeindruckt sein.
Interieur: Neues Cockpit für den MBUX-Hyperscreen?
Wenngleich wir noch keinen Blick in den Innenraum des Mercedes GLE Facelift (2026) erhaschen konnten, gilt es als ausgemacht, dass das Oberklasse-SUV einen veränderten Armaturenträger erhält, um zumindest auch optional den MBUX-Hyperscreen (siehe Bild vom E-Klasse-Interieur oben) anbieten zu können. Mit ihm dürfte dann auch das neue Software-Betriebssystem MB.OS zum Einsatz kommen. An den gewohnt großzügigen Platzverhältnissen mit bis zu sieben Sitzen und Kofferraumvolumina von bis zu 2055 l ändert das hingegen nichts.
Es ergibt Sinn, dass Stuttgart die zweite GLE-Generation mit einem überschaubaren Optik-Upgrade noch länger am Markt halten will. Das gibt etwas mehr Luft für die sukzessive Erneuerung der Plattform- und Antriebsbaukästen – der neue CLA lässt grüßen.