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Mercedes GLC EQ: Neueste Infos & Bilder vom EQC-Nachfolger

EQC-Nachfolger auch als Verbrenner?

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Mercedes GLC EQ (2025) ab 70.000 Euro?
  2. Antriebe: Elektrisch – später auch als Verbrenner?
  3. Exterieur: Abschied vom rundlichen EQ-Design
  4. Interieur: Steht die CLA-Studie Pate?

Die Marke mit dem Stern wird den EQC neu auflegen, möglicherweise unter dem Namen Mercedes GLC EQ – und nicht nur vollelektrisch. Ein Debüt ist 2025 wahrscheinlich, wie neueste Erlkönigfotos nahelegen.

 

Preis: Mercedes GLC EQ (2025) ab 70.000 Euro?

Nachdem der Mercedes EQC nicht von sonderlichem Erfolg gekrönt war, wurde die Produktion 2023 eingestellt – nun feilt man in Stuttgart an einem Nachfolger, der laut der aktuellen Nomenklatur eigentlich Mercedes EQC SUV getauft werden müsste. Eigentlich. Da sich Mercedes von der EQ-Nomenklatur lösen möchte, könnte die finale Namensgebung anders aussehen. Die wahrscheinlichste Variante analog zur Mercedes G-Klasse: Der Name GLC mit dem Zusatz EQ. Mit Blick auf den formal kleineren Mercedes EQB, der bei gut 53.500 Euro startet, und das größere Mercedes EQE SUV bei etwa 83.500 Euro. Dementsprechend könnte der Preis für den Mercedes GLC EQ (2025) bei etwa 65.000 bis 70.000 Euro beginnen.
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Leslie & Cars zeigt das Mercedes EQB Facelift (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Elektrisch – später auch als Verbrenner?

Die neuesten Fotos vom Prototyp (gesichtet im November 2024) offenbaren eine Überraschung: Anscheinend wird der Mercedes EQC-Nachfolger auch auf fossile Antriebe vorbereitet, könnte also nicht nur als E-Auto, sondern – möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt – auch als Verbrenner mit Hybridtechnik an den Start gehen. Grund dafür ist, dass der Mercedes GLC EQ (2025) wie der neue Mercedes CLA EQ auf der Elektroplattform namens Mercedes-Benz Modular Architecture (MMA) aufbaut, die auch für Verbrenner ausgelegt ist.

Dieser Baukasten sieht ein 800-V-System mit Ladeleistungen von bis zu 320 kW vor, womit in zehn Minuten genug Energie für 300 km Reichweite geladen werden soll – entsprechende Werte hat Mercedes bereits für den neuen CLA veröffentlicht. Dieser soll zudem Reichweiten von mehr als 750 km erzielen. Aufgrund der größeren Stirnfläche ist beim GLC EQ eher mit bis zu 650 km zu rechnen. Die Spitzenbatterie soll es auf einen nutzbaren Energiegehalt von 85 kWh bringen, diee Einstiegsbatterie netto 58 kWh bereitstellen.

Im Falle des CLA sitzt standardmäßig eine 200 kW (272 PS) starke, permanenterregte Synchronmaschine an der Hinterachse. Die Varianten mit Allradantrieb arbeiten zusätzlich mit einem 80 kW (109 PS) starken Motor an der Vorderachse. Ein Zweigang-Getriebe soll den Motor an der Vorderachse nur bei hohem Leistungs- oder Traktionsbedarf zuschalten. Eine weiterentwickelte Wärmepumpe soll der Außenluft und der Antriebseinheit Wärme entziehen, um auf diese Weise den Innenraum zu heizen und die Reichweite zu schonen.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Im Fall des Verbrenners kommt beim Plattformbruder ein neu entwickelter 1,5-l-Vierzylinder-Benziner samt 48-V-Mildhybrid-System zum Einsatz. Dank 20 kW (27 PS) elektrischer Leistung sollen innerstädtische Strecken vollelektrisch zurückgelegt werden können. Eine Batterie von 1,3 kWh Kapazität steuert die nötige Energie bei. Die Leistung dreier angekündigter Verbrennervarianten beläuft sich auf 136, 163 und 190 PS (100, 120 und 140 kW), zuzüglich der Leistung des E-Motors. Für die richtige Übersetzung sorgt ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe, das wahlweise die Vorderachse oder alle vier Räder antreibt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Abschied vom rundlichen EQ-Design

Äußerlich fällt es aufgrund der großzügigen Tarnung des Erlkönigs schwer, finale Aussagen zum Mercedes GLC EQ (2025) zu tätigen. Insgesamt könnte man jedoch den Eindruck gewinnen, dass sich Mercedes von der extrem rundlichen Formsprache des Vorgängers verabschiedet und den Nachfolger kantiger gestaltet – so wie es bei den Verbrennermodellen auch der Fall ist. Während die Scheinwerferpartie und der Kühlergrill kaum erkennbar sind, weicht die Gestaltung der Motorhaube deutlich von der ersten Generation ab. Die Rückleuchten des Mercedes EQC-Nachfolgers scheinen sich schon im serienreifen Status zu befinden, werden aber durch die nach wie vor blickdichte Tarnfolie fast bis zur Unkenntlichkeit verdeckt.

 

Interieur: Steht die CLA-Studie Pate?

Das Interieur des Mercedes CLA Class Concept (2023) durch die Beifahrertür fotografiert.
Foto: Mercedes

Seit der Einführung des EQC ist im Infotainment-Bereich einiges passiert. Auf der CES 2024 präsentierte die Marke neue Infotainment-Funktionen, die auf dem neuen hauseigenen Betriebssystem MB.OS fußen. Somit dürfte das Infotainment des Mercedes GLC EQ (2025) auch einen KI-basierten Personal Assistant einschließen. Ob wie beim EQE SUV optional der 141 cm breite "Hyperscreen" bestellbar sein wird, lässt sich noch nicht sagen. Gut möglich ist auch, dass die CLA-Studie (siehe Foto oben) mit ihrem auf die Fahrzeugbreite gezogenen Bildschirm Pate stehen wird.

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