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Vierzylinder-Aus: Mercedes-AMG C 53 soll C 43 und C 63 ablösen

Max Grigo Redakteur

Die Mercedes C-Klasse soll 2025 ein Facelift bekommen, etwas später folgen üblicherweise auch die Performance-Varianten aus Affalterbach. Und hier brodelt die Gerüchteküche: Ein Mercedes-AMG C 53 mit Sechszylinder-Motor soll die bisherigen C 43- und C 63-Derivate mit dem ungeliebten Vierzylinder verdrängen.

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Inhalt
  1. Preis: Mercedes-AMG C 53 (2026) zwischen C 43 und C 63?
  2. Antrieb: Abkehr vom Vierzylinder, Comeback des Sechszylinders?
  3. Exterieur: Keine grundlegenden Änderungen erwartet
  4. Fazit

 

Preis: Mercedes-AMG C 53 (2026) zwischen C 43 und C 63?

Der aktuelle C 63 ist ein wahres Kraftpaket: 680 PS (500 kW) und 1020 Nm stehen im Datenblatt. Trotzdem – und das ist ein offenes Geheimnis – nimmt die AMG-Kundschaft den Mittelklässler mit hybridisiertem Vierzylinder nicht an. In Affalterbach stellte sich daher die alles entscheidende Frage: Was tun? Dem üblicherweise gut informierten Portal "mbpassion" zufolge sind die Würfel bereits gefallen, die Rückkehr des Sechszylinders soll wieder den Erfolg bringen. Demnach weichen die beiden bisherigen Varianten C 43 und C 63, die beide auf einen aufgeladenen 2,0-l-Vierzylinder setzen, dem nie dagewesenen C 53 mit Sechszylinder-Motor.

Zubehör für Mercedes-AMG-Fans:

Die Einführung einer neuen Bezeichnung wirkt von daher realistisch, als dass man so auch namenstechnisch eine neue Ära einläuten und sich klar von den Vierzylinder-Modellen abgrenzen würde. Vom Hersteller bestätigt sind diese Infos jedoch nicht. Ein etwaiger Marktstart ist frühestens 2026 denkbar. Preislich könnte sich der Mercedes-AMG C 53 zwischen den noch aktuellen Modellen von je 84.246 und 115.174 Euro (Stand: April 2025) einfügen.
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Der Mercedes-AMG C 63 S E Performance (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Abkehr vom Vierzylinder, Comeback des Sechszylinders?

Nun stellt sich natürlich die Frage, welcher Motor unter die Haube des Mercedes-AMG C 53 (2026) gepflanzt werden könnte. In Frage käme der 3,0-l-Sechszylinder aus dem Namensvetter CLE 53, der mit 449 PS (330 kW) sowie 560 Nm (im Overboost 600 Nm) vorwärts marschiert. Der Sechser im nächstgrößeren Coupé gibt sich allerdings trotz zusätzlicher Mildhybrid-Technik wesentlich schwächer vor der Brust als die wenig beliebte Antriebseinheit des aktuellen C 63. Da eine deutliche Leistungsreduzierung aber jeder Sportwagenmarke naturgemäß widerstrebt, würde sich auch hier eine weitere Elektro-Unterstützung wie etwa im E 53 anbieten. Dann bliebe zwar das Plug-in-Konzept erhalten, die Performance-C-Klasse dürfte aber wieder auf sechs Pötten bollern und um die 600 Pferde mobilisieren.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Keine grundlegenden Änderungen erwartet

Auch wenn die Antriebspalette umgeworfen wird, erwarten wir beim Mercedes-AMG C 53 (2026) äußerlich keine grundlegenden Neuerungen. Näher liegt eine Facelift-typische Überarbeitung. Beim gesichteten Erlkönig des Facelift-Standardmodells zeigt sich die Frontpartie getarnt, was den Schluss erlaubt, dass sich die Lichtsignatur der aktuellen E-Klasse nähert. Interessant wird außerdem zu sehen, wie sich der bisher trapezförmige Kühlergrill entwickelt. Vier eckige Endrohre dürften derweil als gesetzt gelten. Die Maße unterscheiden sich wahrscheinlich nur unwesentlich von denen des noch aktuellen C 63: 4,84 m in der Länge, 1,90 m in der Breite und 1,46 m in der Höhe. Das nahezu identisch bemessene T-Modell dürfte das Modellportfolio weiterhin abrunden.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

In Hinblick auf CO2-Reduktion, Flottenverbrauch & Co. war es ein logischer Schritt von AMG, den C 63 mit hybridisiertem Hightech-Vierzylinder zu bringen. Wirtschaftlich gesehen entpuppte sich das Ganze jedoch als Bauchlandung – daran konnten auch die paradiesischen Leistungsdaten nichts ändern. Folglich wirkt es alles andere als abwegig, dass eine Sechszylinder-C-Klasse ins Haus steht.

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