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Geht auch ganz einfach:

McLaren 625 C: Club-Sportler für den Alltag in Asien 625 für den Alltag

In Hong Kong zeigt McLaren seine Interpretation von einem "Alltagsauto". Den McLaren 625C gibt es als Spider und Coupé

Wie viele andere Hersteller verdiehnt auch der britische Sportwagen-Hersteller McLaren seine Brötchen größtenteils in Asien. Die Kundschaft im Osten stellt allerdings andere Ansprüche: Komfort und Alltagslauglichkeit schätzen die Asiaten mehr als die brettharten Fahreigenschaften eines bedinungslosen Sportwagens.

 

McLaren 625C als Spider und Coupé

McLaren reagiert, und zwar zügig. Schon in den nächsten Tagen soll der McLaren 625C in Hong Kong vorgestellt werden. Das "C" steht dabei für "Club" und soll verdeutlichen, dass es nicht wie beim 650S um "Sport", sondern um Party- und Alltagstauglichkeit geht. Von außen ändert sich im Vergleich zum 650S nichts. Allerdings sinkt die Leistung des 3,8-Liter-V8-Biturbos von 650 auf 625 PS.

Ob diese Einbuße im Alltag wirklich einen Unterschied macht? Die Sprintwerte geben Grund zum Zweifeln: Von 0 auf 100 beschleunigt das McLaren 625C Coupé in 3,1 Sekunden, nach 8,8 Sekunden fällt die 200er Marke. Wie beim 650S liegt der Top-Speed für das Coupé bei 333  und für den Spider bei 329 km/h.

Deutlich spürbarer dürften die Änderungen am Fahrwerk ausfallen. Eine geänderte Federungsabstimmung an der Hinterachse sowie weiche Dämpfer rundum machen aus dem Stollenschuh einen Air Max. Allerdings lassen sich dank der verschiedene Wählstufen "Normal", "Sport" und "Track" auch die guten alten Sportgene abrufen.

Zunächst wird der McLaren 625C nur in Japan zu haben sein. Wenig erweitern die Engländer das Angebot und verkaufen den Supersportler auf anderen asiatischen Märkten. Bei euroäischen Händlern werden wir ihn wohl nur als Asien-Import sehen.

Michael Gorissen

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