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Gedore R95400145: Kräftiger LED-Strahler im Test

Viel Licht bei kompakter Größe

Johannes Beck Redakteur
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Inhalt
  1. Was ist ein LED-Strahler?
  2. Klein aber oho: Der Gedore R95400145-Strahler im kurzen Test
  3. Worauf beim Kauf eines LED-Strahlers achten?
  4. Empfehlenswerte Alternativen
  5. Weitere Lampentypen

Gerade bei beengten Arbeiten an und im Auto ist eine vernünftige Ausleuchtung unbezahlbar. Mithilfe eines kompakten LED-Strahlers wie dem Gedore R95400145-Strahler kann das Problem gelöst werden. Zeit für einen kurzen Test!

 

Was ist ein LED-Strahler?

Bei einem LED-Strahler handelt es sich um ein LED-Leuchtmittel, das dazu konzipiert ist, einen gewissen Bereich gleichmäßig und großflächig auszuleuchten. Diese Strahler gibt es in mobilen und stationären Ausführungen. Stationäre Strahler werden gerne für die Ausleuchtung der Garageneinfahrt oder des Hauseingangs verwendet, während mobile Strahler auf Baustellen oder in Werkstätten zum Einsatz kommen. Mobile LED-Strahler erfreuen sich vor allem dank ihrer Helligkeit und Energie-Effizienz großer Beliebtheit. Sie sind meist in einem quadratischen oder rechteckigen Gehäuse montiert, das sie gegen Stöße und Feuchtigkeit schützen soll. Nicht selten sind sie außerdem mit praktischen Zusatzfunktionen wie USB-Anschlüssen fürs Aufladen des Smartphones versehen. Der Vorteil gegenüber einer klassischen Taschenlampe ist neben der gleichmäßig ausleuchtbaren Fläche auch der simple Fakt, dass man beim Schrauben die Hände frei hat. 
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Klein aber oho: Der Gedore R95400145-Strahler im kurzen Test

Mit dem 10-Watt-Strahler R95400145 von Gedore erhält man ein praktisches, kompaktes LED-Licht für die unmittelbare Beleuchtung kleiner Arbeitsumgebungen. Die LED-Lampe (1400 lm) wird von einem integrierten Akku mit 4,4 Ah versorgt, der in rund vier Stunden per Mini-USB-B-Buchse geladen werden kann. Die maximale Beleuchtungsstärke beträgt 1400 Lumen, dabei kann die Helligkeit durch leichtes Antippen des Schalters gedimmt werden. Praktisch: Der eingebaute Akku kann per USB-Buchse auch als Powerbank genutzt werden, mit einem Klappbügel ist die Leuchte zudem einfach aufstellbar und kann aufgehängt werden. Der kompakte LED-Strahler ist ideal, wenn in kleineren Bereichen gearbeitet werden soll, die durch Sonnenlicht oder große Strahler nicht ausreichend ausgeleuchtet werden. 

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Gedore R95400145-Strahler - 1400 Lumen - IP64
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Vorteile
  • Kleine, robuste Arbeitsplatzbeleuchtung

  • Lange Leuchtdauer bis zu mehreren Stunden

  • Auch als Powerbank nutzbar

 

Worauf beim Kauf eines LED-Strahlers achten?

Einsatzort 

Was soll ausgeleuchtet werden? LED-Strahler gibt es in unterschiedlichen Größen. Der im Kurztest behandelte 10-Watt-Strahler R95400145 von Gedore eignet sich beispielsweise für das Ausleuchten kleiner Bereiche, wie den Innen- oder den Motorraum eines Autos. Große LED-Strahler können hingegen ganze Räume mit Licht füllen.  

Energiequelle

Gerade beim mobilen Einsatz sollte darauf geachtet, wie der LED-Strahler mit Strom versorgt wird. Hier empfiehlt sich ein Gerät mit Akkubetrieb. Somit ist er standortunabhängig und kann nach Belieben beim Schrauben platziert werden. Nachteile können der langsame Ladevorgang  und die Abnahme der Akkukapazität über die Zeit sein.

Lichtstärke

Die Menge des Lichts eines LED-Lichstrahlers wird wie bei allen Lichtquellen in der Einheit Lumen (lm) gemessen. Für Räume mit einer kleinen Grundfläche von bis zu vier Quadratmetern sollte die LED-Leuchte eine Stärke zwischen 1000 lm und 2500 lm aufweisen. 

Schutzklasse 

Nicht selten kommt es vor, dass bei Arbeiten in der Werkstatt Staub aufgewirbelt oder Wasser verspritzt wird. Deswegen sollte der LED-Strahler dagegen geschützt sein. Die IP-Schutzklassen geben Aufschluss über die Art von Schutz. Der hier getestete LED-Strahler von Gedore weist die Klasse IP64 auf und ist somit staubdicht und spritzwassergeschützt.

 

Empfehlenswerte Alternativen

Brennenstuhl SH 1000 MA

Ebenfalls kompakt gehalten ist der Brennenstuhl SH 1000 MA LED-Strahler. Der bietet in Verbindung mit einer 1000 lm starken LED-Leuchte laut Hersteller eine Leuchtzeit von bis zu sechs Stunden. Abstriche müssen im Vergleich zum Gedore R95400145-Strahler neben der Lumenzahl auch in der Schutzklasse gemacht werden. Mit der IP54-Einstufung ist kein vollständiger Schutz gegen Staub gegeben, lediglich gegen eine "schädigende Menge".

Ansmann FL2000R

Mit einer Lumenzahl von 2000 lockt der Ansmann FL2000R LED-Strahler. Der 26 Euro (Stand: Juni 2024) teure Strahler ist ebenfalls wie der LED-Strahler von Gedore mit der Schutzklasse IP64 zertifiziert. Nachteil: Die hohe Lumenzahl fordert auf voller Leuchtkraft die Haltbarkeit des Akkus. So soll der Ansmann FL2000R laut Hersteller bei höchster Beleuchtungsstufe nur zwei Stunden durchhhalten können.

 

Weitere Lampentypen

Stablampe

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Taschenlampe, die das Geschehen noch einigermaßen von oben oder unten beleuchten kann, kann eine Stablampe Stellen erreichen und ausleuchten, die normalerweise im Dunklen verborgen bleiben. Dafür Sorge trägt die Anordnung der LED-Lampen, die bei dieser Art von Werkstattlampe meist über die gesamte Länge des Stabes laufen und eine kompakte und vor allem schmale Bauform ermöglichen. Hier zum Produktvergleich von Stablampen.

Garagenbeleuchtung

Die Wahl der besten Beleuchtung für Garagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe der Garage, der Verwendungszweck und natürlich persönliche Vorlieben. Als besonders energieeffizient und langlebig gelten beispielsweise LED-Lampen. Sie sind eine häufig empfohlene Wahl für Garagen. Allerdings sind auch Leuchtstofflampen kostengünstig und bieten eine gute Ausleuchtung. Ein besonders helles Licht bieten Halogenlampen. Dafür sind sie aber weniger energieeffizient im Vergleich zu LEDs. Hier zum Produktvergleich von Stablampen.

Test von Peter Baruschke ("selbst ist der Mann" 07/24)

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