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Geht auch ganz einfach:

Jaguar Vision GT SV (2020): Gran Turismo

In 1,7 Sekunden auf 100 km/h

Sven Kötter Testredakteur

Der Jaguar Vision GT SV (2020) ist der neueste Elektro-Rennwagen der Engländer. Der Vision Gran Turismo SV knüpft an den 2019 vorgestellten Vision GT an und trumpft ab Januar 2021 mit nochmals eindrucksvolleren Leistungsdaten auf.

Es gibt zahlreiche gute Nachrichten zum Jaguar Vision GT SV, der im Dezember 2020 präsentiert wurde: Er existiert bereits als reales 1:1-Designmodell und die Leistungsdaten stellen so ziemlich alles in den Schatten, was derzeit auf unseren Straßen fährt. Vier E-Motoren potenzieren sich zu einer Systemleistung von 1903 PS und einem maximalen Drehmoment von 3360 Newtonmetern. Dieses liegt E-Auto-typisch unmittelbar an und sollen den GT SV in 1,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h beamen. 40.000 Umdrehungen sollen nicht nur für offene Münder, sondern auch für einen markanten Sound sorgen, der die Elektro-Party passend untermalt. Doch nicht nur die Fahrleistungen stellen den bereits bekannten Vision GT von 2019 in den Schatten, auch die Aerodynamik wurde radikal angepasst. Der Frontsplitter zeigt sich vergrößert und am Heck prangt nicht nur ein riesiger, aktiver Spoiler, sondern auch ein unfassbar großer Diffusor. So soll der Luftstrom noch effektiver fließen und den Anpressdruck entscheidend erhöhen. Bei 320 km/h liegt dieser laut Jaguar bei 483 Kilogramm. Wer jetzt blindlinks zum Jaguar-Händler rennen will, sollte diesen Text allerdings vorab bis zum Ende lesen: Der Jaguar Vision GT SV (2020) wird ab 2021 exklusiv für das Playstation-Spiel "Gran Turismo" erhältlich sein.


Nürburgring-Rekord des Jaguar XE SV Project 8 (2018) im Video:

 
 

Gran Turismo: Jaguar Vision GT SV (2020) für die Playstation

Im Rahmen der Gran Turismo World Tour 2019 wurde der ebenfalls virtuelle Jaguar Vision GT präsentiert. Das Coupé ist in Zusammenarbeit mit Gran Turismo eigens für den Simulator entstanden. Jaguar-Rennsportlegenden C-Type und D-Type prägen die Linien des Coupés. Die Ikonen haben in den 1950er-Jahren mehrere Siege bei 24h-Rennen in Le Mans eingefahren und waren ihrer Zeit technisch voraus. Auch die Geräuschkulisse zum Simulationserlebnis hat Geschichte: Das Jaguar-Sound-Engineering-Team benutze neue Tonaufnahmen des D-Type "603", Zweitplatzierter in Le Mans 1957, um daraus einen futuristischen Fahrzeugsound zu erzeugen. Die Radläufe sind wiederum eine Hommage an den Jaguar C-Type, die Frontansicht zitiert den "Long Nose" D-Type und die Fahrerkabine den E-Type Lightweight. Der Antriebsstrang profitiert vom Know-how des Jaguar Racing-Teams. Drei Elektromotoren – einer treibt die Vorderräder, je einer ein Hinterrad an – verleihen dem virtuellen Jaguar 1020 PS und ein maximales Drehmoment von 1200 Newtonmetern. Wer vor dem Bildschirm aufs Gas tritt, kann den Jaguar Vision GT (2019) in unter zwei Sekunden von null auf 100 km/h katapultieren und bis zu einer Vmax von 320 km/h beschleunigen. Bei der Orientierung in der simulierten Welt helfen nicht nur Rundumprojektionen der Umgebung im Cockpit, sondern auch "KITT-E", eine künstliche Intelligenz die mittels dreidimensionaler Hologramme mit dem Konsolenspieler kommunizieren kann.

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