Irmscher Opel Astra i 2000: Optisches Tuning zum Jubiläum
Irmscher Astra ehrt Ascona in Weiß-Gelb
Tuner Irmscher gönnt sich eine Opel Astra i 2000 genannte Kleinserie, deren Auftritt stark vom Ascona i 2000 inspiriert ist. Dieser sorgte vor 45 Jahren für verdrehte Hälse und rauchende Reifen. Alles zum Jubiläums-Tuning!
Irmscher Opel Astra i 2000 ehrt Opel Ascona
Sportlichkeit war einst ein Markenkern von Opel – ein Funke, der heute nicht mehr so selbstverständlich überspringt. Doch für Nostalgiker:innen, denen der Anblick weiß-gelber Opel immer noch Endorphine in die Synapsen schüttet gibt es jetzt einen neuen Grund zur Freude. Denn ihnen ist die Kleinserie des Opel Astra i 2000 gewidmet, die Haustuner Irmscher gerade auf die Fangemeinde loslässt. In 45 Exemplaren wird damit die Entstehung des Ascona i 2000 gefeiert, der vor 45 Jahren als Basis für den Breiten- und Rallyesport entstand.
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Mit dem Ascona wurde Walter Röhrl einst Weltmeister
Trotz des "i" im Namen musste der Abkömmling der braven Mittelklasse-Kutsche der 1970er- und 1980er-Jahre mit einem Doppelvergaser vorliebnehmen. Innenbelüftete Scheibenbremsen und ein tiefergelegtes Fahrwerk euphorisierten die Normalsterblichen trotzdem. Auch mit dem agilisierenden Heckantrieb und der heute ikonischen weiß-gelben Lackierung hat sich die Irmscher-Kreation nachhaltig ins Gedächtnis von Rallyefans gebrannt. Ein gewisser Walter Röhrl, der sich 1982 mit dem Ascona 400 zum Rallye-Weltmeister krönte, dürfte seinen Anteil daran haben.
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Mit Heckantrieb kann der Astra i 2000 natürlich nicht aufwarten. Irmscher verschweigt, auf welcher Version die Sonderserie aufbaut. Aber mehr als die 225 PS (165 kW) des Plug-in-Hybriden GSe sind zumindest im Augenblick nicht drin. Rein optisch sieht der weiß-gelbe Astra nach mehr aus, auch wenn er nicht gar so verschwollen daherkommt wie der Irmscher Astra IRC. Hinter dem gigantischen Lufteinlass könnte auch ein auf 400 PS aufgeblasener Vierzylinder lauern und die Fronträder mit Drehmoment überhäufen. Je nach Wunsch werden 19 oder 20 Zoll große Felgen aus hauseigener Produktion angeschraubt. Gemäß dem historischen Vorbild liegt der getunte Astra ebenfalls tiefer, um genau 25 mm. Statt auf dem Kofferraumdeckel bürzelt der Heckspoiler allerdings bauartbedingt an der Dachkante. Der Astra ist nun einmal ein Fünftürer, keine klassische Limousine.
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Einen Preis hat der Irmscher Astra i 2000 noch nicht
Auch den Innenraum peppt Irmscher sportlich auf. Einstiegsleisten aus Edelstahl, neue Teppiche, gelbe Streifen und Lederapplikationen werten den Astra i 2000 zum Hot Hatch für geschichtsbewusste Fans auf. Da darf die nummerierte Plakette in der Mittelkonsole nicht fehlen. Wie beim Ascona i 2000 gilt allerdings auch hier: Vorsicht vor Plagiaten! Die Irmscher-Teile dürfen auch separat bestellt und an jeden passenden Astra geschraubt werden. Mit der entsprechenden Lackierung dürften die Wiedergänger dann kaum vom Original zu unterscheiden sein. Preise für die Teile und den Umbau hat Irmscher noch nicht kommuniziert.