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Hyundai Ioniq 6 N (2025): Erstes offizielles Foto & neueste Infos

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur
Sven Kötter Testredakteur

Es steht fest: Hyundai bringt den Ioniq 6 N und wird ihn im Juli 2025 enthüllen. Während sich Fans also noch etwas gedulden müssen, dreht ein Erlkönig bereits am Nürburgring seine Runden. Das wissen wir schon jetzt!

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Inhalt
  1. Preis: Hyundai Ioniq 6 N (2025) ab geschätzten 75.000 Euro
  2. Antriebe: Ioniq 5 N-Power?
  3. Exterieur: Windschlüpfige Karosserie plus Flügelwerk
  4. Interieur: Bildschirmeinheit des Standardmodells erwartet

 

Preis: Hyundai Ioniq 6 N (2025) ab geschätzten 75.000 Euro

Lange war unklar, ob sich Hyundai tatsächlich dazu entscheidet, eine N-Variante der exzentrischen Elektro-Limousine Ioniq 6 zu bringen. Bereits 2022 hatte Hyundai mit dem Studienfahrzeug RN22e eine mehr als konkrete Studie herausgebracht, die zwar sehr auf Rennwagen getrimmt schien, aber doch einen Ioniq 6 N geradezu heraufbeschwor. 2024 bestätigten schließlich erstmals Erlkönig-Fotos, dass der südkoreanische Hersteller tatsächlich am Ioniq 6 N arbeitet. Mit der Vorstellung des Facelifts folgte auf der Seoul Mobility Show im April 2025 die Ankündigung, dass die Performance-Variante im Juli desselben Jahres enthüllt wird. Preise sind logischerweise noch nicht bekannt, analog zum Ioniq 5 N wirken jedoch rund 75.000 Euro realistisch (Stand: April 2025).
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Der Hyundai Ioniq 6 (2023) im Video:

 
 

Antriebe: Ioniq 5 N-Power?

Sollte der Konzern für den Hyundai Ioniq 6 N (2025) nicht einen noch potenteren Antrieb aus dem Boden stampfen, dürfte er sich am Teileregal des sportlichen Bruders Ioniq 5 N bedienen. Gesetz diesem Falle, werden also 448 kW (609 PS) und 770 Nm über alle vier Räder der windschlüpfigen Mittelklasselimo herfallen, im Overboost gar bis zu 478 kW (650 PS). Dank der hervorragenden Aerodynamik könnte der N beim Prestige-Sprint von 0 auf 100 km/h sogar die 3,5 s des 5 N knacken. In der Standardmotorisierung ist er ebenfalls wenige Zehntel schneller als der Ioniq 5. Spannend bleibt allerdings, inwiefern der Ioniq 6 fürs Sportmodell sein eher mäßig dynamisches Naturell ablegen kann.

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Wie Hyundai die Performance technisch umsetzt, zeigt die 2022 vorgestellte Studie Hyundai RN22e Concept: Der elektrische Allradantrieb verteilt das Drehmoment je nach Fahrmodus variabel an die Räder, eine verbesserte Kühlung, Vierkolben-Bremsen und eine optimierte Aerodynamik sollen das über 250 km/h schnelle RN22e Concept rennstreckentauglich machen. Zusätzliche Emotionen steuert "N Sound+" bei, das innen wie außen auf eine sportliche Beschallung über die Lautsprecher setzt und als i-Tüpfelchen auch Schaltvorgänge simulieren kann, wie der Ioniq 5 N schon eindrucksvoll bewies.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Windschlüpfige Karosserie plus Flügelwerk

Man musste schon genau hinsehen, um den Hyundai Ioniq 6 N (2025) in den Pressefotos des Standardmodells zu erkennen. Doch versteckt hinter zwei Facelift-Modellen lugt unverkennbar der Hintern des Sportmodells hervor (siehe Artikelfoto): großer Heckspoiler, N-Logo, das markante "Performance Blue", das wir von anderen N-Modellen kennen. Anders als beim Standardmodell unterbricht zudem der "Ioniq 6"-Schriftzug die durchgehende Leuchtleiste und steht nicht über ihr.

Einen nennenswerten Diffusor lässt der N nicht erkennen, was auch die gesichteten Erlkönige (ab Bild 2) bestätigen. Somit distanziert sich der Ioniq 6 N deutlich von der vorausgegangenen Studie RN22e Concept, die sich mit einer ultrabreiten Karosserie und umfangreichen Luftleitelementen zeigt, somit also deutlich in Richtung Rennwagen mutiert. Die Erlkönige weisen zudem eine klar strukturierte Front und kleine, dezente Schweller auf. Die Seitenspiegel arbeiten dank Kamerasystem wie beim Ioniq 6 digital. Hyundai scheint den geringen cW-Wert von 0,21 auch beim N-Modell weitestgehend halten zu wollen.

 

Interieur: Bildschirmeinheit des Standardmodells erwartet

SH Proshots

Zum Innenraum des Hyundai Ioniq 6 N (2025) gibt es wenige handfeste Informationen. Unser Fotograf konnte das Interieur von außen einfangen (siehe Bild oben), wobei ein abgedecktes Armaturenbrett und eine breite Bildschirmeinheit zu sehen sind. Vermutlich setzt der N also wie das Standardmodell auf zwei 12,25 Zoll große Bildschirme, die von den Displays der digitalen Außenspiegel flankiert werden.

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