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Infiniti QX50 (2018): Erste Fotos & Motor Infiniti stellt neuen QX50 vor

AUTO ZEITUNG

Der heiß erwartete Infiniti QX50 (2018) gibt sich die Ehre. Dabei wird wohl alle Aufmerksamkeit dem neuen Motor mit variabler Verdichtung gelten. Alle Informationen und das erste Bild des SUV ohne Tarnfolie!

Nissans Nobelmarke enthüllt mit dem Infiniti QX50 (2018) eine Revolution, an der sich schon Hersteller wie Peugeot oder Saab die Zähne ausgebissen haben. Und dabei wird dann auch wohl kaum ein Messebesucher Augen für das schärfere Design haben, das sich auf den aktuellen Fotos zwar noch unter Tarnfolie verbirgt, aber durch die QX50-Studie ohnehin schon bekannt ist. Denn das wirklich Aufregende am neuen Infiniti QX50 ist sein Motor, der als erster überhaupt mit variabler Verdichtung, der sogenannten VC-Turbo-Technologie, in Serie geht. Der Zweiliter-Benziner passt die Kompression des Kraftstoff-Luft-Gemischs der jeweiligen Fahrsituation an. Wird viel Kraft benötigt, verringert sich die Verdichtung, bei sparsamer Fahrweise in niedrigen Drehzahlbereichen, wird der Druck erhöht. Das soll gleichzeitig den Fahrspaß steigern, und den Kraftstoff-Verbrauch senken. Dabei wird der Hub im Zylinder um bis zu sechs Millimeter variiert. Dafür wirkt ein kleiner Elektromotor auf die Kurbelwelle, sodass zu jedem Gasstoß das Verhältnis des Kraftstoff-Luft-Gemischs angepasst wird und sich der Hubraum permanent zwischen 1970 und 1997 Kubikzentimetern verändert.

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Infiniti VC-T: Motor mit variabler Verdichtung (Update!) Motor-Revolution Infiniti VC-T

Infiniti QX50 (2018) im Video:

 
 

Infiniti QX50 kommt im Sommer 2018

Im Innenraum bekommt der Fahrer nichts davon mit, lediglich das Display zeigt an, wie hoch der Ladedruck gerade ist. Gut 20 Jahre Forschung stecken in dem VC-T-Motor, kein Wunder, dass Infiniti darin den neuen Standard für Verbrenner sieht und den Infiniti QX50 (2018) gar nicht erst mit anderen Motorenoptionen an den Start schickt. Das neue Triebwerk ersetzt den bisherigen V6, geht mit seinen 272 aber fast gleich stark ins Rennen und will mit seinen 390 Newtonmetern laut Infiniti gegenüber den Vierzylindern der Konkurrenz beim Sprint auf 100 km/h etwa eine Sekunde gut machen. Um auch bei der Kraftübertragung Kraftstoff zu sparen, erfolgt sie über ein CVT-Getriebe mit acht virtuellen Gängen, die den "Gummiband-Effekt" des stufenlosen Getriebes reduzieren sollen. Obwohl mit 23 Zentimetern Bodenfreiheit ziemlich hochbeinig, duckt sich das 4,60 Meter lange SUV auf flache 1,65 Meter. Bei 2,80 Metern Radstand soll bequem Platz für vier Passagiere und deren Gepäck bleiben. Darüber hinaus verrieten die Japaner, dass neue Assistenzsysteme Einzug halten sollen, womit der Infiniti QX50 (2018) den Fahrer umfassend unterstützen wird.

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