Hyundai i30 N (2017): Motor & Ausstattung i30 N Project C leichter und schneller
Der Hyundai i30 N bereichert seit Oktober 2017 die Riege der Kompaktsportler. Mittlerweile gibt es ihn nur noch als Performance mit 275 PS starkem Motor. 2019 legen die Koreaner mit dem limitierten Hyundai i30 N Project C nach. Alle Informationen zur Ausstattung!
Als Hyundai i30 N (2017) hat die neue Generation des i30 zum Preis ab 29.700 Euro noch mehr Power. Als erstes Modell der nach dem Nürburgring benannten N-Division wird der Kompakte als Hyundai i30 N so vollends zum GTI-Gegner. Dafür gibt es nicht nur ein Setup für die Rennstrecke, bald ein halbes Dutzend Fahrprogramme und eine Karosserie mit mehr Muskeln als Popey nach ein paar Dosen Spinat, sondern auch einen 2,0 Liter großen Turbo-Benziner und ein neues Sechsgang-Getriebe. Und während ein Soundverstärker in der Spritzwand den Fahrer zusätzlich anstachelt, mobilisiert das Triebwerk mit mittlerweile serienmäßigem Performance-Paket 275 PS und prügelt den i30 so mit bis zu 353 Newtonmeter nach vorne. Von Null auf 100 km/h stürmt der Fünftürer damit in 6,1 Sekunden auf Tempo 100. Würden die Bedenkenträger in Korea ein bisschen mehr Spaß verstehen, wären sicher auch mehr als 250 Sachen drin. Mit dem i30 N führt die N-Division außerdem ein paar neue Einheiten und Messgrößen ein: Denn beim Hyundai i30 N (2017) geht es den Koreanern weniger um Umsatz oder Absatz, sondern um die "Beats per Minutes", mit denen der Puls des Fahrers schlägt. Mehr zum Thema: So schlägt sich der Hundai i30 N im Vergleichstest
Hyundai i30 N Performance (2017) im Video:
Motor: Hyundai i30 N (2017) mit 275 PS
Trotz der intensiven Abstimmung des Hyundai i30 N (2017) auf der Nordschleife möchte der Kompaktsportler auch den Spagat zum Alltag schaffen – darauf legt das Entwickler-Team um Albert Biermann (ehemals BMW M GmbH) großen Wert. Adaptive Dämpfer mit verschiedenen Kennfeldern sollen den problemlosen Sprung von Sportlichkeit zum Supermarkt-Einkauf und zurück ermöglichen. Für eine optimale Performance wird der Vorderwagen des Hyundai i30 N nochmal verstärkt. Die neuen rundum innenbelüfteten Performance-Bremsen halten die 19 Zoll großen Räder in Zaum. Äußerlich ist der Hyundai i30 N an einer aerodynamisch optimierten wie deutlich sportlicheren Karosserie erkennbar – hinten reduziert ein Dachkantenspoiler den Auftrieb und unter dem Heck macht sich eine zweiflutige Auspuffanlage (je ein Auspuffrohr links und rechts) breit. Im Interieur sind eine eigenständige Tachoanzeige und Sportsitze die Blickfänger. Seit Oktober 2017 steht der i30 N bei den Händlern, die preise für den i30 N Performance beginnen bei 33.100 Euro.
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Hyundai i30 N Project C (2019)
Das Hyundai i30 N Project C (2019) ist die bisher heißeste Variante des koreanischen Kompaktsportlers. Die hauseigene Teststrecke "Area C" im koreanischen Namyang – der Heimat der N-Modelle – hat der limitierten Version, die auf dem bekannten Performance-Modell basiert, ihren Namen gegeben. Das auf 600 Exemplare begrenzte Sondermodell wird nur in Europa verkauft – ganze 500 Einheiten sind für den deutschen Markt bestimmt. Kein Wunder, hat sich hierzulande doch bereits in kürzester Zeit eine große Fan-Basis gebildet, die den Kompaktsportler und seine Talente feiert. Das Hyundai i30 N Project C (2019) treibt die sportlichen Talente weiter auf die Spitze. Motorhaube, Seitenschweller, Frontspoiler und Heckdiffusor aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff oder aber leichtere Schalensitze und OZ-Felgen senken das Gewicht um satte 50,04 Kilogramm, eine weitere Tierferlegung von sechs Millimetern bringt ihn seinem bevorzugten Element – der Straße – näher. Zusätzlich tragen neue Aerodynamikteile wie Frontspoiler und Heckdiffusor zu höheren Kurvengeschwindigkeiten bei. Die Fahrmodi wurden für den Hyundai i30 N Project C (2019) angepasst, sowohl der Sport- als auch der N-Modus geben dem Fahrer jetzt direktere Rückmeldung.