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Alle Infos zum Hyundai i30

Hyundai i30 (Kombi/Fastback) Facelift (2024): Preise & Antriebe

Hyundai nennt Preise für die i30-Modelle

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: zweites Hyundai i30 Facelift (2024) ab 27.590 Euro
  2. Antriebe: Drei- & Vierzylinder-Benziner, kein Diesel
  3. Exterieur: Änderungen halten sich in Grenzen
  4. Interieur: Verbesserte Serienausstattung
  5. Assistenzsysteme: Hyundai stockt auf
  6. Fahreindruck: Trotz des Alters ein rundum gutes Auto

Die koreanische Riese überarbeitet seinen kompakten Dauerbrenner: Ab Juni 2024 steht das Hyundai i30 Facelift bei den Händlern – zunächst als Fünftürer und Kombi. Der Fastback erscheint später. Das sind die Preise.

 

Preis: zweites Hyundai i30 Facelift (2024) ab 27.590 Euro

Seit 2007 befindet sich der Hyundai i30 bereits im Programm des südkoreanischen Herstellers. In seiner nun dritten Generation läuft der kompakte Dauerbrenner seit 2017 vom Band, ein erstes Facelift erfolgte Anfang 2020. Nun schieben die Asiat:innen das zweite Hyundai i30 Facelift (2024) nach. Dabei gehen der Fünftürer und der Kombi ab Juni 2024 an den Start. Der bereits als Erlkönig gesichtete Fastback verspätet sich dagegen ein wenig: Wir rechnen aber mit einem Marktstart später im Jahr 2024. 

Bei der zweiten Modellpflege geht der Hersteller behutsam vor – der Fokus liegt auf der Konnektivität. Die Preise bleiben indes auf Vorgänger-Niveau: 27.590 Euro für den Fünftürer, der Kombi kostet bei jeder Ausstattung 1000 Euro mehr. Für die N-Line-Modelle sind mindestens 31.650 Euro zu berappen. Der Fastback kostete in der Vorgängervariante bis zuletzt noch mindestens 31.810 Euro, ehe der Online-Konfigurator für ihn geschlossen wurde (Alle Preise: Stand Juni 2024). 
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Die Kaufberatung zum Hyundai Kona (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Drei- & Vierzylinder-Benziner, kein Diesel

Das Hyundai i30 Facelift (2024) bringt neben einer angepassten Optik auch eine angepasste Motorenpalette mit neuen Leistungsdaten mit. Motorseitig bleibt es bei dem 1,0-l-Dreizylinder-Turbobenziner als Einstiegsmotorisierung, allerdings mit nun gedrosselten 100 PS (74 kW) anstelle der 120 PS (88 kW) des Vorgängers. Darüber rangiert ein 1,5-l-Vierzylinder-Turbobenziner mit 140 PS (103 kW) mit einem 48-V-Hybridsystem und ebenfalls 20 PS (15 kW) weniger als bislang. Wer mehr Power haben will, greift zum Hyundai i30 N, der aktuell entweder mit 250 PS (184 kW) oder 280 PS (206 kW) erhältlich ist. Auch ihn haben wir schon als Prototyp erwischt. Ein Diesel fehlt ebenso wie die Option auf Allradantrieb oder eine klassische Automatik. Dafür bietet Hyundai ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Änderungen halten sich in Grenzen

Das zweite Hyundai i30 Facelift (2024) bringt optisch kaum Neuerungen mit sich. Kurz: Die Schürzen und der Kühlergrill erhalten Detailänderungen, für den sportlicheren N-Line gibt es neue Felgen. Die optionalen LED-Scheinwerfer und -Rückleuchten sind nun Serie. Der größte Unterschied zum Vorgänger dürfte allerdings die umfangreich aktualisierte Farbpalette sein, bei der sieben der zwölf erhältlichen Farbtöne neu sind. Die Maße von aktuell 4585 mm Länge, 1795 mm Breite (2050 mm mit Außenspiegeln) und 1475 mm Höhe dürften sich mit dem Facelift kaum verändert haben (Kombi: 4585 mm Länge, 1795 mm Breite und 1475 mm Höhe).

 

Interieur: Verbesserte Serienausstattung

Hyundai i30 Facelift (2024)
Foto: Hyundai

Wie mit dem Exterieur des zweiten Hyundai i30 Facelifts (2024) bereits ankündigt, halten sich auch die Neuerungen im Interieur des Südkoreaners in Grenzen. Denn: Hyundai verpasst dem Facelift weniger neue Elemente, denn eine üppigere Serienausstattung. Zu den neuen Funktionen gehören hier ein serienmäßig digitales Cockpit mit 10,3-Zoll-Display und USB-C-Ladeanschlüsse vorne und hinten. Neuerdings lackierte Elemente sollen einen wertigeren Eindruck vermitteln. Ansonsten lassen sich im Cockpit keine weiteren Unterschiede ausmachen. Das Kofferraumvolumen dürfte daher auch weiterhin 340 bis 1250 l betragen, im Falle des Kombis sind es 602 bis 1650 l und des Fastbacks 450 bis 1351 l.

 

Assistenzsysteme: Hyundai stockt auf

Nun kommen wir zum Kern des zweiten Hyundai i30 Facelift (2024). Hyundai hat das Angebot an serienmäßigen Hyundai Smart Sense-Assistenzsystemen deutlich erweitert. So wird der autonome Notbremsassistent nun durch eine Fahrraderkennung ergänzt. Ein Insassenalarm warnt davor, Kinder oder Haustiere auf der Rücksitzbank zu vergessen. Außerdem erweitert Hyundai den Serienumfang um eine Einparkhilfe vorne und hinten. Optional lässt sich der Notbremsassistent um eine Abbiegefunktion ergänzen. Der ebenfalls optional erhältliche Autobahnassistent 1.5 hält automatisch Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, passt die Geschwindigkeit an das Tempolimit und Kurven an und hält das Fahrzeug in der Fahrspur.

 

Fahreindruck: Trotz des Alters ein rundum gutes Auto

Der jüngst überarbeitete Hyundai i30 punktet mit ordentlichem Komfort, sparsamer Mildhybrid-Technik und güns­tigsten Preisen. Doch ist die Konkurrenz in vielen Punkten besser.
Von Elmar Siepen

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