Fahrbericht: Hyundai i30 2013 als Coupé Ausfahrt im neuen Dreitürer

Fahrbericht: Ab 15.590 Euro gibt’s den neuen Hyundai i30 nun auch als Dreitürer. Eine Ausfahrt der AUTO ZEITUNG im Top-Benziner als Coupé

Kürzer ist er nicht geworden, obwohl die Fond-Türen fehlen. 4300 Millimeter Länge misst auch die Coupé-Version des i30 von Hyundai, die ab Februar 2013 bei den deutschen Händlern stehen wird.

Auswahl: Vier Motoren, zwei Getriebe

Zwei Saug-Benziner (99, 135 PS) und zwei Turbodiesel (90, 128 PS)offeriert Hyundai, wobei nur die Einstiegs-Aggregate in der Ausstattungsvariante Classic angeboten werden. Für die beiden stärkeren Motoren (beide nur als "Design“) ist auch eine Sechsstufen-Automatik zu haben - macht 1400 Euro extra. Wir fuhren den 1,6-Liter-Benziner mit manuellem Sechsgang-Getriebe.

Auch das i30 Coupé liegt sicher, allerdings wirkt die einstellbare, elektrische Lenkung in allen Modi gefühllos - das passt nicht zum sonst wendigen und komfortabel federnden Koreaner. Dass Gangwechsel leicht von der Hand gehen, ist gut, denn bei nur 164 Nm Drehmoment ist Schaltarbeit angesagt, wenn es mal flotter vorangehen soll. Der 135 PS starke Benziner überzeugt mit Laufruhe und wirkt auch bei hohen Drehzahlen nicht unangenehm.

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Das Cockpit ist aufgeräumt gestaltet, die Bedienung von Radio, Klima sowie Navi beinahe intuitiv, und Platz hat man auch genug - selbst hinten, wobei man beim Entern des Fonds wie in jedem Dreitürer mit Rückenbeschwerden vorsichtig sein sollte. Ach ja, am Ladevolumen hat sich übrigens nichts geändert: 378 bis 1316 Liter Gepäck passen in den Kofferraum - wie in den Fünftürer.
Paul Englert

FAZIT

Zwei Türen weg, 400 Euro gespart. Und Raumangebot sowie Federungskomfort sind nach wie vor gut.

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