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Honda Prelude (2025): Erste Fotos vom Serienmodell

Prelude-Erlkönig lässt Gutes erahnen

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Leslie Schraut Social Media-Redakteurin
Lukas Bädorf Redakteur
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Inhalt
  1. Preis: Honda Prelude (2025) soll bezahlbar sein
  2. Antriebe: Elektrisch oder hybridisiert? 
  3. Exterieur: Flach bauendes Sportcoupé
  4. Interieur noch nicht gezeigt

Auf der Japan Mobility Show 2023 und beim Goodwood Festival of Speed 2024 hat das Honda Prelude Concept für Furore gesorgt. Nun zeigt sich das Sportcoupé auch erstmalig auf öffentlicher Straße – das verrät uns der mäßig getarnte Erlkönig zum Serienmodell, das 2025 kommt!

 

Preis: Honda Prelude (2025) soll bezahlbar sein

Von 1978 bis 2000 war das Sportcoupé Prelude in fünf Generationen bei uns erhältlich und fungierte für Honda stets als wichtiger Versuchs- und Technologieträger. So ging mit ihm beispielsweise das elektrisch öffnende Schiebedach in Serienproduktion. In diese Fußstapfen soll auch der neue Prelude treten, der bereits 2023 auf der Japan Mobility Show und auf dem Goodwood Festival of Speed 2024 als seriennahe Studie vorgestellt worden ist. Welche technischen Neuerungen Honda mit der Neuauflage einführen möchte, verrät sie noch nicht. Voraussichtlich 2025 feiert der Prelude Nr. 6 seinen Marktstart – zu einem "bezahlbaren" Preis, wie es heißt.
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Der Honda e:Ny1 (2023) im Video:

 
 

Antriebe: Elektrisch oder hybridisiert? 

Mit den technischen Daten hält sich Honda noch bedeckt, verweist aber auf bestehenden Antriebe. Das könnte bedeuten, dass der Honda Prelude (2025) über einen frontgetriebenen Vollhybrid-Antrieb mit rund 200 PS (147 kW) Systemleistung verfügen könnte. Mag zwar wenig für einen "Sportwagen" klingen, allerdings sollen hier – ähnlich wie beim Mazda MX-5 – weniger die Fahrdaten im Mittelpunkt stehen als ein knackiges Fahrgefühl bei einem emotionalen Look in Kombination mit einem humanen Verbrauch. Auch zu erwarten ist der Einsatz des stufenlosen CVT-Getriebes. Da dies meist als eher träge wahrgenommen wird, soll eine eigene Software-Abstimmung für mehr Sportlichkeit sorgen – in dem zum Beispiel die Motordrehzahl in Kurven gezielt gesteigert wird, um besser herausbeschleunigen zu können.

Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:

Übrigens wäre auch ein rein elektrischer Honda Prelude denkbar. Anhaltspunkte zum möglichen E-Antrieb bieten die beiden Elektroautos der Marke: der Honda e:Ny1 und der Honda Prologue. Erstgenannter leistet mit einem E-Motor an der Vorderachse 150 kW (204 PS), zweitgenannter dank zweier Elektromaschinen als Allradsystem 215 kW (292 PS). Reichweiten werden mit 412 km (WLTP) respektive 482 km (US-Prüfzyklus) angegeben. Möglich ist aber – so apropos Technologieträger – natürlich ein gänzlich neu entwickelter Antriebsstrang.

 

Exterieur: Flach bauendes Sportcoupé

Das Exterieurdesign des Honda Prelude (2025) erinnert mit seiner langgezogenen Heckpartie eher an eine optische Neuinterpretation des Mittelmotor-Sportlers NSX als an seine direkten Vorgänger. Das Coupé ist auch als jüngst erwischter, mäßig getarnter Erlkönig flach gebaut, übernimmt die Stilmittel der Studie und dürfte somit auch als Serienmodell rund vier Meter lang sein. Auffällig ist die spitz zulaufende Front und die farblich akzentuierte Frontschürze mit großem Lufteinlass. Ein Lichtband verbindet die Frontscheinwerfer. Auch das Heck ziert eine Lichtleiste, die teils in die schmale Heckklappe integriert ist. Das Dach, die Spiegelkappen und der kleine Heckspoiler sind zumindest bei der Studie in Carbon gehalten. Aus Kostengründen dürfte das für das 2025 erscheinende Serienmodell aber kaum eine Option sein. 

 

Interieur noch nicht gezeigt

Honda CR-V; Cockpit
Foto: Frank Ratering

Der Blick in den Innenraum bleibt zwar auch weiterhin verwehrt, doch lässt sich auf den ersten Prototypbildern zumindest erahnen, dass der Honda Prelude (2025) ein vergleichsweise klassisches Cockpit erhalten könnte. Sowohl eine Tachohutze ist auszumachen als ein auf dem Armaturenbrett thronender, nicht allzu groß wirkender Touchscreen. Damit hebt sich das Sportcoupé merklich von den beiden E-SUV ab und schlägt die Brücke zu Fahrzeugen wie dem Honda CR-V (siehe Foto oben). Bereits bekannt und bestätigt ist, dass der kompakte Flitzer als 2+2-Sitzer auf den Markt kommen soll. Allzu viel Platz im Innenraum sollten sich potenzielle Interessent:innen also nicht erhoffen.

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