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Zwei radikale Tuning-Pakete: Honda Civic Type R von Mugen

Guntram Fiala Produkttest-Redakteur

Der renommierte Tuner Mugen nimmt sich den Honda Civic Type R zur Brust und verleiht ihm deutlich mehr Abtrieb. Zwei Eskalationsstufen sind im Sortiment: Group A und Group B!

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Übertriebene Zurückhaltung kann man dem Honda Civic Type R nicht vorwerfen. Schon im Serientrimm sieht der Nippon-Ninja aus wie frisch der Tuningwerkstatt entlaufen. Großzügige Schürzen rundum und vor allem der Heckflügel – von Kritiker:innen gern als Biertheke bespöttelt – schreien geradezu "I am the hottest hatch in town!". Aber genug ist ja bekanntlich nicht allen genug. Und so würzt der japanische Tuner Mugen den Type R kräftig nach, gefühlt mit einer halben Tube Wasabi. Das Design des Group A getauften Radikalinskis kitzelt damit noch mehr im Riecher und der abermals gewachsene Heckflügel gipfelt in Nasenhöhe. Noch radikaler gehts beim Group B zu, der mit nochmals radikaleren Schwellern und mit einer Carbon-Motorhaube auftrumpft.
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Heftiges Flugel-Tuning für den Honda Civic Type R

Das ist keine rein künstlerische Übung. Mugen gelobt, dass der gesamte Aero-Umbau, der auch einen Frontspoiler, breite Seitenschürzen und einen modifizierten Diffusor beinhaltet, 25 Prozent mehr Abtrieb generiert als beim Serien-Honda Civic Type R. Das Tüpfelchen auf der Biertheke: Der Flügel ist in beiden Fällen sogar einstellbar. Getreu dem Mugen-eigenen Credo "functional beauty" könnte er also maximal angestellt für Trackdays (Alle Infos zu den Nürburgring-Touristenfahrten hier) herhalten, ohne dass beim Afterrace-Event das Bier auf einer schrägen Ebene ins Rutschen kommt. 

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Sportlich geraten auch die Modifikationen des Fahrwerks. Mugen baut auf Wunsch spezielle Dämpfer ein und bietet BBS-Felgen im Format 19 Zoll an. Der filigrane Radsatz soll das Gewicht des Honda Civic Type R um zehn Kilogramm senken. Brutale Seitenschweller und ein Diffusor im XXL-Format machen (besonders beim Group B) unweigerlich klar, dass der Honda Civic Type R von Mugen nicht nur spielen will.

 

Innen treibts Mugen noch radikaler

Im Innenraum wird es noch kompromissloser: Die Schalensitze versprechen maximalen Seitenhalt, dürften aber für Personen mit Platzangst zur Herausforderung werden. Den knackig-kurzen Schaltknüppel wertet Mugen wahlweise mit Alcantara, Carbon oder Leder auf. Auch die Mittelkonsole darf sich mit dem faserigen Verbundstoff schmücken. Weitere Tuningteile sind noch in der Entwicklung: Mugen will bald noch einen Sportauspuff, spezielle LED-Rückleuchten und ein Sportlenkrad nachreichen. 

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Während der Group A bereits erhältlich ist, hat der Tuner ein Vorserienmodell des Group B auf dem Tokyo Auto Salon 2025 vorgestellt. Ein genauer Marktstart ist aber noch nicht bekannt. Weitere Spezifikationen des Group B: Kiemen oberhalb der vorderen Radläufe und Aero-Seitenspiegel, die ein wenig an die Pendants aus dem BMW M-Universum erinnern.

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