Garage richtig heizen: Empfehlenswerte Heizgeräte und Tipps
Die besten Garagenheizungen im Vergleich
Eine Garagenheizung ist für alle, die gerne Schrauben oder ihn Auto lieben, eine wichtige Sache. Denn im Winter kann es in Garagenräumen richtig frostig werden. Welche Produkte sich empfehlen, damit es in der Garage richtig warm wird, zeigen wir hier.
Warum ist eine warme Garage im Winter so wichtig?
Die Garage wird oft auf vielfältige Weise genutzt: etwa als Abstellort für Fahrzeuge, Lagerort für Werkzeuge oder für Arbeiten am Fahrzeug (Hier die wichtigsten Werkzeuge zum Reifenwechsel). Doch gerade in den kalten Monaten des Jahres kann es in einer unbeheizten Garage frostig kalt werden. Das ist nicht nur unangenehm für alle, die dort arbeiten oder ins Auto steigen, sondern kann auch negative Auswirkungen auf das Fahrzeug und andere in der Garage oder Werkstatt aufbewahrte Gegenstände haben. Aus diesem Grund sollte man die Anschaffung einer zuverlässigen Garagenheizung in Betracht ziehen, damit Auto, Werkzeug und Besitzer:innen es dort zu jeder Jahreszeit schön warm haben. Wir haben die Angebote der Onlineshops gesichtet und verglichen. Hier unsere Empfehlungen:
Sieben empfehlenswerte Garagenheizungen im Vergleich
Kesser Infrarotheizung
Eine erste Empfehlung ist die Kesser-Infrarotheizung. Diese erzeugt Wärmestrahlung, die direkt von jedem festen Material im Raum aufgenommen wird. Das bewirkt eine konstante Wärmeentwicklung. Das bei Ebay-Kund:innen sehr beliebte Infrarot-Gerät von Kesser deckt ein Leistungsspektrum von 425 bis 550 W ab, lässt sich mit Standfüßen aufstellen oder fest an die Wand montieren. Erhältlich ist sie zudem in Zweier- und Dreier-Sets, die klare Preisvorteile bieten. Über das Erreichen der Wunschtemperatur informiert ein auch aus einiger Entfernung gut ablesbares LCD-Display. Teil des Lieferumgangs ist auch eine Fernbedienung und Montag-Zubehör. Infrarot-Heizkörper sind nach Ansicht von Expert:innen deutlich energieeffizienter, sparsamer und umweltfreundlicher als ein herkömmlicher Heizkörper. Ein weiterer Vorteil insbesondere in Mietshäusern: Eine bauliche Veränderung des Raumes, wie bei einer Heizkörperinstallation, ist nicht nötig.
Bringer Infrarotheizung
Ebenfalls eine Empfehlung wert ist die Infrarotheizung von Bringer. Ähnlich wie die Kesser-Infrarotheizung kann auch sie mit wenig Aufwand montiert werden. Außerdem ist die Heizung in verschiedenen Größen und insgesamt sieben Leistungsstufen in einem Spektrum von 300 bis 1200 W verfügbar, damit sie in jeder Garage Platz findet. Als Zubehör sind noch Thermostate mitbestellbar, die wahlweise mit "klassischer" Infrarot-Fernbedienung oder per WLAN gesteuert werden können. Ein weiteres grundsätzliches Plus von Infrarotheizungen, das auch dieses Gerät aufweist: Einer Schimmelpilzbildung im geschlossenen Raum wird durch die gleichmäßige Wärmeverteilung so gut es geht vorgebeugt.
Kesser Gasheizofen 4,2 kW
Der Gasheizofen von Kesser ist unsere nächste Empfehlung für alle, die es in ihrer Garage oder Werkstatt auch im Winter warm haben möchten. Mit einer Heizleistung von 4,2 kW kann er mit kleineren Kamin-Heizöfen, die mit Brennholz betrieben werden, durchaus mithalten. Dieser Katalytofen nutzt Propangas als Energiequelle, womit er sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden kann. Zum Heizen von geschlossenen Räumen oder der Garage gibt es bei dem Gerät eine spezielle Betriebsart, die größtmögliche Sicherheit garantieren soll. Dabei wird die Strahlungswärme besonders gleichmäßig im Raum verteilt und kann individuell reguliert werden.
Hemak Diesel-Heizkanone 20 kW
An der Hemak HK-K70 Heizkanone ist nicht nur der Name martialisch, sie sieht auch ein bisschen so aus. Dennoch stellt sie eine zuverlässige Heizquelle für die Garage, die Werkstatt oder den Keller dar. Mit einer fast schon brachialen maximalen Heizleistung von 20 kW soll das Heizgebläse aus hochwertigem Edelstahl problemlos trockene Heißluft erzeugen und im Raum verteilen können. Die Hemak HK-K70 eignet sich vor allem für Befürworter:innen fossiler Energieträger: Das Gerät bietet die Wahl zwischen Diesel und Heizöl als Brennstoff.
Eulenke Gasheizgebläse 15 kW
Nach einem ähnlichen Prinzip wie die oben vorgestellte Heizkanone arbeitet der ausschließlich mit Gas betriebene Heizlüfter von Eulenke. Mit einer Heizleistung von 15 kW und einem leistungsstarken Lüfter, der nach Herstellerangaben einen Luftdurchsatz von bis zu 320 m³ pro Stunde ermöglicht, soll das Gasheizgebläse, das zu einem ähnlichen Preis auch in zwei weiteren Leistungsstufen (10 kW und 30 kW) erhältlich ist, die heimische Werkstatt oder Garage in wenigen Minuten auf Wohlfühltemperatur bringen. Der Verbrauch beträgt dabei laut Hersteller nur 1,09 kg Flüssiggas pro Stunde, sodass eine 15 kg-Gasflasche rein rechnerisch für mehr als zwölf Stunden ausreichen sollte.
Kesser Konvektor
Wer in seiner Garage lieber eine herkömmliche Heizung haben möchte, der sollte sich den Konvektor von Kesser einmal genauer ansehen. Das Gitter soll eine breite Verteilung der elektrisch erzeugten Warmluft von vorne und von oben ermöglichen. An den gut erreichbaren Schaltern für die insgesamt drei verfügbaren Heizstufen lässt sich die gewünschte Heizleistung von 750, 1250 oder 2000 W schnell und einfach wählen.
Güde Frostwächter
Ein kleiner, aber sehr leichter und zugleich sehr handlicher Frostwächter mit knapp über einem Kilogramm Gewicht (1100 g laut Hersteller) ist der Heizlüfter des Herstellers Güde. Besonders kleine Räume bis zehn Quadratmeter kann die Heizung schnell aufwärmen und dient so als Lösung zum Frostschutz und der Temperaturüberwachung von kleineren Werkstatt- und Garagenräumen. Die Heizung leistet zwischen 450 und 520 W. Sie verfügt über eine automatische Temperaturkontrolle, ein stufenloses Thermostat sowie einen Überhitzungs- und Frostschutz, der durch das automatische Anspringen des Geräts bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ein kritisches Auskühlen des betreffenden Raums verhindern soll.
Welche Art von Heizung ist für eine Garage gut geeignet?
Bei der Auswahl der richtigen Heizung für die Garage sollten man zunächst die Raumgröße messen, um die tatsächlich benötigte Heizleistung zu bestimmen und nicht zu überheizen. Dabei sollte man verschiedene Heizungstypen wie elektrische Heizgeräte, Gasheizungen, Öfen oder Infrarotstrahler in Betracht ziehen und deren Vor- und Nachteile genau gegeneinander abwägen. Man sollte zudem auf Energieeffizienz, Sicherheitsfunktionen und die Installationsanforderungen achten. Die Isolierung der Garage beeinflusst ebenfalls die Wahl der Heizung. Außerdem hilft es, lokale Vorschriften und selbstverständlich das zur Verfügung stehende Budget im Auge zu behalten, um künftigen Schwierigkeiten vorzubeugen.
Wie isoliert man die Garage am besten?
Um den Wärmeverlust in einer Garage zu minimieren, kann man verschiedene Maßnahmen zur effizienten Isolierung ergreifen. Dazu gehört die Verwendung von Dämmmaterialien an den Wänden, speziell isolierten Garagentoren oder nachträglicher Dämmung, um Undichtigkeiten zu verhindern. Auch das Isolieren des Dachs, des Bodens und die Verwendung reflektierender Folien können helfen. Gute Abdichtung ist ebenfalls wichtig, um unerwünschten Luftaustausch zu minimieren und somit die Effizienz der Isolierung zu verbessern. Durch eine Kombination dieser Methoden lässt sich der Wärmeverlust deutlich reduzieren, was zu einem komfortableren und energiesparenden Klima in der Garage führt.