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Alle Infos zum Ford Transit

Forster T Coupé 639 LF (2024): Alle Infos zum Teilintegrierten

Mit dem T Coupé 639 LF beginnt ein neuer Abschnitt für Forster

Christian Steiger Freier Mitarbeiter
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Inhalt
  1. Preis: Forster T Coupé 639 LF (2024) ab 60.899 Euro
  2. Innenraum: Forster verzichtet auf ein Festbett
  3. Basisfahrzeug: Ford Transit
  4. Fazit

Bislang setzte Forster starke Zeichen in der Einsteiger-Klasse. Mit der neuen Baureihe Coupé will die Marke mehr mit inneren Werten punkten – und dennoch günstig bleiben. Der Forster T Coupé 639 LF (2024) verdeutlicht, was damit gemeint ist.

 

Preis: Forster T Coupé 639 LF (2024) ab 60.899 Euro

Für das Modelljahr 2025 probiert die Trigano-Marke Forster, benannt nach dem deutschen Naturforscher, Reiseschriftsteller und Revolutionär Georg Forster, neue Spielarten aus. Coupé nennt sich die Baureihe betont schmaler Teilintegrierter. Das ergibt Sinn, denn Coupé heißt im Französischen so viel wie abgeschnitten und beschreibt in der Praxis zweitürige, eher sportliche und elegante Automobile.

Auch die nur 2,15 m breiten Coupés von Forster zielen in exakt diese Richtung. Das ist beinahe noch Kastenwagenmaß, zudem sind sie – je nach Grundriss – zwischen 5,99 und 6,69 m kurz sowie 2,85 m hoch. Mit 6,39 m Länge platziert sich der Forster T Coupé 639 LF (2024) genau in der Mitte – was auch für den Basispreis von 60.889 Euro (Stand: Oktober 2024) gilt. Das verspricht eine Menge Agilität, vor allem, wenn Forster das Gesamtpaket, allerdings nur gegen Aufpreis, mit dem 165 PS (121 kW) starken Ford Transit schnürt. Ebenfalls gegen Aufpreis liefert Forster das Coupé in der Travel Line Edition. Das Paket beinhaltet neben in Wagenfarbe lackierten Stoßfängern eine breitere Aufbautür mit Zentralverriegelung, Rahmenfenster und ein Skyroof sowie eine Rückfahrkamera. In Serie kommen dagegen die modernen und schicken LED-Rückleuchten.
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Innenraum: Forster verzichtet auf ein Festbett

In drei Grundrissen rollen die Coupés an den Start, und der spannendste unter ihnen ist eindeutig der Forster T Coupé 639 LF (2024). Er verzichtet auf ein fest installiertes Bett. Abends surrt hier zuerst der 80 mal 65 cm große Tisch per Motor nach unten, dann senkt sich darüber das gurtgeführte Hubbett herab. Mit 1,80 auf 1,42 m fällt es nicht üppig aus, zeigt sich allerdings enorm stabil und wackelfrei. Über ihm lässt ein Panoramafenster viel Licht und Luft herein. Tagsüber, wenn das Bett unter der Decke hängt, reduziert sich die Stehhöhe auf nur 1,83 m, im restlichen Auto sind es 1,90 m – für Großgewachsene ist diese Coupé-Variante also eher nichts.

Forster T Coupé 639 LF (2024); Innenansicht, Wohnraum
Foto: Wim Woeber

Im Heck nutzt Forster den gewonnenen Raum für ein üppiges Bad, das die komplette Breite von zwei Metern einnimmt. Zugleich kann es als Ankleidezimmer dienen, auch weil der voluminöse Kleiderschrank im Heck direkt zugänglich ist. Unter ihm liegt die Garage, zu der es eine Durchreiche gibt. Hier kann ein Fahrrad parken, zwei eher nicht – dafür ist sie wegen des auf der Fahrerseite hereinragenden Kastens der Gasflaschen viel zu schmal.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Mit der doppelten Funktion des Wohnraums bietet der Forster T Coupé 639 LF (2024) Vor- und Nachteile zugleich: Zum einen nutzt diese Variante den vorhandenen Innenraum sehr effizient, zum anderen schließen sich Wohnen und Schlafen gegenseitig aus. Es muss also ein gewisser Gleichklang an Bord herrschen.

Neben dem 639 LF kommt das Coupé auch als 599 HB und 669 FB. Diese beiden Varianten verzichten auf Hubbett sowie Raumbad, bieten dafür im Heck konventionelle Querbetten (599 H) oder zwei Einzelbetten (669 FB). Allen drei Grundrissen gemein ist, dass es ein Zusatzbett (Unsere Empfehlungen für Auto-Luftmatratzen) gegen Aufpreis gibt. Es entsteht durch Umbau der Sitzgruppe, denn Hubbetten im Bug baut Forster in die Coupés generell nicht ein. Ebenfalls profitieren die bislang vorgestellten drei Grundrisse der Coupé-Baureihe vom Interieur der anderen Forster-Teilintegrierten: Die grauen Oberflächen tragen eine Textiloptik, die Fronten glänzen dagegen in makellosem Weiß. Diese Farben spiegeln sich in der Polsterung wider: Der Stoff in Anthrazit und Beige bleibt dabei so exklusiv, wie es sich für ein Coupé gebührt.

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Basisfahrzeug: Ford Transit

Der Forster T Coupé 639 LF (2024) basiert, wie bereits erwähnt, auf dem Ford Transit. In der Basis sorgt ein 2,0-l-Vierzylinder mit 130 PS (96 kW) für Vortrieb. Optional gibt es den Dieselmotor dagegen auch mit 165 PS (121 kW) – und damit auch deutlich dynamischer. Geschaltet wird per Hand, es sein denn, man bestellt das Automatikgetriebe für 2790 Euro Aufpreis hinzu.

Beim Blick aufs Auto fällt noch mehr auf: DAB-Radio und eine Klimaautomatik sind hier serienmäßig, verschiedene Assistenzsysteme für Abstandsregelung oder Notbremsungen gibt es optional. Damit geht es im Fahrerhaus des Transit beinahe so komfortabel wie im Pkw zu. Und nicht nur da: Seinen schlanken Auftritt betonen die Forster-Designer:innen auf Wunsch mit grau beklebten Flanken, und wer mag, bekommt das Fahrerhaus in Silbermetallic lackiert.

 
Christian Steiger Christian Steiger
Unser Fazit

Mit dem neuen Coupé zielt Forster in die Mitte der Bedürfnisse – die Baureihe tritt schlank und nicht nur außen schick auf, sie kann viel und darf vor allem mit ihrem Einstiegspreis von knapp 60.000 Euro als aktuell interessante Wahl gelten.

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