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Alle Infos zum Ford Ranger

Ford Ranger Raptor (2022): V6/Diesel/Preis

Ranger Raptor jetzt auch als Diesel

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin
Inhalt
  1. Preis: Neuer Einstiegspreis für Ranger Raptor (2022)
  2. Antrieb: Ford Ranger Raptor (2022) jetzt mit Diesel
  3. Exterieur: Offroad-Tauglichkeit im Fokus
  4. Interieur: Innenraum des Ford Ranger Raptor (2022)
  5. Fahreindruck: So fährt der Ranger Raptor

Der Ford Ranger Raptor (2022) bekommt einen neuen Motor. Jetzt gibt es ihn als V6-Benziner oder Vierzylinder-Diesel. Dadurch ändert sich auch der Preis. Alle Infos!

 

Preis: Neuer Einstiegspreis für Ranger Raptor (2022)

Ende 2022 startete der Ford Ranger Raptor auf dem deutschen Markt. Er bekommt ein paar technische Updates und setzt den Fokus mit verschiedenen Fahrmodi voll auf den Offroad-Betrieb. Zum Marktstart gab es den Pick-up nur mit einer Motoroption. Das ändert Ford jetzt und stellt ein weiteres Aggregat als Option zur Verfügung: einen Vierzylinder-Diesel. Dadurch sinkt auch der Basispreis, der jetzt bei 74.197 Euro (Stand: April 2023) beginnt. Damit ist er fast 5000 Euro günstiger als die bisherige Einstiegsvariante mit V6 für 79.432 Euro. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der VW Amarok (2022) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: Ford Ranger Raptor (2022) jetzt mit Diesel

Zu Beginn gab es den Ford Ranger Raptor (2022) nur mit dem 3,0-Liter-EcoBoost-V6-Benziner mit Biturbo-Aufladung, 292 PS (215 kW) und 491 Newtonmetern Drehmoment. Jetzt wird dem V6-Aggregat auch ein Diesel zur Seite gestellt. Der zwei Liter großer EcoBlue-Vierzylinder liefert 210 PS (154 kW) und 500 Newtonmeter Drehmoment. In beiden Fällen versorgt ein serienmäßiges Zehnstufen-Automatikgetriebe alle vier Räder. Der permanente Allradantrieb ist mit einem elektronischen, bedarfsgesteuertem Verteilergetriebe mit zwei Stufen und sperrbaren Differenzialen an Vorder- und Hinterachse ausgestattet. Der für den Offroad-Einsatz optimierte Pick-up wartet zudem mit einem überarbeiteten Fahrwerk mit positionsabhängiger Dämpfung – leichtes Einfedern bei kleineren Unebenheiten bis hin zum Durchschlagen bei starken Stößen – auf. Passend dazu soll ein vergrößerter Unterfahrschutz aus 2,3 Millimeter dickem Stahl die Bauteile an der Unterseite des Ford Ranger Raptor (2022) vor Schäden bewahren.

Fahrbericht Ford Ranger Raptor (2022)
Neuer Ford Ranger Raptor (2022) Das Gelände bebt

 

Exterieur: Offroad-Tauglichkeit im Fokus

Neben seinem noch bulligeren Design bietet der Ford Ranger Raptor (2022) 272 Millimeter Bodenfreiheit, großzügige Böschungswinkel von 32 Grad vorne und 27 Grad hinten und sieben Fahrprogramme. Normal, Sport und Gras/Kies hat der Hersteller für den Straßenbetrieb vorgesehen. Speziell fürs Gelände hat der Raptor die Fahrmodi Stein/Fels, Sand/Schnee, Schlamm/Spurrillen und Baja an Bord. Der Baja-Modus "stellt die ultimative Stufe von Highspeed-Geländeeigenschaften dar", erklärt der leitende Programmingenieur bei Ford Performance für den Ranger Raptor, Dave Burn. Zudem sorgt die Trail Contol für eine automatische Geschwindigkeitsregelung bei langsamen Offroad-Passagen unter 32 km/h. Neben dem Fahrverhalten können Fahrer:innen dank elektronisch einstellbarer Klappen auch den Auspuffsound individuell regeln. Zur Wahl stehen – von dezent bis brachial – die Modi Leise, Normal, Sport und Baja. Den selbstbewussten Auftritt des Ford Ranger Raptor (2022) unterstreichen 17-Zoll-Räder mit All-Terrain-Bereifung.

Der Ford Ranger Raptor (2022) im Video:

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Interieur: Innenraum des Ford Ranger Raptor (2022)

Im Innenraum des Ford Ranger Raptor (2022) zieren leuchtend-orange Elemente unter anderem die Sitze, das Lenkrad und die Lüftungsdüsen. Hinter dem Multifunktions-Lederlenkrad mit Schaltwippen erstreckt sich eine volldigitale 12,4-Zoll-Anzeige mit je nach Fahrmodus wechselndem Design. Der aufrecht positionierte Zentraltouchscreen misst in der Diagonale zwölf Zoll. Darüber haben Fahrer:innen Zugriff auf das Ford SYNC 4-Infotainmentsystem, das sich kabellos mit Apple CarPlay und Android Auto verbinden lässt. In der Mittelkonsole des Ford Ranger Raptor (2022) sind zur einfacheren Bedienung auch einige Knöpfe und Drehregler integriert. Die Soundanlage leistet 640 Watt und kommt von B&O.

Der Ford Ranger Raptor im Check:

 

Fahreindruck: So fährt der Ranger Raptor

Auch aus asphaltierten Strecken beweist der Ford Ranger Raptor (2022) sein sportliches Potenzial: Das hervorragend abgestimmte und vielfach einstellbare Sportfahrwerk könnte höhere Kurvengeschwindigkeiten zulassen, doch die etwas träge agierende Zehnstufen-Automatik erlaubt das nicht immer. Die eigentliche Bestimmung ist die dynamische Gangart im Gelände. Mit einer Bodenfreiheit von 266 Millimetern, einem robusten Unterfahrschutz aus gehärtetem Stahl und üppigen Federwegen meistert der Ford auch schweres Gelände. Und in schneller Fahrt durchs Gelände zu jagen oder schwierige Felspassagen zu erklimmen, ist ein echtes Erlebnis. Dabei bietet der nur mit Doppelkabine lieferbare Pick-up auch noch mehr Komfort als der Vorgänger. Die serienmäßigen Sportsitze sind bequem, könnten aber mehr Schenkelauflage und Seitenhalt bieten. Die Fahrgeräusche werden wirkungsvoll ferngehalten, sodass man selbst die geöffneten Auspuffklappen im Baja-Modus erträgt. Die Verarbeitung hinterlässt einen guten ersten Eindruck.

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