Ford Ka+ Active (2018): Preis & Motor (Update!) Ka+ mit sparsameren Motoren
Der Ford Ka+ Active (2018) ist die Crossover-Variante des Kleinwagens. Neue Motoren, mehr Technik und eine größere Auswahl an Assistenzsystemen zeichnen die Ka+-Modelle aus. Erstmals ist der KA+ auch als Diesel erhältlich. Die Preise der Basis-Version sollen weiterhin bei 9990 Euro beginnen.
Mit der Crossover-Variante Ford Ka+ Active (2018) erweitern die Kölner ihr Kleinwagen-Portfolio und überarbeiten im gleichen Schritt den etablierten Ka+. Dabei setzt der Autohersteller auf neue Ti-VCT-Benzinmotoren mit drei Zylindern und 1,2 Liter Hubraum, ebenso wie auf einen 1,5-Liter-TDCi-Turbodiesel. Das 1,2-Liter-Aggregat leistet wahlweise 70 PS oder 85 PS, der TDCi-Turbo wird mit 95 PS und einem maximalen Drehmoment von 215 Newtonmeter angeboten. Alle Varianten sind serienmäßig mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Die Modellvariante Ka+ Active (2018) zeichnet schwarz abgesetzte Kühllufteinlässe, zusätzliche Radlaufverkleidungen und Seitenschweller aus. Der Wagen erhält im Vergleich zum Ka+ 23 Millimeter mehr Bodenfreiheit und läuft serienmäßig mit 15-Zoll-Leichtmetallrädern vom Band. Etwa 50 Prozent der Karosserie bestehen aus hochfesten Stählen, diese verbessern laut Unternehmen die Crash-Performance deutlich. Außerdem bleibt der Active-Variante eine ganz besondere Bronze-Metallic-Lackierung vorbehalten. Der robuste Charakter im Exterieur soll auch im Interieur erkennbar sein; Erkennbar an einem speziellen Dekor mit Streifen in braunem Farbton auf den Sitzen. Obendrein wird das Innere durch ein Lederlenkrad mit integrierten Bedienelementen für die Geschwindigkeitskontrolle aufgewertet. Allwettermatten sollen vorne und hinten die Teppiche des Passagier- und Kofferraums vor Verschmutzungen schützen.
Ford Ka+ im Video:
Ford Ka+ Active (2018) noch ohne Preis
Die technischen Elemente des Ford Ka+ Active (2018) sind auf dem neusten Stand, so ist bei dem Crossover das aktuellste Infotainmentsystem mit Spracherkennung und Farb-Touchscreen verfügbar. Serienmäßig sind auch einige Fahrerassistenzsysteme wie zum Beispiel der Berganfahr-Assistent oder ein Geschwindigkeitsbegrenzer an Bord. Optional kann der Kölner mit verschiedenen Programmen wie zum Beispiel den Park-Pilot-Sensoren ausgestattet werden. Eine weitere Option für den Ka+ ist die Ford MyKey-Funktion. Mit dieser kann der Fahrzeugschlüssel individuell programmiert werden und sicherheitsrelevante Eigenschaften wie die Höchstgeschwindigkeit, sowie Stabilitätsprogramme vorgegeben werden, bevor sich junge oder unerfahrene Fahrer ans Steuer setzen.
Preis: Ford Ka+ ab 9990 Euro
Im Oktober 2016 war die Markteinführung des Ford Ka+, bei dem die Verwandtschaft zum Fiesta nicht nur wegen der gleichen Plattform, sondern auch durch den selben Basis-Motor deutlich wird. Schon der Ka+ (2016) wird wahlweise mit 70 oder 85 PS angeboten, braucht angesichts des mageren Grundgewichts von ziemlich genau einer Tonne im besten Fall fünf Liter und schafft in der stärkeren Variante immerhin 169 km/h. Zwar stand die Freude am Fahren nicht gerade an erster Position, doch ist der Ka+ in dieser Disziplin auch keine Spaßbremse. Die Betonung liegt eher auf praktisch als pfiffig und lieber billig als bunt – mit dem neuen Zuschnitt meldet Ford den Ka+ zwar aus der Lifestyle-Liga ab, dafür schaffen die Kölner mit diesem Schritt mehr Freiraum für den Fiesta. Weil die Sparbrötchen jetzt den Ka+ kaufen werden, soll sein Nachfolger einen deutlichen Schritt nach oben machen. Seit Juni 2016 ist der Ford Ka+ ab dem Einstiegspreis von 9990 Euro zu bestellen.
Crashtest-Ergebnis des Ford Ka+ (2016)
Die kleinen Ausmaße des Ford Ka+ (2016) wirken sich im Euro NCAP Crashtest natürlich nicht gerade zu Gunsten des Kleinstwagens aus. In der Gesamtwertung erreicht er drei von fünf Sternen. Die meisten Punkte gehen in der Kategorie Sicherheitssysteme verloren, in der der Ka+ lediglich 29 Prozent erlangt. Hier fällt besonders ins Gewicht, dass moderne Unterstützer wie ein Spurhalte- oder Notbremsassistent fehlen – was in dieser Klasse aber durchaus üblich ist. In den übrigen Kategorien schneidet der Ford Ka+ (2016) dafür besser ab. Für Fußgänger (57 Prozent) besteht nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Fußgängererkennung Verletzungsgefahr am Kopf. Auf der Rückbank sind Kinder vergleichsweise gut geschützt, dafür gibt es in diesem Punkt 61 Prozent. Bei erwachsenen Insassen erreicht der Stadtflitzer sogar 73 Prozent, wobei der Beifahrer bei einem Frontalzusammenstoß mit schweren Verletzungen an Kopf und Rumpf rechnen muss.