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Geht auch ganz einfach:

Fiat Pandina (2024): Alles zum Panda Facelift

Das Bärchen lebt weiter

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Fiat Pandina (2024) dürfte 15.000 Euro knacken
  2. Antrieb: 70 Pferde ziehen ein Bärchen
  3. Exterieur: Der Panda lässt grüßen
  4. Interieur: Umfassende Ausstattung
  5. Fahreindruck: So fuhr das  Vorfacelift-Modell

Ab Sommer 2024 firmiert der bisherige Panda leicht verändert unter dem Titel Fiat Pandina. Das hat es mit der Namensänderung auf sich und so dürften Preis und Motor aussehen.

 

Preis: Fiat Pandina (2024) dürfte 15.000 Euro knacken

Wechselspiele in Italien: Als der Fiat Grande Panda vorgestellt wurde, kam die Befürchtung auf, dass der Budget-Klassiker Fiat Panda sein Ende finden würde. Dem ist allerdings nicht so, denn der plüschige Bambusliebhaber lebt in dieser Form mit einem Facelift und neuem Namen weiter. Dürfen wir vorstellen? Der Fiat Pandina (2024)! Die neue Endung ist im Italienischen eine Verniedlichungsform à la "...chen" oder  "...lein" und grenzt den bewährten Kleinstwagen somit passend vom größeren Elektro- beziehungsweise Hybrid-Bruder Grande Panda ab. In der Umgangssprache hieß der Panda in seinem Herkunftsland wohl ohnehin bereits Pandina.

Apropos Italien: Im Land der Pizza und Pasta ist der Fiat Panda bereits seit längerem das unangefochten meistverkaufte Auto, allein deshalb ergibt eine Fortsetzung des Modells Sinn. Aufgrund der europaweit gestiegenen Nachfrage will Fiat das Produktionsvolumen gar um 20 Prozent erhöhen. Das Facelift soll bis mindestens 2027 in Pomigliano d'Arco gebaut werden und startet im Sommer 2024 zu vermutlich weiterhin erschwinglichen Preisen auf dem Markt. Als Panda liegt die UVP vor dem Facelift bei beachtlich niedrigen 14.990 Euro (Stand: Juni 2024), was der Fiat Pandina mit den Modernisierungen wahrscheinlich nicht wird halten können.
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Antrieb: 70 Pferde ziehen ein Bärchen

Keine Neuerungen kommunizierte der Hersteller für den Antrieb des Fiat Pandina (2024). Es ist also davon auszugehen, dass der 1055 kg leichte Kleinstwagen (EU-Leergewicht) weiterhin vom bekannten 1,0-l-Dreizylinder angetrieben wird. Mithilfe von Mildhybrid-Technik bringt es der Motor auf 70 PS (51 kW) und 92 Nm. Geschaltet wurde bislang mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Der Panda lässt grüßen

Die Namensänderung des Fiat Pandina (2024) spiegelt sich auch von außen wider. So sind die Seitenleisten an den Hecktüren nun mit einem "Pandina"-Schriftzug versehen, außerdem ist auf den Radnaben ein stilisierter Pandakopf abgebildet. Ansonsten hat sich das Auftreten vor allem an Front- und Heckstoßstange verändert, die nun großflächiger in Wagenfarbe lackiert sind und insgesamt wuchtiger wirken. Neu ist auch die Anordnung der Beleuchtung, denn während das Tagfahrlicht die bisher niedrige Position der Nebelscheinwerfer einnimmt, scheinen diese nach oben neben die Scheinwerfer gewandert zu sein. Auffällig sind auch die gelben Außenspiegel. Als Lackierungen stehen neuerdings Positano Gelb und eine Variante mit schwarzem Dach zur Verfügung.

 

Interieur: Umfassende Ausstattung

Fiat Pandina (2024); Cockpit
Foto: Fiat

Im Innenraum des Fiat Pandina (2024) sind eine digitale Instrumententafel und ein zentraler Touchscreen mit je sieben Zoll Bildschirmdiagonale zu finden, Kompatibilität mit Android Auto und Apple CarPlay eingeschlossen. In Sachen Sicherheitsausstattung wird der kleine Südländer mit Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Notbremsassistent auf den neuen EU-Standard gehievt. Im Sinne des Komforts sind auch Verkehrszeichenerkennung, Fernlichtassistent und Tempomat mit von der Partie. Optisch auffällig sind das großflächig weiße Armaturenbrett und die sehr rundliche Formgebung der einzelnen Designelemente.

 

Fahreindruck: So fuhr das  Vorfacelift-Modell

Sportlich abgehen will der Panda Hybrid nicht. Dafür liegen ihm das Mitschwimmen im Verkehr und runde Fortbewegung Überland. Das Spritsparpotenzial nutzt nur, wer bei der Sache ist: Denn die Sorgen einer klugen Software-Getriebesteuerung trägt die Person am Steuer – also vorausschauend fahren oder gar die Segelfunktion unter 30 km/h nutzen.
Von Johannes Riegsinger

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