Der Fiat Panda ist eine günstige Alternative, wenn es ein praktischer Gebrauchtwagen sein soll. Allerdings hat der Italiener seine Problemstellen.
Positiv | Großzügiger Innenraum, wendig und übersichtlich, günstige Allrad-Variante (bis 2022), sparsame Motoren, angenehme Sitzposition |
Negativ | Viele ältere Panda ohne ESP, fünfter Sitzplatz nicht immer vorhanden, recht unzuverlässige Technik, schwammige Lenkung |
Wer einen praktischen, aber kleinen Gebrauchtwagen sucht, stößt unweigerlich auf den Fiat Panda. Aktuell in dritter, im November 2020 nochmals aufgefrischter Generation, nutzt er die gleiche Plattform wie der Fiat 500. Trotz sehr kompakter Abmessungen, die Außenlänge beträgt nur 3,65 Meter, bietet er einen großzügigen Innenraum. Auch Großgewachsene finden vorn und hinten bequem Platz. Lediglich die Kniefreiheit im Fond ist etwas eingeschränkt. Der Laderaum schluckt je nach Rückbankposition 225 bis 870 Liter – genug für den Wochenendeinkauf. Die asymmetrische Teilung der hinteren Bank ist zwar aufpreispflichtig, aber eine empfehlenswerte Option, denn so lässt sie sich auch längs verschieben. Materialien und Sitzpolster sind einfach gehalten, dafür aber ordentlich verarbeitet. Der Fiat Panda ist ein Fünftürer. Kurios: Der Mittelsitz samt Gurt und Kopfstütze im Fond kostet bei der einfachen Ausstattung extra – deshalb ist er auch bei Gebrauchtwagen keine Selbstverständlichkeit, also beim Kauf darauf achten. ESP gibt es erst seit 2014 serienmäßig. Zudem verfügt der Panda optional über einen City-Notbremsassistenten. Das Fahrverhalten des Fiat ist angenehm unauffällig, die rückmeldungsarme Lenkung bietet einen praktischen City-Modus zum leichteren Rangieren. Als derzeit einzige verfügbare Motorisierung dient der 1.0 GSE Mild-Hybrid mit 51 kW (70 PS), der für den Alltagsbetrieb ausreichend Leistung bietet. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon
Leslie & Cars zeigt den Abarth 500e (2022) im Video:
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