Fiat (E-)Scudo Facelift (2024): Alle Infos zum Kastenwagen
Das kostet der überarbeitete Scudo
Das Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) steht in den Startlöchern. Für das neue Modelljahr hat Fiat den Kastenwagen einer Überarbeitung unterzogen. Dabei wurde im Innenraum, an der Karosserie und beim Antrieb Hand angelegt.
Preis: Fiat Scudo (2024) ab 34.867 Euro bestellbar
Anlässlich der großen Renovierung aller Transport-Modelle innerhalb des Stellantis-Konzerns bleiben auch die Fiat-Modelle nicht unangetastet. Das Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) bringt eine neue Optik, angepasste Antriebe und ein modernisiertes Cockpit mit sich. Die Preise starten für den Scudo als Kastenwagen bei 34.867 Euro, für den E-Scudo bei 45.577 Euro (Stand: September 2024). Damit bleibt ein Preisaufschlag für das Facelift erfreulicherweise aus.
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Antriebe: Elektroantrieb und Verbrenner
Antriebseitig hat sich beim Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) nicht viel getan: Die bisherige Motorenpalette bleibt bestehen, so kommen auch weiterhin die Vierzylinder-Turbodieselmotoren zum Einsatz mit 1499 cm³ bis 1997 cm³ Hubraum und einer Leistung von 102 PS (75 kW) bis 177 PS (130 kW). Das Drehmoment reicht von 270 Nm bis 400 Nm.
Der Elektromotor des Fiat E-Scudo Facelift (2024) ist jener, der bisher auch schon beim Vorgänger zum Einsatz kam und zur Modellpflege nur leicht überarbeitet wurde. Er leistet 100 kW (136 PS) und hat 260 Nm Drehmoment. Zur Auswahl steht eine Batterie mit 50 kWh oder 75 kWh Kapazität. Die Reichweiten gibt Fiat mit 224 km respektive 350 km an (WLTP).
Die Konkurrenten:
Exterieur: Neue Front, alter Body
Äußerlich ging der Hersteller lediglich die Frontpartie des Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) heran: Sie zeigt sich mit einer neuen Gestaltung und mit LED-Beleuchtungen an Front und Heck. Die Außenmaße werden noch nicht bekannt gegeben, als Referenz lassen sich die aus dem Vorgänger übernehmen, der je nach Version zwischen 4960 mm und 5310 mm lang, 1890 mm bis 1940 mm hoch und 1895 mm breit ist. Fiat hat bekannt gegeben, dass es wieder eine Standard- und eine Maxiversion geben wird. Vermutlich bleibt es auch bei den bekannten Karosserieformen wie den Kastenwagen oder der Doppelkabine — dazu macht Fiat aber noch keine Angaben.
Interieur: Modernisiertes Cockpit
Der Innenraum des Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) zeigt sich deutlich moderner und im Sinne einer praktischen Nutzung optimiert. So seien nun deutlich üppigere Ablageflächen auf dem Armaturenträger, über der Frontschutzscheibe oder etwa in der Mittelkonsole geschaffen worden. Letztere beinhaltet zwei Smartphone-Ablagen, von denen eine gleichzeitig eine induktive Ladestation ist. Wahlweise lässt sich das Cockpit mit zwei oder drei Sitzen belegen.
Das Ladevolumen des (E-)Scudo beläuft sich auf maximale 6,6 m³. Bei der Zuladung unterscheiden sich die Diesel-Varianten (1,4 t Zuladung) mit der elektrisch angetriebenen Variante (1,25 t Zuladung). Die Ladefläche lässt sich erweitern und misst so 3670 mm (Standard) oder 4020 mm (Maxi) in der Länge.
Assistenzsysteme: Das volle Stellantis-Paket
Wie alle modellgepflegten Transportfahrzeuge bei Stellantis erhält auch das Fiat (E-)Scudo Facelift (2024) eine Reihe von Assistenzsystemen wie ein autonomes Notbremssystem, ein Spurhalte-, Müdigkeits- und ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent spendiert. Außerdem erhält der (E-)Scudo einen verbesserten digitalen Rückspiegel mit zwei Kameras an Heck und unter dem Beifahrerseitenspiegel, die die Rundumsicht beim Rangieren und Parken verbessern sollen.
In Innenraum findet sich optional ein Infotainmentsystem mit einem Zehn-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Kompatibilität sowie Internet-Zugang. Durch Apple CarPlay und Samsung Auto sind auch entsprechende Sprachassistenten abrufbar.