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Dashcam Test (2018): keine Kamera überzeugt ADAC mit durchwachsener Erkenntnis zu Dashcams

von Max Sonnenburg
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Inhalt
  1. Dashcams vom ADAC & c't getestet: Preisspanne 17 bis 300 Euro
  2. Navgear VGA-Dashcam: Note 4,3
  3. TrueCam A7S: Note 3,9
  4. Transcend DrivePro 230: Note 3,4
  5. Blackvue DR750S-1CH: Note 3,4
  6. Apeman Dashcam C450: Note 3,4
  7. Rollei CarDVR: Note 3,3
  8. Garmin DashCam 55: Note 3,2
  9. DMAX Full HD Dash: Note 3,1
  10. iTracker mini0906: Note 3,1

Der ADAC und die Computerzeitschrift c't haben 2018 den Dashcam-Test gemacht. Wir haben die Testergebnisse. Vorweg: keine Kamera hat richtig überzeugt!

Eine Dashcam kann im Falle eines Unfalls wichtiges Beweismaterial liefern. Der ADAC und die Computerzeitschrift c't haben das zum Anlass genommen und neun Dashcams einem Test unterzogen. Bei dem Dashcam-Test (2018) wurden die Geräte auf ihre Bedienbarkeit, die Ausstattung, die Bildqualität und das Crashverhalten untersucht. Letzteres ist von besonderer Bedeutung: Aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 15. Mai 2018 geht hervor, dass das Fahrgeschehen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht permanent, sondern nur im Crash-Fall aufgezeichnet werden darf. Mehr zum Thema: Autozubehör

Verkehrsrecht Dashcam im Auto
Dashcam im Auto Rechtliche Grauzone

 

Dashcams vom ADAC & c't getestet: Preisspanne 17 bis 300 Euro

Um nicht gegen das Datenschutzrecht zu Verstoßen, dürfen die Dashcams demnach nur im anlassbezogenen Fall aufzeichnen. Aus diesem Grund sind die Kameras mit einer Sensorik ausgestattet, mit Hilfe derer die Aufzeichnung durch Erschütterungen (beispielsweise beim starken Bremsen oder Ausweichen) gestartet wird. Ebenfalls getestet wurde, ob die Kamera im Falle eines Crashs an ihrem Platz verbleibt. Wie sich die Geräte, die zwischen 17 Euro und 300 Euro kosten geschlagen haben, zeigen wir in den Ergebnissen des Dashcam Test 2018.

 

Navgear VGA-Dashcam: Note 4,3

Mit einer Gesamtnote von 4,3 ist die günstigste Kamera auch die schlechteste im Dashcam Test 2018. 17 Euro kostet die Navgear VGA-Dashcam. Neben ihrem Preis konnte sie mit einer sehr guten WLAN-Sicherheit überzeugen. Die Bildqualität hingegen ist mangelhaft und beim simulierten Unfall klappte das Gerät nach oben.

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TrueCam A7S: Note 3,9

Ein ausreichend und eine Gesamtnote von 3,9 geht an die TrueCam A7S. 155 Euro verlangt der Hersteller. Der Käufer bekommt dafür eine Dashcam mit sehr guter WLAN-Sicherheit. Punktabzug gibt es für die Bildqualität. Auch die TrueCam A7S hält dem Crashtest nicht Stand und klappt weg.

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Transcend DrivePro 230: Note 3,4

Eine Gesamtnote von 3,4 erhält die 155 Euro teure Transcend DrivePro 230. Das Gerät überzeugt mit einer sehr guten WLAN-Sicherheit. Mangelhaft hingegen sind die Bildqualität und das Hochklappen der Dashcam beim Unfall.

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Blackvue DR750S-1CH: Note 3,4

Die teuerste Dashcam im Test ist mit 300 Euro die Blackvue DR750S-1CH. Das Gerät schneidet mit einer Gesamtnote von 3,4 nur mittelmäßig ab. Anlass zur Kritik gab es für die Tatsache, dass die Kamera beim Ausweichen und einer Vollbremsung nicht auslöste. Die Bildqualität am Tag fällt befriedigende aus.

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Apeman Dashcam C450: Note 3,4

Die mit 45 Euro günstigere Apeman Dashcam C450 punktet mit einer guten WLAN-Sicherheit und einer guten Bedienbarkeit. Punktabzug gibt es für die ausreichende Bildqualität und das Wegklappen beim Crash. Die Gesamtnot: 3,4

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Rollei CarDVR: Note 3,3

Die Rollei CarDVR für 145 Euro erhält ein 3,3. Positiv fallen die gute Bedienung und die hohe WLAN-Sicherheit auf. Die Bildqualität ist lediglich befriedigend. Beim Unfall klappt das Gerät nach oben.

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Garmin DashCam 55: Note 3,2

Mit einer Gesamtnote von 3,2 hat die 198 Euro teuer Garmin DashCam 55 etwas schlechter abgeschnitten. Moniert wurde, dass sich die Kamera aus der Halterung löst, die Bildqualität nur ausreichend ist und die Videolänge voreingestellt ist.

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DMAX Full HD Dash: Note 3,1

Die beste Bewertung mit einer Note von 3,1 geht an die DMAX Full HD Dash. Das Gerät für 140 Euro überzeugt, weil es sich beim simulierten Crash nicht von der Position gelöst hat. Kritikpunkte gibt es für die mangelnde WLAN-Sicherheit und die befriedigende bis ausreichende Bildqualität.

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iTracker mini0906: Note 3,1

Auch die iTracker mini0906 schneidet im Urteil mit einer 3,1 ab. Positiv an dem Gerät fällt auf, das sie beim Unfall-Test nicht hochklappt. Auch in puncto WLAN-Sicherheit hat das 160 Euro teure Modell überzeugt. Negativ ausgefallen ist, dass sie weder beim simulierten Crash, noch beim Ausweichen und einer Notbremsung automatisch aufzeichnet.

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