Cupra Dark Rebel (2023): So könnte die GT-Studie in Serie gehen
Wird der Turnschuh von Cupra bald gebaut?
Geht die 2023er Designstudie Cupra Dark Rebel bald in Serie? Spanische Medien zeichnen einen Elektro-GT mit Porsche-Technik, der noch vor 2030 debütieren soll. So realistisch sind die Gerüchte!
Ist das ein Videospiel? Vielleicht das nächste Forza Horizon? – So in etwa lautete unser erster Gedanke beim Anblick des Cupra Dark Rebel (2023). Aber nein, das ist eine Designstudie von Cupra, der Performace-Marke von Seat, die auf der IAA 2023 zu sehen war. Der Dark Rebel soll die Zukunftsvision der Marke verkörpern. Der Fokus liegt ganz klar auf Sportlichkeit. Aber wird es demnächst wirklich einen Cupra-Sportwagen geben?
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Spanische Medien bejahen die Frage und positionieren den Elektro-GT als Technik-Bruder des stromernden Porsche Cayman. Weil Markenchef Wayne Griffiths das Halo-Car zwar haben will, aber nicht priorisiert, wäre ein Debüt zwischen 2027 und 2030 realistisch. Überhaupt stellt sich aber die Frage, ob Cupra so eine Speerspitze, die zwar ein Imageträger, aber kein Geldbringer wäre, überhaupt nötig hat. Immerhin genießt die Marke mit ihren sportlich angehauchten Kompaktmodellen ohnehin großes Ansehen und wächst wohl bald über die Muttermarke Seat hinaus.
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Der Cupra Dark Rebel (2023) im Video:
Sportwagen-Studie Cupra Dark Rebel (2023) mit Serienchancen
Der Cupra Dark Rebel (2023) geht mit seinen klaren Kanten und den dynamischen Linien optisch auf jeden Fall in die Offensive. Nicht ganz Sportwagen-typisch ist das Heck, das schon fast Shooting Brake-artig abfällt, den Dark Rebel aber zu einem besonderen Hingucker macht. So progressiv gezeichnet, misst er sich mit einem Lamborghini Revuelto, Rimac Nevera oder McLaren Artura. Dabei soll das Design mit einem Wechsel aus sanften Oberflächen und scharfen Linien bestechen. Die zweisitzige Studie ist 4,5 m lang, 2,2 m breit und 1,3 m hoch, also vergleichbar groß wie ein aktueller Toyota Supra.
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Auch im Innenraum des Cupra Dark Rebel (2023) geht es sportlich weiter mit Schalensitzen und einem sogenannten Gamifying-Lenkrad, das Motorsport und Videospiel miteinander verknüpfen soll. Montiert ist es vor einer asymmetrisch gestalteten Mittelkonsole, die an den Kiel eines Segelboots erinnern soll. Über einen kristallähnlichen Schaltknauf wird die Fahrstufe eingelegt. Neue Ansätze wagt Cupra etwa mit der Wärmebildkamera, die den Innenraum scannt. Eine intelligente Klimaanlage (Unterschied zwischen Klimaanlage und -automatik) passt die Temperatur und den Luftstrom entsprechend automatisch an. Die Lüftungsschlitze werden angestrahlt, sodass anhand ihrer Farbe zu erkennen ist, ob die Heizung oder die Kühlung aktiv ist.
Technische Daten noch Mangelware
Außerdem bietet die Marke drei Fahr- und Erlebnismodi. Im "Exponential Square" liegt das digitale Cockpit mit futuristischen Grafiken und einem anpassbaren 3D-Avatar im Fokus. Beim "Exponential Cube" soll der Cupra Dark Rebel (2023) seine Rennsport-DNA und Echtzeit-Positionierung auf der Rennstrecke, Rundenzeiten und Leistungsdaten zeigen. Und im "Exponential Infinite" kann beim Parken (Laden) ein Raum von Cupra im Metaversum besucht werden. Ziel eines solchen Metaversums ist, als Avatare arbeiten, spielen, sich treffen oder shoppen zu können. Im Gegensatz zu einem Paralleluniversum soll es sich hierbei quasi um die Verlängerung der realen in die digitale Welt handeln.
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Schade ist nur, dass keine technischen Daten zum Cupra Dark Rebel (2023) bekannt werden. Dabei ließe die markante Optik locker 500 kW (680 PS) zu. Ansonsten wäre die brachiale optische Kampfansage reine Verschwendung.