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Seat/Cupra-News (Juli 2022): Schäfer/Griffiths Schäfer wird Seat-Aufsichtsratsvorsitzender

AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. News im Juli 2022: Thomas Schäfer wird Seat-Aufsichtsratsvorsitzender
  2. 2020: Griffiths beerbt Luca de Meo als Seat-Chef
  3. 2019: Zweites Rekordjahr für Seat in Folge
  4. 2018: Cupra wird zur eigenständigen Marke

Thomas Schäfer wird künftig als Seat-Aufsichtsratsvorsitzender eng mit Seat-Chef und Cupra-Präsident Wayne Griffith zusammenarbeiten. Alle News zu den Volkswagen-Töchtern Seat und Cupra fassen wir hier zusammen (aktualisiert: 01.07.2022)!

 

News im Juli 2022: Thomas Schäfer wird Seat-Aufsichtsratsvorsitzender

News zu Seat und Cupra: Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen, wird zum 8. Juli 2022 neuer Seat-Aufsichtsratsvorsitzender. Außerdem wird Schäfer neues Mitglied des Konzernvorstands für die Markengruppe Volumen, zu der Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Seat, Cupra und Skoda gehören. Das Ziel: die Zusammenarbeit innerhalb der Markengruppe zu intensivieren und zu beschleunigen, Synergiepotenziale auszuschöpfen sowie Kosten und Komplexität zu reduzieren. Schäfer folgt als Aufsichtsratsvorsitzender auf Thomas Schmall. Mit dem Seat-Vorstandsvorsitzenden und Cupra-Präsidenten Wayne Griffiths soll Schäfer das Wachstum von Cupra und die Umgestaltung des Unternehmens vorantreiben, um Spanien zu einem Zentrum für Elektromobilität in Europa zu entwickeln. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Der Cupra UrbanRebel (2022) im Video:

 
 

2020: Griffiths beerbt Luca de Meo als Seat-Chef

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 wird Wayne Griffiths der neue Seat-Chef. Darüber hinaus wird er seine Ämter als CEO der Marke Cupra und bis auf Weiteres als Vorstand für Vertrieb und Marketing des Unternehmens ausführen. Als Vorstand für Vertrieb und Marketing kam er 2016 zu Seat und hat das Unternehmen seitdem maßgeblich weiterentwickelt. In den drei Jahren seit 2017 und bis zum ersten Quartal 2020 war Seat die am schnellsten wachsende Marke in Europa. Der neue Vorstandsvorsitzende gehört auch zu den Gründern der Marke Cupra und der neu geschaffenen Mobilitätsmarke Seat Mó. Bereits im Januar 2020 war der Rücktritt seines Vorgängers Luca de Meo als Vorstandschef der spanischen VW-Tochter bekannt geworden. Der Manager verlasse "auf eigenen Wunsch" das Unternehmen, teilten die Spanier:innen mit. Die Vereinbarung mit dem Volkswagen Konzern sei einvernehmlich getroffen worden. Der 52-Jährige war seit November 2015 Seat-Chef. Zunächst hatte Finanzvorstand Carsten Isensee seine Aufgaben in Personalunion übernommen, der nun weiterhin als Vorstand für Finanzen und IT fungieren soll. Außerdem hat Seat Herbert Steiner zum 1. November 2020 zum neuen Vorstand für Produktion und Logistik ernannt. Steiner tritt die Nachfolge von Christian Vollmer an, der als neues Mitglied des Produktionsvorstands zur Marke Volkswagen wechselt. 

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2019: Zweites Rekordjahr für Seat in Folge

Als einzige Automarke Spaniens hat Seat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. So feierte die VW-Tochter 2019 mit 574.000 weltweiten Verkäufen bereits das zweite Rekordjahr in Folge. Seit 2010 steigerten die Spanier:innen ihren globalen Absatz um 69 Prozent. In Deutschland ist die Marke sogar noch erfolgreicher: Bei uns konnte Seat seine Verkäufe seit 2010 von 50.449 auf 138.670 Neuwagen mehr als verdoppeln. Von Platz neun unter den Importeuren kletterte die Marke auf Platz zwei. Dabei ließ sie etablierte Wettbewerber wie Renault, Toyota und Fiat hinter sich. Der Marktanteil vergrößerte sich von 1,7 auf 3,8 Prozent. Mittlerweile ist Deutschland international der größte Markt für Seat – noch vor dem Heimatland Spanien. Dabei war Seat bis 2012 noch das ewige Sorgenkind des VW-Konzerns: Einzig der Margen-schwache Kleinwagen Ibiza verkaufte sich gut. Der einstige Bestseller Toledo musste 2009 nach der designtechnisch eher unglücklichen dritten Generation eingestellt werden. Auch der Exeo, ein Weiterbau des alten Audi A4 mit Seat-Front und Heck, floppte. Zudem setzten die Spanier:innen mit Altea und Alhambra unbeirrt weiter auf das rückläufige Van-Segment, während ein SUV in der Modellpalette fehlte. Kein Wunder, dass die weltweiten Verkäufe 2012 mit 321.002 Fahrzeugen einen Tiefpunkt erreichten. Zudem fuhr Seat jahrelang dreistellige stellige Millionenverluste ein. Einige VW-Aktionäre forderten bereits die Einstellung oder den Verkauf der Marke.

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2018: Cupra wird zur eigenständigen Marke

2018 baut Seat seine Performance-Abteilung Cupra zu einer neuen und eigenständigen Marke aus. Die spanische Tochterfirma der Volkswagen-Gruppe möchte ihren sogenannten "Cup Racern" – den Namensgebern der Reihe Cupra – ab sofort eine eigene Identität verleihen, deswegen wird Seat die für Sportwagen zuständige Abteilung unter einer eigenständigen neuen Marke führen. Zum Start der neuen Marke präsentiert Seat auch ein neues Logo, das die Autonomie der Marke repräsentieren soll. Die neuen Sportwagen-Modelle aus dem Hause Cupra werden dann auch dieses Logo tragen.

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