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Crosshelm mit Visier: Vergleich

Crosshelme mit Visier im Produktcheck

Fabian Hoberg Freier Mitarbeiter
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Crosshelm mit Visier
Ein Crosshelm mit Visier ist ebenso praktisch wie schick. Wir haben empfehlenswerte Helme im Vergleich gecheckt. Foto: iStock/AleksandarGeorgiev
Inhalt
  1. Was ist ein Crosshelm? 
  2. Die besten Crosshelme im Vergleich 
  3. Wie findet man die passende Crosshelm-Größe 
  4. Motocross-Helm mit Visier oder Brille? 
  5. Warum haben Crosshelme einen Schirm? 

Lässig die Kupplung flitschen lassen und nach vorne lehnen, damit das Hinterrad durchdreht und der Matsch durch die Luft wirbelt. Mit einer Motocross-Maschine oder Enduro können kundige Pilot:innen im Gelände viel Spaß haben. Auf dem Kopf dabei immer: ein Crosshelm. Den Helm gibt es ohne oder mit eingebautem Visier. Vor allem die Crosshelme mit Visier sind auch bei Rollern, Scootern, Mountain-Bikes und Enduros beliebt – auch auf der Straße. Denn die oft bunten und stylischen Crosshelme bieten neben einer coolen Optik auch handfeste Vorteile. 

 

Was ist ein Crosshelm? 

Ein Cross-Helm, auch Endurohelm oder Motocrosshelm genannt, ist ein Motorradhelm mit einem weit nach vorne stehenden Kinnteil. Das soll einerseits das Kinn der Motorradfahrer:innen bei einem eventuellen Sturz schützen. Anderseits soll das Kinnteil so viel Platz im Helm lassen, dass der Pilot:innen auf seiner Enduro viel Luft zum Atmen hat. Denn ursprünglich wurden Crosshelme nur im harten Motorcross-Wettbewerb oder für Enduros eingesetzt. Für den Einsatz im Gelände nutzen Motocross-Fahrer:innen auch Crosshelme oder Endurohelme mit Brille statt eines Visiers. Das Band der MX-Brille wird hinten am MX-Helm mit einer Schlaufe fixiert, so dass die Brille nicht wegrutschen kann.

Vorteil der Motorradbrille: Bei einer enganliegenden Brille dringt keine Atemluft unter die Scheibe, wodurch diese beschlagen kann. Integralhelme bieten hier eher Nachteile im Cross-Terrain. Die Helme werden in der Regel mit einem Doppel-D-Verschluss oder Doppel-D Befestigung am Kinnriemen fixiert. Eine gute Wahl bei den Helmen ist der O'Neil Crosshelm mit Visier, der schon nach der neuen ECE-Norm 22.06. zertifiziert ist. 

 

Die besten Crosshelme im Vergleich 

Die Auswahl an Crosshelmem und Endurohelmen mit Visier oder mit Brille ist groß, wenn nicht sogar riesig. Die meisten Hersteller von Helmen bieten einen oder gleich mehrere Helme in verschiedenen Designs, Farben (Rot, Grün, Schwarz, Pink, Blau), Größen, großem Sichtfeld und Einsatzzwecken an. Wichtig bei allen Motorradhelmen: Der Kopfschutz muss perfekt sitzen. Nur dann schützt er den Kopf bei einem Sturz. Die Preise für günstige Helme liegen unter 100 Euro, die Preise für gut ausgestattete, leichte Carbon-Helme von renommierten Marken liegen bei rund 400 Euro. Dazwischen tummeln sich verschiedene Endurohelme von Marken wie Scorpion, Squadron, Broken Head, Bell (mit dem MX-9) oder Nolan (mit N70-2). 

Nolan Helmet 

Als Crossover-Helm geht der Nolan Helmet durch. Er kombiniert einen Crosshelm mit Visier mit einem Jet-Helm mit Visier. Denn das Kinnteil lässt sich mit wenigen Handgriffen demontieren. Damit ist der Nolan als Jethelm und als Integralhelm nach ECE 22.05 zertifiziert. Nolan bietet den Helm in sechs Größen von 3XL, S, M, L, XL und XXL an, unter anderem in Schwarz. Für Pinloc (Antifog) ist er vorbereitet, der Kragen lässt sich für weniger Windgeräusche verstellen. Preis: ab rund 250 Euro. 

Westt Motocross Helm Fullface 

Westt bietet den Motocross-Helm mit integriertem Visier in drei unterschiedlichen Farben an: Matt-Grau, Matt-Schwarz, Weiß glänzend und Schwarz, dazu sechs Helmschalengrößen für Kopfumfänge von 53 bis 60 Zentimeter. Den Helm empfiehlt Westt fürs Mountainbiken wie Downhill. Er besitzt die ECE-Norm 22.05. Preis: rund 100 Euro 

O'Neil 

Mit dem O'Neil Motorradhelm erhalten Pilot:innen einen Crosshelm mit integriertem Visier nach der neuen ECE-Norm 22.06., den es in zehn verschiedenen Designs und sechs verschiedenen Helmschalengrößen für Kopfumfänge zwischen 53 und 64 Zentimeter gibt. Der O`Neil Endurohelm ist ideal für Radsport wie Downhill aber auch Motocross-Wettbewerb und Alltag. Dafür sorgen eine weiche Helmpolsterung mit einem dicken Innenfutter, ein leicht nach oben schiebbares Visier und ein Antifog-System. Preis: ab 180 Euro. 

Broken Head Street Rebel 

Broken Head verkauft mit dem Street Rebel einen Crosshelm für Endurofahrer:innen, der vor allem durch sein grelles Design auffällt. Doch auch die technischen Daten des Broken Head stimmen. Der Broken Head besitzt einen großen Schirm, eine innenliegende Sonnenblende und ein grün verspiegeltes Visier. Der Broken Head wiegt 1,39 Kilogramm. Preis für den Cross-Helm: 270 Euro. 

LS2 MX701 Explorer 

In vielen unterschiedlichen Designs lässt sich der LS2 MX701 Explorer auswählen, dazu kommen drei Helmschalengrößen aus Carbon und eine ausreichend starke Kinnbelüftung. Neben dem Klappvisier setzt der LS2 auf eine integrierte Sonnenblende – zusätzlich zum Sonnenschirm. Preis: ab rund 302 Euro 

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Wie findet man die passende Crosshelm-Größe 

Bevor sich Interessent:innen für einen bestimmten Crosshelm entscheiden, sollten sie ihren Kopfumfang messen und danach die passende Größe auswählen. Doch ähnlich wie bei Schuhen fallen auch Helme von unterschiedlichen Marken und Modellen unterschiedlich groß aus. Unterschiedliche Hersteller bieten verschiedene Passformen an, so dass Motorradfahrer:innen aus einer großen Auswahl ein passendes Modell finden können. Die Passform ist entscheidend. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass Pilot:innen den gewünschten Helm ausprobieren und auch Probe fahren, am besten mit dem eigenen Motorrad.

Denn je nach Motorrad und Verkleidung strömt der Wind anders ums Bike und um den Helm, so dass der eine Helm perfekt passt, der andere wiederum voll im Wind steht. Heftige Turbulenzen rund um den Helm sind auf Dauer nicht nur nervig, sondern gefährlich; verringern sie doch die Konzentration beim Fahren. Guter Test: Ein gutsitzender Motocrosshelm muss so eng anliegen, dass man beim Kaugummikauen die Polsterung an den Wangen spürt. Wichtig sind neben dem perfekten Sitz ein möglichst großes Sichtfeld, ein bequemes und strapazierfähiges Innenfutter und eine möglichst leichte Helmschale für ein insgesamt geringes Gewicht des Enduro-Helmes. 

 

Motocross-Helm mit Visier oder Brille? 

Crosshelme gibt es je nach Marke und Modell mit einem integrierten Visier und oder Brille mit Brillenband. Während im Alltag im Straßenverkehr ein Visier beim Auf- und Abziehen praktischer ist, bietet die Brille im Gelände Vorteile. Sie beschlägt weniger, da sich weniger Kondenswasser beim Ausatmen darunter bilden kann. Das sorgt für klare Sicht auch unter extremen Bedingungen. Letztendlich kommt es aber darauf an, mit welchem Augenschutz die Fahrer:innen sich wohler fühlen: Visier oder Brille. Praktisch bei Helmen mit Visier: eine zusätzliche Sonnenblende. 


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Warum haben Crosshelme einen Schirm? 

Der Schirm auf einem Crosshelm soll die Motorradfahrer:innen vor Sonnenstrahlen schützen und bei seiner Fahrt nicht blenden. Bei akrobatischen Sprüngen und Manövern kann es durchaus vorkommen, dass Pilot:innen in den Himmel schauen und durch die Sonne stark geblendet werden. Ein Sonnenschirm auf dem Helm kann ein Blenden unter Umständen verhindern. Moderne Endurohelme mit integriertem Visier bieten häufig auch eine praktische integrierte Sonnenblende. 

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