Citroën: Historie 1976-1990
Zwei Topseller, Erneuerung in der Oberklasse und das Ende der Ente
Zwei Topseller, Erneuerung in der Oberklasse und das Ende der Ente
1990 Citroen 2CV letzte Ente
Zwei Topseller, Erneuerung in der Oberklasse und das Ende der Ente
Ein 11CV Traction Avant, wie er von 1934 bis '36 auch in Köln-Poll gebaut wurde. Doch 800 "Poller" sind gegen 620455 französischstämmige 11CV nur eine kleine Stückzahl
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Nach dem Krieg ging es weiter mit dem Traction Avant. Der 15CV unterscheidet sich mit Sechszylinder und längerer Karosserie von den einfacheren Brüdern. Ihrer Zeit voraus war die Limousine mit selbsttragender Karosserie und Frontantrieb
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Genial einfach: Ein Regenschirm auf vier Rädern sollte der 2CV sein. Ein erschwingliches Auto für das Land. Erste Prototypen waren noch sehr einfach gehalten
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Die frühen 2CV bis 1960 hatten eine Wellblech-Motorhaube
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Nutztier: Die Kastenente transportierte nützliche Dinge und diente später sogar als Basis für Low-Budget-Wohnmobile
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Hinter diesem Lenkrad herrschte der Enten-Treiber über einen Zweizylinder-Boxermotor mit neun bis 29 PS, je nach Version. Das genügte für eine Höchstgeschwindigkeit zwischen 65 und 115 km/h
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IAA 1960: Citroën zeigte in Frankfurt die nackte Konstruktionsbasis der Ente (im Vordergrund) sowie die DS als Limousine und Kombi
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Wild-Geflügel: Meine Ente, die hat zwei Motoren - und zwar je einen vorne und im Heck. Genau 694 2CV 4x Sahara entstanden von 1958 bis 1966. Die Motoren trieben unabhängig voneinander die Vorder- und Hinterräder an
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Freizeit-Vergnügen: Der Méhari ist eine Ente mit Kunststoff-Karosserie. Der deutsche TÜV fand's nicht lustig, weil zu leicht entflammbar. So beschränkte sich der Spaß hauptsächlich auf Südfrankreich
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Auch eine 4x4-Version des Méhari wurde angeboten
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"In tödlicher Mission" war James Bond 1981 in einer Ente spektakulär unterwegs. Der Film-Einsatz inspirierte Citroën zu 500 gelben Sondermodellen mit 007-Logo für den britischen und den französischen Markt
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Avantgarde ohne Räder: Zur Präsentation der DS und der Hydropneumatik stellte Citroën dieses DS-Modell auf einen See
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Neue Zeiten: Ein Tablett, eine DS und zwei Worte genügten den Werbern, den wesentlichen Vorzug der neuen DS zu beschreiben
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Heimleuchten: Ab 1967 hatte die DS Doppelscheinwerfer unter einer gemeinsamen Abdeckung
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Leuchtselig: Die inneren Scheinwerfer waren mit der Lenkung verbunden und konnten in Kurven hineinleuchten
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Offenherzig: Nach einer Kleinserie von DS Cabriolets, die Karosseriebauer Henri Chapron 1958 präsentiert hatte, baute Citroën von 1960 bis '65 1325 Cabriolets. Heute werden für die raren offenen Göttinnen bis zu 70000 Euro verlangt
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Schnelle Schönheit: Auch bei der Rallye Monte Carlo war die DS erfolgreich
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Die Göttin war bei Rallyes auch in ihrem letzten Produktionsjahr für völlig unstandesgemäße Bewegung gut
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Bürgerlich-Skurill: Der Ami 6 nutzt die technische Basis der Ente für einen Limousinenaufbau. Und wie kam es zu diesem Heckfenster? Angeblich wollte der Vorstand unbedingt ein Stufenheck haben. Der Designer wollte die Kopffreiheit auf den hinteren Plätzen erhalten und zog das Dach so weit nach hinten, wie es eben ging
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Zwischengröße: Immer im Schatten der Ente, flatterte die Dyane von 1967 bis 1981 in über 1,1 Millionen Exemplaren vom Band
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Fließender Übergang: 1969 löste der Ami 8 mit Fließheck und gestrafften Linien den Ami 6 mit dem typischen Heck-Knick ab
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Citroën de Luxe: Ein 170-PS starker Maserati-V6 beschleunigte den Fronttriebler auf bis zu 225 km/h
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Einspeichen-Lenkrad, Knopfbremse und eine sich selbst zurückstellende Lenkung steuerte Citroën bei. Das Design des Gran Turismo stammt von Robert Opron
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Mit dem GS bringt Citroën die Hydropneumatik-Federung in die Mittelklasse. Dank der Federkugeln bleibt das Auto auch mit drei Rädern aufrecht
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Ab 1974 stand der GS als Luxusversion Pallas in den Preislisten. Den Antrieb besorgte ein 58-PS-Boxermotor mit 1,2 Liter Hubraum
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Mit einer neuen Linie kommt im August 1974 der CX auf den Markt. Das Kürzel bezeichnet auf Französisch den CW-Wert. Das Bild zeigt ein Modell aus dem Modelljahr 1984
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Futurismus: Innen setzt Citroën auf eigenwillige, aber praktische Lösungen wie die Satellitenbedienung und den Lupentacho. Wer aus einem gleich alten Mercedes /8 umsteigt, erlebt eine Art Kulturschock, doch die Bedienung ist nicht wirklich schlechter
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Mit 3,10 Meter statt 2,84 Meter Radstand (Normalausführung) rollte der CX Prestige 1976 auf den Markt. Der 2,3-Liter-Motor aus der DS bekam 1982 eine Einspritzung und leistete nun 128 PS statt 115 PS (mit Vergaser)
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Auf dem selben Radstand von 3,10 Meter basierte auch der Break genannte Kombi, den es ab September 1975 zu kaufen gab. Im Bild ein Diesel von 1984. Ab 1983 war auch ein Turbodiesel mit 95 PS lieferbar, der den Kombi auf bis zu 182 km/h beschleunigte
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Der 4,96 Meter lange Kombi bot reichlich Platz für Passagiere und Gepäck. Unter dem Namen Familiale war auch eine Variante mit sieben Sitzen in drei Reihen lieferbar
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Das neue Topmodell CX 25 GTi Turbo holte aus 2,5 Liter Hubraum 168 PS. Damit war die Limousine gut für 220 km/h Topspeed
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Die Serie II erhielt ab 1985 unter anderem ein völlig neues Armaturenbrett - nun mit Zeigerinstrumenten statt Lupentacho
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Produkt einer Ehe: Der Kleinwagen LN war mit dem Peugeot 104 weitgehend baugleich. Peugeot übernahm 1976 nach der Leitung auch die Kapitalmehrheit an Citroën
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Spartanisch und doch mit eigener Note: Das Einspeichenlenkrad im LN sagt: Ich bin kein Peugeot, ich bin ein Citroën. Darum treibt den kleinen Franzosen auch ein Zweizylinder-Boxer an
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Skurille Lösung: In Koproduktion mit Peugeot entstand der Kompaktwagen Visa mit zwei Antriebskonzepten: An der Basis sorgte ein Citroën-Boxer mit 36 PS für Vortrieb, die Variante Super griff auf einen Reihenvierzylinder (57 PS) von Peugeot zurück
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Die strengen, kantigen Linien des BX zeichnete Marcello Gandini. Die Hauben der völlig neu gestalteten Karosserie bestanden aus Kunststoff, das Fahrwerk bediente sich – wie schon beim GS/GSA der Hydropneumatik
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Der BX errang schließlich Platz 2 unter den Citroën-Topsellern. Innen erwies er sich mit Einspeichenlenkrad und Bedienungssatelliten rechts und links vom Lenkrad als echtes Familienmitglied
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Mit 160 PS aus 1,9 Litern Hubraum und 215 km/h Spitze spielte der BX 19 Gti 16V die Rolle des schnellen Topmodells in der Citroën-Mittelklasse
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Für schlechte Wege gab es den BX mit Allradantrieb, wer etwas mehr Platz benötigte, griff zum Break. Aus Kostengründen waren die hinteren Türen bei Limousine und Kombi identisch
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Am unteren Ende der Palette führte Citroën 1987 den Kleinwagen AX ein. Im Angebot waren ein Drei- und ein Fünftürer
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Die Motoren leisteten zwischen 42 und 61 PS, wahlweise gab es einen äußerst sparsamen Diesel mit 1,4 Liter Hubraum und 52 PS
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Innen beschränkte sich der AX auf das Nötigste
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Der AX Sport sorgte mit 85 PS für etwas flotteres Fortkommen
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Die Verbindung von Hydraulik und Elektronik: Das Hydractive genannte Fahrwerk des neuen Oberklassemodells XM ist elektronisch gesteuert. Zur Verfügung stehen zwei Vierzylinder-Benziner (115 und 130 PS), zwei Diesel (83 und 110 PS) sowie ein Dreiliter-V6 mit 170 PS
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Auf der Frankfurter IAA folgt die Kombiversion Break. Neu ist eine Vierventil-Version des V6 Motors, die 200 PS leistet
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Elektronik hält auch im Cockpit des XM Einzug
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Ende Legende nach 3 868 634 2CV: Im portugiesischen Werk Mangualde rollte am 27. Juli 1990 der letzte 2CV vom Band
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Geniale Technik, finanzielle Tragödien und eine lange Tradition. Die Geschichte von Citroën bietet Höhen wie Tiefen. Und Überraschungen » Zur Bildergalerie
» Zu Teil 1 der Citroën-Historie - 1927 bis 1975
» Zu Teil 3 der Citroën-Historie - 1991 bis 2007
» Citroën HY - rustikal und fortschrittlich
Mit dem Peugeot-Abkömmling » LN/LNA und dem eigenständigen Visa brachten die Franzosen 1979 zwei neue Autos auf den Markt. Zumindest der LN/LNA entwickelte sich in Deutschland nicht zum Verkaufsschlager. 1980 wurde der zwei Millionste GS/GSA produziert. Im Jahr darauf stieg James Bond in eine Ente. Der Einsatz » “In tödlicher Mission” inspirierte Citroën zu 500 gelben Sonder-Enten mit 007-Logo für den britischen und den französischen Markt.
Die Dyane sollte eigentlich die Ente ablösen, doch das Original überlebte und die designierte Ablöse wurde 1983 eingestellt. Alles konzentrierte sich bei Citroën auf den neuen Mittelklassewagen BX. Die strengen, kantigen Linien des neuen Modells zeichnete Marcello Gandini . Die Hauben der völlig neu gestalteten Karosserie bestanden aus Kunststoff, das Fahrwerk bediente sich – wie schon beim GS/GSA der Hydropneumatik.
Der » BX entwickelte sich schließlich zum meistverkauften Citroën nach einem Auto, das 1987 auf den Markt kam. Auf dem Pariser Salon 1987 präsentierte die Marke den preiswerten Kleinwagen » AX . Der kleine Franzose brachte es bis 1998 auf 2 424 808 Exemplare und übertraf damit den elf Jahre lang gebauten BX um 109069 Stück. Vom BX bestellte 1989 die DDR-Regierung 160 Exemplare für den Fuhrpark ihrer Ministerien. Honecker & Co. fuhren zu diesem Zeitpunkt bereits einige Jahre lang verlängerte Citroën » CX .
Die große Limousine bekam im Jahr des Mauerfalls einen Nachfolger. Der » XM zeigte sich zum ersten Mal vom 14. Bis 24. September auf der IAA in Frankfurt. Das von Bertone gestaltete Oberklasse-Modell bot eine weiterentwickelte Hydropneumatik und einen V6-Benziner unter der Haube.
Noch 1990, im Jahr der deutschen Wiedervereinigung, nahm Citroën in der ehemaligen DDR 80 Händler unter Vertrag.
Im portugiesischen Werk Mangualde rollte am 27. Juli 1990 der letzte 2CV vom Band.
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