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Alle Infos zum BMW X4

BMW iX4 (2026): Erstes SUV-Coupé der "Neuen Klasse"

Der X4 ist tot, es lebe der iX4!

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Preis: BMW X4 noch ab 60.000 Euro erhältlich
  2. Antriebe: 800-V-Schnellladetechnik
  3. Exterieur: Doppelniere & Hofmeisterknick
  4. Interieur: BMW iX4 (2026) mit minimalistischem Cockpit?
  5. Fazit

München ging mit dem SUV-Coupé BMW X4 andere Wege als erwartet: So kündigte man das Produktionsende des Modells an, belebt ihn aber als elektrischen iX4 wieder, was allerdings noch bis 2026 dauern dürfte. Das ist bisher bekannt.

 

Preis: BMW X4 noch ab 60.000 Euro erhältlich

Im Zuge des 2024 neu aufgelegten BMW X3 rechnete die Fangemeinde auch mit einer frischen Version des SUV-Coupé-Ablegers X4 – aber Pustekuchen! Wie im Sommer 2024 bekannt wurde, bekommt der BMW X4 vorerst keinen Nachfolger. Grund dafür sei der mangelnde Raum das Modell im Markenportfolio. Wann genau das Modell aus dem Konfigurator verschwindet, ist nicht bekannt, im Dezember 2024 ist der X4 jedoch parallel zum neuen X3 für 59.800 Euro bestellbar. Fest steht dafür, dass das Modell frühestens 2026 als elektrischer BMW iX4 auf Basis der "Neuen Klasse" zurückkehren wird. Der Preis dürfte dabei höher ausfallen als beim bisherigen X4.
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Leslie & Cars fährt den BMW X3 (2024) im Video:

 
 

Antriebe: 800-V-Schnellladetechnik

Konkretes ist zum Antrieb des BMW iX4 (2026) noch nicht bekannt. Klar ist allerdings, dass das SUV-Coupé auf der "Neue Klasse"-Plattform und somit einer 800-V-Architektur stehen wird. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass wie bei iX3 und i3 von prismatischen auf runde Batteriezellen umgestellt wird und das Stahlgehäuse der flexibel dimensionierten Batterie als tragendes Karosserieelement integriert wird. Die Ladegeschwindigkeiten der kommenden BMW-Elektroauto-Generation sollen um 30 Prozent gesteigert werden, wodurch die Münchner in nur zehn Minuten 300 km Reichweite nachladen können sollen – man darf gespannt bleiben, wie das letztlich in der Praxis aussieht. An Leistung dürfte es dem BMW iX4 (2026) wie den meisten anderen Premium-E-Autos kaum mangeln. Uns würde es nicht überraschen, wenn bereits die Einstiegsmotorisierung um die 221 kW (300 PS) auf den Asphalt drückt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Doppelniere & Hofmeisterknick

Zum Erscheinungsbild des BMW iX4 (2024) lassen sich bereits anhand der Schwestermodelle iX3 und i3 sowie der präsentierten Studien einige Schlüsse ziehen. Mit Sicherheit setzt der Mittelklässler auf einen insgesamt aufgeräumten Look samt klarer Linienführung. Dabei wird das Heck modellspezifisch weniger steil abfallen als beim iX3, um für einen coupéhaften Einschlag zu sorgen. Wir gehen davon aus, dass auch die eckigen Radläufe und die großen Fensterflächen ihren Weg in den iX4 finden. Darüber hinaus scheint BMW weiterhin Wert darauf zu legen, die mit Nierengrill und Hofmeisterknick die markentypischen Designmerkmale aufzugreifen. Wir rechnen wie bei der Studie BMW Vision Neue Klasse X mit einer schmalen Doppelniere.

 

Interieur: BMW iX4 (2026) mit minimalistischem Cockpit?

Das Cockpit der BMW Vision Neue Klasse X (2024).
Foto: BMW

Ähnlich aufgeräumt wie das Exterieur der Studie Vision Neue Klasse X (2024) kommt auch deren Innenraum (siehe Foto) daher, der möglicherweise auch als Blaupause für den BMW iX4 (2026) dient. Neben dem minimalistischen Look zeichnet sich das Cockpit der Studie durch einen parallelogrammförmigen Infotainment-Bildschirm und ein Head-up-Display aus, das sich über die gesamte Breite der Windschutzscheibe erstreckt. Durch die großen Fensterflächen (auch das Dach) fällt außerdem auffällig viel Tageslicht in den Innenraum. Erfahrungsgemäß wird die Optik der Serienmodelle zwar angelehnt an die Studie daherkommen, aber konventioneller.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Gesicherte Infos gibt es zum BMW iX4 (2026) praktisch keine, dafür lässt sich bereits einiges anhand der Studien und Schwestermodelle ableiten. Unter anderem mit modernster Ladetechnik dürfte der iX4 wie die anderen "Neue Klasse"-Autos BMWs Elektroauto-Qualitäten auf ein neues Level heben. Über die Designsprache lässt sich streiten – allerdings ist hierbei zu empfehlen, auf die jeweiligen Serienmodelle zu warten.

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