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Autobatterie testen: So den richtigen Batterietester finden

Diese Batterietester empfehlen wir

Elisa Brunke Freie Mitarbeiterin
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Batterietester Kfz
Wie viel Energie steht zur Verfügung? Ein Batterietester klärt diese Frage in Sekunden. Foto: iStock/RealPeopleGroup
Inhalt
  1. Worauf beim Kauf eines Testgerätes für die Autobatterie achten?
  2. Darum lohnt sich ein Autobatterietester
  3. Empfehlenswerte Batterietester: Fünf Geräte im Vergleich
  4. Wie funktioniert ein Kfz-Batterietester?
  5. Wie genau messen die Geräte?
  6. Was verbraucht am meisten Strom im Auto?

Sofort wissen, ob das Auto anspringt? Ein Batterietester für Kfz, Motorrad oder Lkw schafft Gewissheit und ist damit ein praktischer Helfer für Startproblem-Diagnosen, bei der Vorbereitung der Saison für Bikes und Oldtimern oder für die Zustandskontrolle im Winter. Wir haben empfehlenswerte Geräte im Vergleich zusammengestellt.

Laut ADAC waren 2023 rund 44 Prozent der Pannendienst-Einsätze auf Startprobleme zurückzuführen. Damit ist es die Starterbatterie, die oft für Probleme sorgt. Ist sie in gutem Zustand, läuft auch das Auto oder Motorrad. Ist die Batterie zu alt, zu schwach oder gar leer, springt das Fahrzeug nicht mehr an – das gilt im Übrigen auch für Hybrid- oder Elektroautos. Damit es dazu gar nicht erst kommt und stets genug Power beim Start zur Verfügung steht, sollte regelmäßig die Funktionstüchtigkeit der Autobatterie getestet werden. Man kann das in einer Fachwerkstatt machen lassen oder mit einem eigenen Kfz-Batterietester selbst erledigen. Letzteres ist bequemer und günstiger. Wir stellen empfehlenswerte Modelle vor.

 

Worauf beim Kauf eines Testgerätes für die Autobatterie achten?

Zunächst muss genau definiert werden, welchen Ansprüchen der Kfz-Batterietester genügen soll. Bevorzugt man ein digitales Display oder lieber eine analoge Anzeige? Braucht man einen Batterietester, der nur die Spannung misst oder möchte man auch über die Kapazität der Batterie informiert werden? Manche Autobatterietester lassen sich an den Zigarettenanzünder anschließen, einige haben eine Bluetooth-Verbindung und manche sogar einen integrierten Drucker. Welche Features gewünscht sind, überlegt man deshalb am besten gut vor dem Kauf.

 

Darum lohnt sich ein Autobatterietester

Eine Autobatterie muss in modernen Fahrzeugen Schwerstarbeit leisten. Viele elektrische Verbraucher wie Sitzheizung, Klimaanlage und Lüftung, Heckscheibenheizung, Infotainment, Soundsystem und Co. verbrauchen jede Menge Strom. Das führt zu einer starken Belastung der Batterie. Besonders im Winter, wenn Belüftung, Abblendlicht und häufiger auch Nebelscheinwerfer genutzt werden, leidet der Ladezustand der Batterie unter den kalten Temperaturen. Häufige Kurzstecken von unter zehn Kilometern sorgen ebenfalls für eine höhere Beanspruchung des Akkus. Daher gilt besonders in der kalten Jahreszeit: Die Autobatterie sollte regelmäßig mit einem Kfz-Batterietester geprüft werden, um keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Sollte es doch einmal zu einer zu schwachen Batterie kommen, kann ein Batterieladegerät mit Starthilfe der Retter in der Not sein.

 

Empfehlenswerte Batterietester: Fünf Geräte im Vergleich

Auto Topdon AB101

Das digitale Testgerät AB101 für die Autobatterie von Topdon funktioniert laut Hersteller mit allen 6-V- und 12-V-Batterien mit 100 bis 2000 CCA. Mit dem Batterietester AB101 lässt sich der Gesamtzustand der Batterie inklusive Starter prüfen und ein kompletter Systemladetest durchführen. Mit dem Kurbeltest wird der Anlasser auf seine Funktion getestet und analysiert. Die Ergebnisse lassen sich auf dem LCD-Bildschirm ablesen. Das vielseitige Testgerät kostet weniger als 60 Euro und ist damit der Preis-Leistungs-Sieger im Autobatterietester-Vergleich.

Ancel Kfz-Batterietester 12 V

Das Autobatterie Testgerät BA101 von Ancel bietet ein übersichtliches LCD-Display und soll sicher und genau über die Spannung, Ladung, eventuelle Defekte sowie die voraussichtliche Lebensdauer der Batterie informieren. Analysiert werden kann jede Autobatterie bis 12 V. Es ist möglich, die Daten mithilfe einer speziellen Software auszudrucken. Hinweis: Für dieses Gerät gibt es die Bedienungsanleitung nur in englischer Sprache.

Topdon BT600 mit Thermodrucker

Der Kfz-Batterietester BT600 von Topdon ist ein Vollprofi und soll auch höchste Ansprüche erfüllen. Der Batterietest für 12-V-Batterien zeigt Zustand, Strom, Ladung, Spannung, Innenwiderstand und Nenn-CAA an. Start- und Ladetests für 12 V/24 V-Batterien können Start- und Ladesysteme im Kfz prüfen. Alle Testergebnisse lassen sich auf einem 3,5-Zoll-Farbdisplay ablesen und bei Bedarf über den eingebauten Thermodrucker ausdrucken. Ein Verpolungsschutz sowie Schutz gegen Überhitzung und Stromschläge ist ebenfalls vorhanden.

Ancel Batterietester 12 V/24 V mit Drucker

Ancel bietet mit dem BST500 einen hochwertigen Autobatterie-Tester für Pkw und Motorrad mit eingebautem Thermodrucker. Mit dem Gerät können 12-Volt-Pkw- und 24-Volt-Lkw-Batterien geprüft werden. Der Strom in der Kaltstartphase soll ebenfalls exakt gemessen werden können. Das integrierte große LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung soll das Ablesen der Ergebnisse erleichtern. Mit knapp 160 Euro liegt das Testgerät mit Verpolungsschutz im gehobenen Preissegment.

Ancel BA301 Batterietester Auto und Motorrad

Mit dem Batterietester BA301 von Ancel soll sich schnell feststellen lassen, ob eine Autobatterie geladen oder ersetzt werden muss. Dieses Modell unterstützt die Typen CCA, BCI, CA, MCA, JIS, DIN, IEC, EN und SAE und kann zum Testen aller sechs bis 12-V-Blei-Säure-Batterien im Bereich von 100 bis 2000 CCA verwendet werden.

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Wie funktioniert ein Kfz-Batterietester?

Ein Batterietester zeigt an, welche Spannung noch in der Batterie vorhanden ist. Ist der Wert zu niedrig, sollte die Autobatterie geladen werden. Ein gutes Gerät prüft zudem auch den Zustand der Batterie und kann somit dabei helfen, den Wechsel frühzeitig zu planen.

 

Wie genau messen die Geräte?

Der Zustand und die Kapazität einer Autobatterie lassen sich schnell und unkompliziert mit einem Kfz-Batterietester prüfen. Bei analogen Geräten kann es allerdings zu leichten Abweichungen bei den Messwerten kommen. Wer exakte Ergebnisse haben möchte, sollte daher zu einem digitalen Gerät (am besten mit Echtzeit-Messung) greifen.

 

Was verbraucht am meisten Strom im Auto?

Heizung und Klimaanlage sind die größten Stromfresser im Auto. Danach folgen Gebläse, Soundsystem, Abblendlicht, Nebenscheinwerfer, die beheizbare Heckscheibe und die Sitzheizung. Der TÜV Nord rät deshalb, Komfortfeatures mit hohem Stromverbrauch, wie Sitzheizung oder Heckscheibenheizung, auszustellen, wenn diese nicht mehr benötigt werden. Zum Energiesparen das Licht auszustellen ist dagegen keine Option.

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