Audi S5 Coupé (2016): Motor & Ausstattung 347 Diesel-PS für das Audi S5 Coupé
Mit sportiver Ausstattung und kräftigem V6-Benzin-Motor startete das Audi S5 Coupé 2016 seinen Siegeszug. 2019 legt Audi nach und verpasst dem Sport-Coupé ein kräftiges Diesel-Aggregat. Der Benzin-Direkteinspritzer wird dafür gestrichen.
Im Juli 2016 kam das Audi S5 Coupé zeitgleich mit dem A5 Coupé auf den Markt. Als technische Basis dient der modulare Längsbaukasten MLB. Neben der sportlichen Ausstattung sorgten vor allem der kräftige Sechszylinder-TDI-Motor für die Extraportion Fahrspaß. Aus drei Litern Hubraum schöpft der Selbstzünder 347 PS. 700 Newtonmeter Drehmoment, die zwischen 2500 und 3100 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung stehen, zerren unweigerlich an den Rädern. Ein elektrischer Zusatzverdichter (EAV), der über eine Abgasturbine angetrieben wird, schließt das Turboloch. Mit der zusätzlichen Boost-Funktion schießt das Audi S5 Coupé (2016) in 4,8 Sekunden auf 100 km/h. Bei 250 km/h greift die Elektronik ein. Trotz sportlicher Fahrleistungen soll der Verbrauch des Audi 6,2 Liter auf 100 Kilometer betragen. Die Effizienz ist vor allem auf das Mild-Hybrid-System (MHEV) zurückzuführen, das aus einem Riemengenerator und einer Lithium-Ionen-Batterie besteht und beim Bremsen maximal acht Kilowatt elektrische Leistung zurückgewinnt. Als Diesel kostet das Audi S5 Coupé 65.300 Euro. Serienmäßig sind der Allradantrieb quattro, ein spezielle S-Sportfahrwerk und eine Achtstufen-tiptronic an Bord. Mit der Einführung des Selbstzünders nimmt Audi den 354 PS starken V6-Biturbo-Benziner für das Audi S5 Coupé aus dem Programm. Mehr zum Thema: Das Audi RS 5 Coupé
Audi S5 Coupé (2016) im Video:
Audi S5 Coupé (2016) nur noch mit Diesel-Motor
In Puncto Design bringt das Audi S5 Coupé (2016) seine sportlichen Attribute deutlich zum Ausdruck. Mit einem breiteren Grill, einer flacheren Haube, längerem Radstand und kürzeren Überhängen wirkt das Coupé insgesamt schnittiger. Abgerundet wird das Erscheinungsbild mit einer Tornado-Linie, die für stärkere Betonung der Radhäuser sorgt, in denen die 18-Zoll-Aluminum-Gussräder untergebracht sind. Die Kraftreserven des Ingolstädter Sportcoupés, dessen Technik auch in S5 Cabrio, S5 Sportback, sowie S4 Limousine und S4 Avant erhältlich ist, posaunen vier Endrohre nach draußen. Als Gegner drängt sich unter anderem der Mercedes-AMG C 43 auf. Dank heckbetonter Kraftverteilung und Sportdifferenzial mit Torque Vectoring an der Hinterachse verspricht der Audi S5 ein dynamisches Fahrerlebnis, ohne im Alltag nach Kompromissen zu verlangen. Mehr zum Thema: Audi S5 Cabrio im Fahrbericht