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Audi RS 3 Sportback (2021): Motor, PS & Preis

RS 3 Sportback mit 400 PS

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik

Der Kompaktsportler Audi RS 3 Sportback (2021) entwickelt dank 400-PS-Fünfzylinder-Motor und neuem Dynamik-Set-up ungeahnte Talente. Das ist sein Preis!

Bereits in der letzten Generation nahm der Audi RS 3 Sportback (2021), dessen Preis bei 60.000 Euro startet (Stand: Juli 2021), eine Sonderrolle unter den ganz heißen Kompaktsportlern ein. Grund dafür war der einzigartige, quer montierte Reihenfünfzylinder-Turbo-Motor unter der Haube, der neben munteren 400 PS auch einen unvergleichlich schönen Sound freisetzte. Keine Sorge, dabei bleibt es auch in der kommenden Generation, wovon wir uns bei Mitfahrten in einem Vorserienmodell überzeugen konnten. Der 2,5-Liter-Fünfzylinder wurde nur moderat optimiert, leistet wie bisher 400 PS und drückt nun 20 Newtonmeter mehr Drehmoment ab, also maximal 500 Newtonmeter bei 2250 bis 5600 Umdrehungen. Damit sprintet der RS 3 im Launch Control-Modus in nur 3,8 Sekunden auf Tempo 100 – auch das konnten wir bereits live miterleben – und soll in Kombination mit dem RS Dynamikpaket samt Karbon-Keramik-Bremse vorn bis zu 290 km/h erreichen. In der Standardausführung regelt der RS 3 Sportback (2021) bei 250 km/h ab. Mehr zum Thema: Das ist die Audi A3 Limousine & Das ist der Audi A3 Sportback

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Der Audi RS 6 im Fahrbericht (Video):

 
 

Audi RS 3 Sportback (2021) mit 400 PS starkem Motor

Der Audi RS 3 Sportback (2021) macht nun bereits im Stand auf seiner 19-Zoll-Mischbereifung (vorn 265/30, hinten 245/35, optional auch Semi-Slicks Pirelli P Zero Trofeo R) einen wesentlich entschlosseneren Eindruck, wozu auch das markante Design mit großen Lufteinlässen, Heckdiffusor plus Spoilern beiträgt. Die auffälligen LED-Scheinwerfer (optional auch als voll adaptives Matrix-Licht) tun ihr Übriges mit Zielflaggengrafik im Tagfahrlicht, das beim Entriegeln zudem ein R, ein S und eine 3 aufblitzen lässt – großes Kino. Mit 33 Millimeter breiterer Spur vorn und mehr negativem Sturz ist der RS 3 auf Kurvengrip, also gesteigerte Querdynamik, getrimmt. Dabei hilft auch der in den zentralen modularen Fahrdynamikregler einbezogene Torque Splitter, der vom Zulieferer Magna kommt und als Teil des quattro-Antriebs die Allrad-Lamellenkupplung und das Differenzial an der Hinterachse ersetzt. Darin erlauben zwei regelbare Lamellenkupplungen – je eine pro Rad – eine voll variable Kraftverteilung zwischen den Hinterrädern (Torque-Vectoring) des Audi RS 3 Sportback (2021). Mehr zum Thema: Das ist die Audi S3 Limousine

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Der Preis des Audi RS 3 Sportback (2021)

Daraus resultiert beim Audi RS 3 Sportback (2021) – je nach per drive select vorgewähltem Fahrmodus – ein mehr oder weniger lebhaftes Fahrverhalten bis hin zum kontrollierbaren Drift. Aber auch für mehr Komfort wurde gesorgt: So deckt die optionale adaptive Dämpfung nun ein breiteres Spektrum zwischen sanft und hart ab. Neu auch das Interieur: Das vernetzte Digital- Cockpit verfügt unter anderem über RS-spezifische Anzeigen, zum Beispiel die grafische  Darstellung von Performance-Daten. Zudem schmückt sich der Audi RS 3 Sportback (2021) auf Wunsch mit farbigen Details in Rot oder Grün, und  für außen kann man statt des hier gezeigten Looks in Schwarz auch die gewohnte RS-Alu-Optik ordern.

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