Audi Q8 e-tron (2026): Neueste Infos & Bilder
Nächster Q8 e-tron aus Mexiko?
Die Namensänderung von e-tron zu Audi Q8 e-tron gilt bereits seit der Modellpflege 2022. Ab 2026 baut der Nachfolger mit dem gleichen Namen auf der neuen PPE-Plattform auf – und läuft voraussichtlich in Mexiko von Band.
Preis: Audi Q8 e-tron (2026) wohl ab mindestens 80.000 Euro
Zwar ist es bis zur Serienproduktion der Neuauflage des Audi Q8 e-tron im Jahr 2026 noch etwas hin, doch mögliche Erlkönigfotos und neueste Informationen zum vollelektrischen SUV kursieren bereits. So wird der Nachfolger des in Q8 umbenannten Elektro-Pioniers Audi e-tron auf der Premium Platform Electric (PPE) fußen. Doch im Gegensatz zum im Februar 2025 scheidenden Vorgänger soll die Neuauflage nicht mehr im Brüsseler Werk entstehen – jenes will Audi abwickeln –, sondern in Mexiko, wie das Branchenmagazin "Automobil Industrie" berichtet.
Die Verwechslungsgefahr mit dem Verbrenner-Q8 sollte spätestens bis zum voraussichtlichen Elektro-Debüt im Jahr 2026 passé sein, weil dieser mit dem Modellwechsel die Bezeichnung "Q7 Sportback (Alle Infos zum neuen Audi Q7)" auf der Heckklappe tragen könnte. Und wie sieht es mit dem Preis aus? Da der aktuelle Q8 e-tron zuletzt bei 75.900 Euro (Stand: Juni 2024) gestartet, aber nicht mehr konfigurierbar ist (Alle aktuellen Auslaufmodelle in der Übersicht), dürfte der technisch gesehen deutlich fortschrittlichere Nachfolger definitiv nicht für unter 80.000 Euro zu haben sein.
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Der Audi Q6 e-tron (2024) im Fahrbericht (Video):
Antrieb: Allrad, über 600 PS & 270 kW Ladeleistungen
Eine erste Referenz in Sachen Leistungsfähigkeit des Audi Q8 e-tron (2026) bietet der elektrische Porsche Macan, der seit 2024 die bislang stärkste Ausbaustufe der PPE nutzt. Der Schwaben-Stromer kommt mit Boost auf bis zu 470 kW (639 PS) und mobilisiert satte 1130 Nm an Drehmoment. Der höher positionierte Q8 könnte da nochmal mindestens eine halbe Schippe drauflegen und bereits in der Basisversion den Allradantrieb quattro integrieren.
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In Sachen Langstreckentauglichkeit dürfen wir ebenfalls einen ordentlichen Sprung im Vergleich zum Vorgänger erwarten. Das garantiert die 800-V-Architektur, die im Falle des Macan mit bis zu 270 kW laden kann. Ob die ohnehin schon ausladende Batterie von 114 kWh noch größer wird, bleibt abzuwarten. In jedem Fall dürfte eine höhere Energiedichte und ein weiterentwickeltes Batteriemanagement für mehr Reichweite sorgen. Apropos: Laut WLTP soll der technische Porsche-Zwilling je nach Ausstattung bis zu 641 km weit kommen.
Die Konkurrenten:
Exterieur: Erlkönig im Porsche-Gewand
Im Sommer 2024 zeigte sich unserem Erkönigfotografen ein modifizierter Porsche Macan-Erlkönig, dessen Ingolstädter Kennzeichen stutzig macht. Haben wir es hier bereits mit einem verkappten Audi Q8 e-tron (2026) zu tun? Nicht nur die gemeinsame Plattform spräche dafür, sondern auch die Kotflügelverbreiterungen, die auf die größere Spurweite des Ingolstädters zurückgeführt werden könnten. In jedem Fall scheint sich die Entwicklung noch in einem sehr frühen Stadium zu befinden, sodass sich zum Design noch keine verbindlichen Aussagen tätigen lassen. Womöglich tauchen im Laufe des Jahres 2025 weitere Prototypbilder auf, die Licht ins Dunkle bringen.