Oberklasse-SUVs im Vergleich: BMW X5 vs. Audi Q7, Mercedes ML & VW Touareg Vier echte Pfundskerle
Die dritte Generation des BMW X5 trifft beim ersten Kräftemessen mit der Konkurrenz auf starke Widersacher. Audi Q7, Mercedes ML und VW Touareg verteilen sicher keine Willkommensgeschenke
Am 16. November feiern zwei für BMW extrem wichtige Modelle Premiere – der i3 sowie der neue X5. Während sich die Entwickler und Designer im Fall des Elektro-Bayern austoben durften und ein vollkommen neuartiges Fahrzeug auf die Räder stellen konnten, war beim Oberklasse-SUV X5 wohl eher eine behutsame Hand gefragt. Alles andere wäre auch unverständlich, immerhin verkaufte sich der große Bajuware im letzten kompletten Prouduktionsjahr besser als jemals zuvor. 108.544 Exemplare fanden weltweit einen Käufer, insgesamt wurden bislang rund 1,3 Millionen X5 an den Mann oder die Frau gebracht. Optisch ist die Neuauflage deshalb mit Ausnahme der ausdrucksstärkeren Front sehr nahe an der zweiten Generation geblieben. Im ersten Vergleichstest stellt sich der BMW X5 den Widersachern Audi Q7, Mercedes ML sowie VW Touareg, alle mit den beliebten Sechszylinder-Dieselmotoren unter der Haube.
Karosserie
Alle vier SUV hinterlassen einen sehr hochwertigen Eindruck
Obwohl der Audi Q7 den Rest des Feldes größenmäßig deutlich übertrifft, kann er beim Raumangebot keinen Profit daraus schlagen. Auch in X5, ML und Touareg finden die Insassen mehr als üppige Platzverhältnisse vor, die Unterschiede liegen eher im Raumgefühl. Im Audi kommt die schräg stehende Windschutzscheibe den Passagieren etwas näher, im Mercedes schmälert das hoch aufbauende Armaturenbrett etwas den Raumeindruck. Beim Ladevolumen zahlen sich die zusätzlichen Zentimeter des Q7 jedoch aus: Mit 775 bis maximal 2035 Liter packt er bei Bedarf am meisten weg. Das Schlusslicht bildet hier der Touareg, der es bei vergleichsweise bescheidenen 580 bis 1642 Litern bewenden lässt. Sammelt der BMW bei der Variabilität dank seiner dreigeteilt klappbaren Rücksitzlehne sowie der ebenso wie im Fall des Q7 optional erhältlichen dritten Sitzreihe die meisten Punkte, so muss er wieder Zähler lassen, wenn es um die Zuladung geht. Mit 530 kg verträgt der Münchner am wenigsten, auch die maximale Anhängelast fällt mit 2,7 Tonnen am geringsten aus – der Rest nimmt bis zu 3,5 Tonnen an den Haken. Dass der X5 das neueste und der seit 2005 gebaute Q7 das mit Abstand älteste Fahrzeug im Feld ist, wird besonders beim Thema Bedienung sichtbar. Die aktuellste iDrive-Generation samt tadellos funktionierender Touchpad-Funktion begeistert mit einer logischen Menüstruktur, einem großen und hochauflösenden Bildschirm sowie cleveren Details wie den praktischen Schnellwahltasten, die sich individuell belegen lassen. Der Audi nervt mit einigen Schrulligkeiten wie der tief im MMI-Bediensystem versteckten Funktion für die Synchronisierung der Klimaeinstellungen, zweigetrennten Knöpfen fürs Starten und Ausschalten des Motors oder der umständlichen Bedienung der Sitzheizung. Statt im ebenfalls logisch aufgebauten und über einen Dreh-Drück-Steller bedienbaren Comand-System finden sich im Mercedes unnötig viele Funktionen im Bordcomputer, der via Lenkradtasten zu bedienen ist. VW setzt im Touareg als einziger auf einen Touchscreen-Monitor, der zwar sensibel reagiert und auch über große Symbole verfügt, dessen Bedienung besonders bei flottem Tempo aber mehr Aufmerksamkeit erfordert als die Systeme der Konkurrenz. Dafür entschädigt der Niedersachse mit einer sehr peniblen Verarbeitungsqualität – alles wirkt wie aus einem Guss und sehr solide. Mercedes und Audi stehen ihm in nichts nach, der ebenfalls hochwertige X5 kann da bei genauerer Betrachtung aber nicht ganz mithalten. Im Sicherheitssektor haben die Münchner mit dem neuen X5 mächtig aufgeholt, sodass er sich sogar vor den bisherigen Primus Mercedes setzen kann. Als einziger hat der BMW Xenon-Scheinwerfer serienmäßig an Bord, und nur für ihn ist ein Head-up-Display erhältlich.
Karosserie | Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel |
---|---|---|---|---|---|
Raumangebot vorn | 100 | 96 | 95 | 93 | 92 |
Raumangebot hinten | 100 | 90 | 92 | 92 | 90 |
Übersichtlichkeit | 70 | 57 | 54 | 52 | 55 |
Bedienung/ Funktion | 100 | 92 | 88 | 86 | 82 |
Kofferraumvolumen | 100 | 72 | 79 | 61 | 89 |
Variabilität | 100 | 48 | 35 | 37 | 43 |
Zuladung/ Anhängelast | 80 | 50 | 60 | 61 | 65 |
Sicherheit | 150 | 106 | 104 | 89 | 81 |
Qualität/ Verarbeitung | 200 | 176 | 180 | 180 | 180 |
Kapitelbewertung | 1000 | 787 | 787 | 751 | 777 |
Fahrkomfort
Touareg und ML bieten den Insassen einen hervorragenden Komfort
Alle vier Oberklasse-SUV sind mit optional erhältlichen Adaptivfahrwerken ausgestattet. Der BMW ist mit einer Luftfederung an der Hinterachse ausgerüstet, die drei anderen sogar an der Vorderachse. Am gekonntesten hält der Touareg Unebenheiten jedweder Art von den Insassen fern. Selbst bei tiefen Asphaltkratern lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Nur knapp dahinter rangiert der Mercedes, der die Aufbaubewegungen unter allen Umständen sehr gering hält, sensibel federt und sich kaum ein Geräusch aus dem Fahrwerksbereich entlocken lässt. Die BMW-Vorderachse quittiert tiefe Kanaldeckel hingegen ab und an mit einem vernehmbaren Poltern. Im Vergleich zu ML und Touareg liegt der X5 auf welliger Piste nicht ganz so ruhig, verwöhnt die Insassen aber ebenfalls mit einer ausgewogenen Feder-Dämpfer-Abstimmung. Dem Q7 merkt man auch hier inzwischen sein Alter an. Er reagiert weniger sensibel auf Fahrbahnunebenheiten und wirkt unruhiger und bei heftigen Bodenwellen bockiger. Auch in puncto Geräuschkomfort haben die M-Klasse und der Touareg die Nase vorn. Selbst bei hohen Geschwindigkeiten bleibt das Geräuschniveau auf einem bemerkenswert niedrigen Level, die Motoren sind hervorragend gedämmt und Abrollgeräusche kaum zu vernehmen. Der BMW-Diesel tritt da schon etwas deutlicher in den Vordergrund, der nochmals präsentere TDI im Audi stört besonders im Stand mit seinem brummigen Klang. Die vorderen, jeweils aufpreispflichtigen Sitze der vier SUV bieten auch auf langen Fahrten sehr angenehmen Komfort, den besten Kompromiss aus Bequemlichkeit und Seitenhalt gewähren dabei die vielfach einstellbaren BMW-Komfortsitze. Im Fond sitzt es sich im ML am besten, während die recht harte und kaum konturierte X5-Bank weniger bequem ist.
Fahrkomfort | Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel |
---|---|---|---|---|---|
Sitzkomfort vorn | 150 | 126 | 124 | 122 | 120 |
Sitzkomfort hinten | 100 | 80 | 84 | 82 | 80 |
Ergonomie | 150 | 125 | 125 | 125 | 120 |
Innengeräusche | 50 | 39 | 41 | 43 | 39 |
Geräuscheindruck | 100 | 62 | 65 | 65 | 60 |
Klimatisierung | 50 | 44 | 43 | 45 | 44 |
Federung leer | 200 | 156 | 162 | 165 | 152 |
Federung beladen | 200 | 156 | 163 | 163 | 150 |
Kapitelbewertung | 1000 | 788 | 807 | 810 | 765 |
Motor und Getriebe
Die beste Antriebseinheit steckt eindeutig im neuen BMW X5
In der dritten Generation des X5 ist der Reihensechszylinder-Diesel auf nunmehr 258 PS erstarkt und liegt leistungsmäßig gemeinsam mit dem V6 des ML an der Spitze. Der ebenfalls drei Liter große Audi-Diesel bringt es in Q7 und Touareg gleichermaßen auf 245 Pferdestärken. In Verbindung mit der exzellenten ZF-Automatik sprintet der Münchner in nur 6,2 s auf Tempo 100 und unterbietet die Werksangabe damit um sieben Zehntel. Mit einer Spitze von 230 km/h ist er zudem der Schnellste und dank eines Testverbrauchs von 9,3 l/100 km gleichzeitig der mit Abstand Sparsamste im Testfeld. Hier zahlt es sich offensichtlich aus, dass der X5 als einziger über einen speziellen Spritspar-Modus (ECOPRO) verfügt, der neuerdings sogar eine Segelfunktion (Motor wird beim Dahinrollen vom Getriebe getrennt) beinhaltet. Doch auch die Verbrauchswerte der anderen können sich in Anbetracht der gewichtigen, wuchtigen Karosserien durchaus sehen lassen. Am meisten genehmigt sich dabei noch der Q7 mit einem Verbrauch von 10,5 Litern. Zudem bringt er mit mehr als 2,4 Tonnen auch das höchste Gewicht auf die Waage. Selbst er knackt die Tempo-100-Marke in weniger als acht Sekunden und rennt mit knapp 220 km/h über die freie Autobahn. Mercedes und VW liegen bei Sprint und Topspeed zwischen Q7 und X5 und überzeugen mit ihren ebenfalls fix und komfortabel schaltenden Achtstufen-Automatikgetrieben sowie den kräftigen und drehfreudigen Turbodieseln. Im ML 350 BlueTEC kommt – anders als bei der E-Klasse – noch der Siebenstufen-Automat zum Einsatz, der zwar sehr geschliffen arbeitet, aber teils auch etwas träge agiert.
Motor und Getriebe | Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel |
---|---|---|---|---|---|
Beschleunigung | 150 | 126 | 118 | 119 | 113 |
Elastizität | 100 | ||||
Höchstgeschwindigkeit | 150 | 75 | 71 | 68 | 66 |
Getriebeabstufung | 100 | 95 | 88 | 90 | 90 |
Kraftentfaltung | 50 | 38 | 34 | 36 | 36 |
Laufkultur | 100 | 79 | 82 | 80 | 76 |
Verbrauch | 325 | 205 | 192 | 193 | 182 |
Reichweite | 25 | 18 | 16 | 18 | 19 |
Kapitelbewertung | 1000 | 636 | 601 | 604 | 582 |
Fahrdynamik
Hohe Fahrsicherheit mit dem Touareg, starke BMW-Bremsen
In diesem Test muss sich BMW in Sachen Fahrdynamik auch VW geschlagen geben – zumindest in der Kerntugend der Bajuwaren, dem Handling. Das liegt vor allem daran, dass der Touareg im Grenzbereich spürbar satter liegt und erst spät untersteuert. Dank optimal haftender Eagle F1 SUV von Goodyear folgt der große VW über die angenehm arbeitende und genug Rückmeldung gebende Hydraulik-Lenkung stoisch der vorgegebenen Linie und zieht sein Heck einfach nach – ganz ohne Lastwechselreaktionen. Weil die in wohl dosierter Form für eine schnelle Fahrt durch die Slalomgasse aber hilfreich sind, bleibt dem Touareg hier nur die rote Laterne, in Sachen Fahrsicherheit hält er jedoch die Poleposition. Der X5 hat die gleichen Reifen aufgezogen, lediglich zehn Millimeter schmaler und mit der RunOnFlat-Technik (verstärkte Flanke) versehen. Trotzdem schiebt der BMW bereits früh über die Vorder- und bei provozierten Lastwechseln auch über die Hinterräder und erreicht nicht die hohen Kurvengeschwindigkeiten des Touareg. Das DSC (ESP) ist im Ernstfall jedoch immer zur Stelle und bringt den X5 wieder auf Kurs. Im Mercedes reagiert der elektronische Helfer sogar etwas überambitioniert und greift schon beim kleinsten Haftungsverlust rigoros ein. Trotzdem muss sich der ML sowohl auf dem Rundkurs als auch beim Wedeln durch die Slalomgasse nicht verstecken. Seine Lenkwinkel sind zwar etwas größer, trotzdem zeigt er sich auch dank der aktiven Stabis (Option) erstaunlich flink und fährt auch am Limit ausgesprochen sicher. Sein Schwachpunkt ist das Bremspedal, da der Pedalweg bei hoher Belastung länger wird und die Bremse bereits im Alltag mit nicht optimaler Dosierbarkeit auffällt. Das kann der wuchtige Audi Q7 etwas besser, wobei der 2,4-Tonner mit einem Kaltbremsweg von 38,1 Metern objektiv nicht gerade glänzt. Am besten packen die Stopper im neuen X5 zu, sodass der Bayer aus Tempo 100 bereits nach 36,1 (kalt) respektive 35,9 Metern (warm) wieder steht. Auf das Lob folgt aber der Tadel, und so muss der X5 Kritik für seine zu leichtgängige Lenkung einstecken, die zudem zu wenig Rückmeldung gibt – von einem BMW hätten wir an dieser Stelle mehr erwartet. Auch in Sachen Traktion und Wendekreis macht der X5 der Test-Konkurrenz nichts vor.
Fahrdynamik | Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel |
---|---|---|---|---|---|
Handling | 150 | 75 | 74 | 78 | 68 |
Slalom | 100 | 49 | 45 | 37 | 46 |
Lenkung | 100 | 85 | 88 | 90 | 87 |
Geradeauslauf | 50 | 46 | 48 | 48 | 46 |
Bremsdosierung | 30 | 22 | 16 | 20 | 19 |
Bremsweg kalt | 150 | 89 | 82 | 78 | 70 |
Bremsweg warm | 150 | 91 | 93 | 93 | 85 |
Traktion | 100 | 83 | 85 | 90 | 85 |
Fahrsicherheit | 150 | 132 | 135 | 138 | 133 |
Wendekreis | 20 | 4 | 8 | 7 | 8 |
Kapitelbewertung | 1000 | 676 | 674 | 679 | 647 |
Umwelt und Kosten
Günstigster Einstieg in die SUV-Oberklasse mit dem Touareg
53.650 Euro kostet der Touareg mit dem Dreiliter-Diesel und ist damit das günstigste Angebot in diesem Test. BMW verlangt für den neuen X5 xDrive30d der Generation drei fast 6000 Euro mehr – ohne Extras. Ordentlich aufgerüstet und mit vielen Annehmlichkeiten ausstaffiert, sind für die Testwagen aber jeweils mehr als 80.000 Euro fällig, der Mercedes sprengt sogar die 100.000er-Marke. Beschränken wir uns jedoch auf die testrelevanten Extras wie Fahrwerke, Räder und Sitze, rückt das Feld wieder dichter zusammen. Beim Wertverlust liegen die vier Oberklasse-SUV punktemäßig gleichauf. Dank niedrigerem CO2-Ausstoß sparen X5-Fahrer etwas bei der Steuer, auch die jährlichen Wartungskosten liegen im Rahmen dessen, was man für ein Fahrzeug dieser Kategorie einplanen muss – genau wie bei Audi Q7 und VW Touareg. ML 350-Fahrer müssen dagegen ein paar Hunderter mehr für Inspektionen beim Vertragshändler bezahlen, genau wie X5-Interessenten für die Versicherungsbeiträge, wobei der Abstand zum deutlich besser eingestuften VW Touareg den Wert von knapp sechs Tankfüllungen hat. Auch die nur fünfjährige Mobilitätsgarantie des BMW kostet ihn ein paar Zähler im Vergleich zur Konkurrenz (Audi und VW: unbegrenzt; Mercedes: 30 Jahre). Elektrische Fensterheber und Leichtmetallfelgen sind in diesem Segment Standard. Eine hochwertigere Metalliclackierung, die wohl in nahezu 100 Prozent aller Fälle gebucht wird, kostet aber immer noch zwischen 890 (VW) und 1047 Euro (Mercedes). Verhältnismäßig niedrig sind die Kraftstoffkosten des neuen BMW – ein Pro-Argument in Zeiten immer weiter steigender Spritpreise.
Kosten/Umwelt | Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel |
---|---|---|---|---|---|
Bewerteter Preis | 675 | 96 | 95 | 101 | 101 |
Wertverlust | 50 | 11 | 11 | 11 | 11 |
Ausstattung | 25 | 23 | 23 | 23 | 23 |
Multimedia | 50 | 30 | 30 | 23 | 26 |
Garantie/Gewährleistung | 50 | 20 | 28 | 28 | 28 |
Werkstattkosten | 20 | 13 | 11 | 14 | 14 |
Steuer | 10 | 6 | 6 | 6 | 6 |
Versicherung | 40 | 23 | 26 | 30 | 28 |
Kraftstoff | 55 | 35 | 33 | 33 | 31 |
Emissionswerte | 25 | 21 | 22 | 21 | 22 |
Kapitelbewertung | 1000 | 278 | 285 | 290 | 290 |
Fazit
Die Bewährungsprobe ist bestanden, der neue BMW X5 feiert gleich beim Einstand den ersten Sieg. Der hervorragende Antrieb, die gute Sicherheitsausstattung sowie das exzellente Bediensystem bescheren ihm den knappen Sieg vor dem Mercedes. Der ML punktet mit dem markentypisch hohen Fahrkomfort, dem kräftigen Motor sowie der guten Leistung im Kapitel Fahrdynamik. Nur knapp dahinter landet der ausgewogene VW Touareg auf dem dritten Rang, der drei von fünf Kapitel für sich entscheiden kann. Das Schlusslicht bildet in diesem Feld der Audi Q7, der mittlerweile spürbar gealtert ist. Er kann keine wirklichen Akzente setzen und hat deshalb das Nachsehen.
Gesamtbewertung
Max. Punkte | BMW X5 xDrive30d | Mercedes ML 350 BlueTEC 4MATIC | VW Touareg 3.0 TDI | Audi Q7 3.0 TDI quattro clean diesel | |
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Summe | 5000 | 3165 | 3154 | 3134 | 3061 |
Platzierung | 1 | 2 | 3 | 4 |