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Alle Infos zum Audi Q7

Audi Q7/SQ7 (2025): Erste Infos und Bilder

Q7 und SQ7 als Erlkönige gesichtet

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Audi Q7 (2025) ab 85.000 Euro?
  2. Motoren: Neue Plattform PPC nur mit Vier- und Sechszylindern?
  3. Exterieur: Das verraten die Erlkönigbilder
  4. Interieur: Verwirrung um Infotainmentdisplay

Mit einem leichten Facelift hält Audi die aktuelle Generation fit, ehe 2025 ein völlig neuer Audi Q7 in den Handel kommt. Diverse Erlkönigfotos lassen das Seriendesign bereits erahnen und zeigen auch den kommenden Audi SQ7. Was wir bereits zu den Motoren, Maßen und Preisen sagen können, hier!

 

Preis: Audi Q7 (2025) ab 85.000 Euro?

Neueste Erlkönigfotos zeigen den nächsten und vermutlich letzten Audi Q7 mit Verbrenner annähernd im Serientrimm. Eine vollelektrische Version bleibt dem Q7 aufgrund der neuen Namenspolitik in Ingolstadt verwehrt – das entsprechende Derivat ist der Q8 e-tron. Ende 2025 könnte der große Audi sein Debüt feiern. Und das zu einem Preis, der mit Hinblick auf das jüngst nochmal aufgefrischte und mindestens 79.300 Euro (Stand: Juli 2024) teure Modell in Richtung 85.000 Euro wandern dürfte. Vorausgesetzt, Audi bietet auch künftig vergleichbare Einstiegsmotorisierungen an. Auch ein neuer SQ7 ist geplant. Er dürfte ebenfalls eine Preissteigerung zu den noch aktuell 112.000 Euro (Stand: Juli 2024) erfahren und sich gefährlich nahe der 130.000-Euro-Grenze nähern.
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Leslie & Cars zeigt den Audi Q6 e-tron (2024) im Video:

 
 

Motoren: Neue Plattform PPC nur mit Vier- und Sechszylindern?

Womit wir auch schon beim Thema wären: Künftig basiert der Audi Q7 (2025) auf dem weiterentwickelten Modularer Längsbaukasten namens PPC (Premium Platform Combustion). Zu erwarten sind mildhybridisierte Vier- und Sechszylinder sowie Plug-in-Hybride mit etwa 100 km rein elektrischer Reichweite. Ob der SQ7 seinen bärigen V8 behält, darauf kann womöglich schon die nächste Generation des A7 bei ihrem Debüt eine Antwort geben, die ebenfalls auf der PPC fußen wird. Gut möglich, dass dieser künftig auf eine PHEV-Lösung mit Sechszylinder setzt.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Das verraten die Erlkönigbilder

Hatten wir den Audi Q7 (2025) zunächst noch als sogenannten "Mule", also als einen Prototyp im Gewand eines bereits bekannten Fahrzeugs (in diesem Falle der Q7-Vorgängergeneration) gesichtet, zeigen nun neuere Fotos das Oberklasse-SUV annähernd im Serienkleid – wenngleich noch recht stark mit Folie verfremdet und getarnt. Zu erkennen ist eine Front nach Art des Hauses, sprich mit zweigeteilten Scheinwerfern (oben die Tagfahrleuchten, unten "versteckt" die Hauptscheinwerfer), die so ähnlich bereits vom Q6 e-tron bekannt sind. Sie rahmen einen dominant gezeichneten Singleframe-Kühlergrill ein, der breiter und tiefer sitzt, als beim kleinen Bruder. Ebenfalls markentypisch markant fallen die ausgestellten Kotflügel aus, die an die quattro-Historie des Ingolstädter Autobauers erinnern sollen. Die Verschiedenen Endrohrblenden der gesichteten Prototypen lassen auf eine Auswahl an verfügbaren Motorisierungen schließen. 

Überraschenderweise fällt die Dachlinie nicht gemäß dem aktuellen Trend ab, der Audi Q7 (2025) bleibt also seinem kastenartigen Aufbau treu. Das verspricht, auch dank sicherlich leicht wachsender Abmessungen (aktuell: 5072 mm Länge, 1970 mm Breite, 1741 mm Höhe), viel Platz und abermals bis zu sieben Sitzplätze in drei Reihen. Interessant: Dank der neuen Nomenklatur dürfte es bald auch einen Coupé-Ableger namens Q7 Sportback im Stile des noch aktuellen Verbrenner-Q8 geben. Auch das erklärt den weiterhin konservativen Dachabschluss. Am Heck deuten sich bis tief in die Seitenlinie heruntergezogene Rückleuchten an. Deren Leuchteinheiten aber sind eindeutig noch nicht serienreif, sondern ein Provisorium. Neben den Q7-Erlkönigen konnten unsere Fotografen auch einen getarnten SQ7 ausmachen, der sich durch die vier dicken Endrohre am Heck verrät.

 

Interieur: Verwirrung um Infotainmentdisplay

Audi Q7 (2025)
Foto: SH Proshots

Tiefere Einblicke in den Audi Q7/SQ7 (2025) bietet wortwörtlich der Innenraum-Schnappschuss des "Mule" aus einem frühen Entwicklungsstadium. Hier entdecken wir einen sehr weit nach vorn gerückten Infotainmentscreen und eine noch sehr rudimentär zusammengeklöppelte Mittelkonsole. Interessant ist allerdings, dass die Anordnung der Bildschirme und auch der Tasten auf der Mittelkonsole weitestgehend jener aus dem brandneuen Audi Q6 e-tron entspricht. Das lässt also die legitime Vermutung zu, dass der kleinere und elektrische Bruder als Maßstab für die neue Interieurgestaltung des Oberklasse-SUV herhalten darf, wobei letzterer ein wenig geräumiger sein dürfte. Diese Vermutung bestätigt auch eine zweite Innenraumaufnahme vom Juni 2024. Die Armaturen sind zwar vollends bedeckt, doch die Anordnung der Instrumente weist eindeutig auf den Innenraum des kleinen Bruders hin. Ein Panoramadisplay samt zusätzlichem Beifahrergeflimmer darf als mindestens genauso wahrscheinlich angesehen werden. 

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