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Audi e-tron (2018): Preis/Reichweite/Innenraum
Software-Update für den Audi e-tron 55
Beim Audi e-tron haben die Ingolstädter:innen ihre Designsprache vorsichtig in Richtung Elektromobilität weiterentwickelt. Software-Updates halten das Elektro-SUV auf dem neuesten technischen Stand. >> Mehr zum Thema Neuheiten
Eine neue Spielart des Single-Frame-Grills, spektakuläre Scheinwerfer und ein dynamisches -Heck sollen den Aufbruch in eine neue Zeit zeigen.
Angetrieben wird der Audi e-tron von zwei E-Motoren, die je nach Version 230 kW (313 PS, e-tron 50), 300 kW (408 PS, e-tron 55) oder 370 kW (503 PS, e-tron S) leisten und bei Bedarf einen quattro-Antrieb simulieren.
Der Innenraum bietet bei 4,90 Metern Länge und 2,93 Metern Radstand reichlich Raum auf allen Plätzen und für bis zu 660 Liter Gepäck.
Im Prinzip ist das Layout mit digitalem Cockpit und den beiden riesigen Touchscreens schon von Q8 & Co. bekannt.
Doch wirkt es noch ein bisschen futuristischer.
Es ist anders beleuchtet, die Grafiken sind neu programmiert und der Wählhebel für das Getriebe sieht aus wie in einem Raumschiff.
Premiere im e-tron: Digitale Außenspiegel.
Vielfältig konfigurierbares Ambientelicht.
Viel Platz auf der Rückbank.
Neben dem klassischen SUV gibt es den e-tron auch als Coupé-Version Sportback.
Die Preise starten bei 69.100 Euro (Stand: November 2021).
Im NCAP-Crashtest erhält der Audi e-tron die maximalen fünf Sterne.
Der Audi e-tron feierte im Herbst 2018 seine Publikumspremiere. Wir nennen Preis und Reichweite des Elektro-SUV, zeigen dessen Innenraum und erklären das im Oktober 2021 erfolgte Software-Update. Außerdem: das Crashtest-Ergebnis!
Für den Audi e-tron (2018), der zum Preis ab 69.100 Euro (Stand: November 2021) erhältlich ist, hat Audi seine Designsprache vorsichtig in Richtung Elektromobilität weiterentwickelt: Eine neue Spielart des Single-Frame-Grills, spektakuläre Scheinwerfer und ein dynamisches Heck sollen den Aufbruch in eine neue Zeit zeigen – und trotzdem Millionen von Bestandskund:innen mitnehmen. Das gilt auch für den Innenraum des Hoffnungsträgers, der bei 4,90 Metern Länge und 2,93 Metern Radstand reichlich Raum auf allen Plätzen und für bis zu 660 Liter Gepäck bietet. Im Prinzip ist das Layout mit digitalem Cockpit und den beiden riesigen Touchscreens schon von Q8 & Co. bekannt, doch wirkt es im Audi e-tron (2018) noch ein bisschen futuristischer. Es ist anders beleuchtet, die Grafiken sind neu programmiert und der Wählhebel für das Getriebe sieht aus wie in einem Raumschiff. Neu ist die effiziente Raumausnutzung, die Bayer:innen machen nämlich von den Vorteilen der elektrischen Architektur Gebrauch und schaffen damit zum Beispiel einen flachen Wagenboden ohne Kardanwelle. Im Bug gibt es zudem einen "Frunk": Dieses Wortspiel aus "Front" und "Trunk", zu Deutsch: Kofferraum, bietet 60 Liter Stauraum und ist damit groß genug für das Ladekabel. Apropos laden: Seit November 2020 ist ein zweites Onboard-Ladegerät für schnelleres AC-Laden mit bis zu 22 kW zu Hause und unterwegs bestellbar. Auf diese Leistung ist auch das neue Ladesystem connect für den Einsatz an der Steckdose in der eigenen Garage ausgelegt. Mit einer geeigneten Hausinstallation soll so eine Vollladung des Audi e-tron (2018) in nur knapp fünf Stunden möglich sein.
Der Audi e-tron im Video:
Preis, Reichweite & Innenraum des Audi e-tron (2018)
Angetrieben wird der Audi e-tron (2018) von zwei E-Motoren, die je nach Version 230 kW (313 PS, e-tron 50) oder 300 kW (408 PS, e-tron 55) leisten und bei Bedarf einen quattro-Allradantrieb simulieren. Sie beschleunigen das E-SUV in 6,8 (e-tron 50) oder 5,6 Sekunden (e-tron 55) oder auf Tempo 100. Nur mit Rücksicht auf die Reichweite schaltet die Elektronik bei einer Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h (e-tron 50) oder 200 km/h (e-tron 55) ab. Gespeist aus einem entweder 71 kWh (e-tron 50) oder 95 kWh (e-tron 55) großen Akku im Wagenboden, kommt der Tesla-Gegner auf dem WLTP-Prüfstand bis zu 341 (e-tron 50) oder bis zu 441 Kilometer (e-tron 55) weit. Seit Ende 2019 gebaute e-tron 55 können auf netto 86 kWh Akkukapazität zurückgreifen. Zuvor gebaute Modelle (Mitte September 2018 bis Ende November 2019) mussten bis zu einem Software-Update im Oktober 2021 warten, das ein Mehr an nutzbarem Akku freigibt. Es erhöht die Reichweite um bis zu 20 Kilometer – auch dank optimierter Motorsteuerung und verbessertem Thermomanagment. Unverändert: Die aufwendige Rekuperation mit mehreren individuell einstellbaren Stufen, die rund 30 Prozent zur Reichweite beiträgt. Zudem setzt der e-tron auf verstärkten Leichtbau und die windschnittigste Karosserie im Q-Stall. Nicht umsonst haben die Designer:innen den Kühlergrill des Audi e-tron (2018) nahezu komplett geschlossen, den Unterboden mit kleinen Dellen gespickt und zum ersten Mal bei einem Serienauto auf die Spiegel verzichtet. An deren Stelle prangen nun optional kleine Videokameras, die das Bild auf Displays in den Türen übertragen. Gebaut wird der Offroader im Brüsseler Werk der VW-Tochter, wo übrigens seit 2019 auch der sportlichere Audi e-tron Sportback vom Band läuft. Mehr zum Thema: Der Audi e-tron Sportback im Fahrbericht
Die virtuellen Außenspiegel des Audi e-tron (2018) im Video:
So schneidet der Audi e-tron (2018) im Crashtest ab
Im Euro NCAP-Crashtest erzielt der Audi e-tron (2018) die vollen fünf Sterne. Erwachsene Insass:innen sind zu 91 Prozent geschützt, Kinder genießen einen 85-prozentigen Schutz. Punkteabzug gibt es für das Fehlen eines integrierten Kinderrückhaltesystems. Ungeschützte Verkehrsteilnehmer:innen sind zu 71 Prozent geschützt. Beim Fußgängeraufprallschutz erzielt der Audi e-tron (2018) 24,7 von möglichen 36 Punkten. Bei der Sicherheitsunterstützung bietet das E-Auto zu 76 Prozent Schutz. Lediglich der Geschwindigkeitsbegrenzer schneidet mit 1,3 von 3 Punkten mäßig ab. Dafür punkten der Gurtwarner und der Notbremsassistent mit Bestnoten. Mehr zum Thema: Das ist der Audi e-tron S Sportback
Der Audi e-tron (2018) im Crashtest (Video):
