Früherer Personenschützer und heutiger Youtube-Star CommanderKrieger hat einen neuen Fighter. Tuner BBM Motorsport hat seinen Audi A6 tiefergelegt und ihn auf satte 281 PS gepuscht.
Youtube-Star CommanderKrieger ist autoverrückt, wie schon sein türkis-grün folierter Audi A6 mit Dreiliter-Diesel zeigt. Doch fehlt dem matten Dampfhammer noch das gewisse etwas, weshalb André Krieger – so der bürgerliche Name von CommanderKrieger – seinen Audi A6 in die Kur zu BBM Motorsport schickte. Bei der Tuningschmiede hat auch schon Youtuber Montanablack88 seinen Benz aufhübschen lassen. Nach ähnlicher Mixtur – tiefer, lauter und stärker – machten sich die Tuningprofis von BBM Motorsport auch an den Audi A6 von CommanderKrieger ans Werk. So spendierte BBM-Chef Marcel Wiechmann dem Audi ein KW-Gewindefahrwerk der Variante 1, durch das die 19 Zoll großen, schwarz-matten B34-Brock-Alufelgen satt im Radhaus stehen. Warum nicht Variante 2 oder 3? "Ich möchte es ein bisschen tiefer, aber keinen Ameisenkratzer haben", kommentierte CommanderKrieger die Entscheidung trocken. Nicht zuletzt, soll der Audi A6 von 2009 noch mehr Power entwickeln – schließlich ist der zum Personenschützer ausgebildete CommanderKrieger Krawall gewohnt. Wenngleich er auch heute nicht mehr als Personenschützer arbeitet, zockt CommanderKrieger aber Ego-Shooter-Spiele.
Doch zurück zum Audi A6: In der Serie entwickelt der Dreiliter-Diesel 240 PS und 500 Newtonmeter maximales Drehmoment. Dank der Leistungsspritze durch BBM Motorsport bringt der Audi A6 nun 281 PS auf den Prüfstand, die Drehmomentkurve zeigt über 500 Newtonmeter an. Passend zum Krawall unter der Haube, verhilft ein Aktivsoundsystem dem Diesel auch zu hörbarem Krawall. Schwarze Endrohre vollenden das Gesamtpaket. Bei der Autoübergabe bei BBM Motorsport mit CommanderKrieger-Fans zeigte André Krieger gleich stolz, wie die Auspuffanlage seines Audi A6 per Handy einzustellen ist. Sein Kommentar zum Sound: "Aaalter!" Aber auch sonst scheint BBM Motorsport alles richtig gemacht zu haben, wollte CommanderKrieger schließlich mit seinem A6 einfach nur noch "auf die Autobahn".